Der erste Brei - die Beikost

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Brei wird verweigert

Thema: Brei wird verweigert

Hallo, meine Kleine verweigert den Brei komplett, ich bin dies von der Großen nicht gewöhnt. Die hat ihren Brei gerne gegessen. Wir haben mit fünf Monaten mit Pastinake angefangen, diese wurde immer wieder raus gespuckt. Ich habe alles selbst gekocht. Meine Hebamme meinte ich sollte Kürbis probieren, das ist süßer. Gesagt getan hat wieder nicht geklappt, dann habe ich Gläschen mit purem Kürbis gekauft. Da ich dachte vielleicht mag sie meinen gekochten Brei nicht. Nach Rücksprache mit der Hebamme haben wir jetzt ca zwei Wochen pausiert und sollten es Mal mit dem Milch Getreide brauchen am Abend probieren. Dieser wird auch nicht angenommen. Mittlerweile ist die Kleine ein halbes Jahr alt. Sie wird von mir gestillt, zeigt aber reges Interesse wenn wir am Tisch essen. Ich weiß nicht mehr weiter... Habt ihr vielleicht Ratschläge/ Ideen Dankeschön im voraus

Mitglied inaktiv - 05.03.2019, 11:45



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Huhu, klingt so, als sei die kleine Lady einfach kein Brei-Fan. Dann lass es doch mit dem Brei. Still sie weiter und wenn sie Interesse an eurem Essen hat, lass sie doch an geeigneten Sachen lutschen/nagen, bis sie vom Tisch mitessen kann. Meine Jungs fanden Brei auch nicht so dolle. Der Große hat zwar 3-4 Monate mitgemacht, aber auch nicht so, dass man ne komplette Milchmahlzeit hätte ersetzen können. Beim Kleinen war nach 2 Monaten Schluss mit Brei. Beide haben mit 11 bzw. 12 Monaten normal vom Familientisch mitgegessen (plus 2-3 Flaschen Pre). Von daher, biete es ihr immer mal wieder an, aber wenn sie es nicht mag, dann akzeptiert es. (Heißt doch, dass kleine Kinder bis zu acht mal etwas probieren, bis sie Konsistenz/Geschmack eines Lebensmittels permanent in die "Mag ich/Mag ich nicht"-Schublade einordnen können) Lg

von Ingata am 05.03.2019, 14:23



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Ist doch egal, wenn sie keinen Brei mag. Liegt entweder am Brei (vielleicht wäre Fingerfood eine Alternative) oder sie mag halt noch nicht wirklich essen. Wir haben seinerzeit schon früh mit Brei begonnen, aber wirklich mit Genuss oder in Mengen, die eine Milchmahlzeit hätten ersetzen können, hat sie das nie gegessen. Wurde erst besser, als sie mehr von unserem Essen kosten und mitessen konnte. Wirklich nennenswerte Mengen wurden erst nach dem 1. Geburtstag gegessen und jetzt (15 Monate) ist sie einfach (das meiste) vom Familientisch (plus ca. 2 Fläschchen Pre pro Tag). Macht euch keinen Stress.

von Meeresschildkröte am 05.03.2019, 21:58



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Nicht verzagen. Das wird schon noch. Vielleicht ist sie noch nicht so weit, oder mag eben keinen Brei. Ich habe meinen Sohn 8 Monate vollgestillt und dann angefangen mit Beikost ( Karotte) Ich hatte einfach das Gefühl, dass er noch nicht soweit ist. Deshalb habe ich mir da wirklich Zeit gelassen. Erst mochte er den Brei auch nicht, sodass ich immer wieder ein paar Tage pausiert habe und dann fand er doch Interesse daran. Bis er 10 Monate war, habe ich zur Beikost noch zusätzlich gestillt und dann ging es recht schnell, dass er Mittags nur noch Brei und Nachmittags auch keine Milch mehr wollte. Keine Angst, jedes Kind braucht seine Zeit.

von SaSi_77 am 05.03.2019, 22:22



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Ich habe zwei Breiverweigerer groß bekommen Meine Mittlere ist schon 14 und kann Lebensmittel mit breiiger Konsistenz bis heute nicht ertragen. Ich habe den beiden die Lebensmittel die wir probieren wollten zu geben einfach weich gekocht und in fingergerechten Stücken angeboten,sie haben hingebungsvoll drauf rumgelutscht und einiges auch gegessen. Am besten hat es natürlich geschmeckt wenn man es von Mamas Teller mopsen kann ,das Interesse am Familienessen kann man ja durchaus genau dafür nutzen, gemeinsam an den Tisch setzen und das Baby bekommt einen kleinen Teller zum probieren vorgesetzt.klar sahen die beiden danach immer arg verschmiert aus,Grade am Anfang wenn alles mit den Fingern gegessen wird,aber das hatten wir eh so geplant, Kunststoffhochstuhl von Ikea,gegessen wurde in den ältesten Klamotten,den Hochstuhl könnte man einfach komplett in der Dusche abbrausen. Da meine Kinder obendrein sehr spät Zähne bekommen(die Mini erst mit 14 Monaten)haben sie irgendwann alles auf den Felgen gekaut,selbst Apfel ,dauert zwar aber klappt. Im ersten Lebensjahr ist Beikost ja eben nur Beikost, Hauptnahrungsmittel ist die Milch,da bekommen sie alles was sie brauchen, ich habe das immer ganz entspannt gesehen-die Ärztin zwar nicht,meine Mittlere ist mit 2345g und 44 cm gestartet und war mit 1 Jahr Grade Mal 63 cm groß,aber inzwischen ist sie 2 1/2 und hat alles aufgeholt.

Mitglied inaktiv - 10.03.2019, 01:21