Der erste Brei - die Beikost

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Bitte um Tipps bzgl richtiges "Füttern"

Thema: Bitte um Tipps bzgl richtiges "Füttern"

Meine lieben Mamas, seit gut einem Monat probiere ich meiner Tochter (6 Monate) Brei zu geben. Am Anfang hat sie relativ oft verweigert (habe mit Karotte begonnen..), dann hat es sich langsam gebessert, bin aber wegen Verstopfung auf Pastinake umgestiegen und siehe da jetzt klappt es schon ganz gut , dass sie ca 100g - 120g isst, allerdings schaut es danach WIRKLICH SCHLIMM aus. Ich meine damit nicht, dass mal hier und mal da ein bisschen was daneben gegangen ist...ich bin komplett voll, sie ist komplett voll. Eigentlich finde ich es ja lustig, dass sie so voller Tatendrang ist, denn sie will immer den Löffel selbst halten, lässt mich kaum den Löffel führen oder bearbeitet den Brei mit ihren Fingern. Ich weiß, ich weiß...sie möchte durch das Greifen den Brei kennenlernen, aber soll ich einfach so weitermachen oder es nicht zulassen, dass sie "die Führung" vom Löffel übernimmt?! Tut mir Leid für diese seltsame Frage. Hat vielleicht jemand auch solche Erfahrungen gemacht? Wir amüsieren uns köstlich und lachen dabei, aber wenn ich dass dann 5mal am Tag so hab, wird Mama dann nicht mehr so "amused" sein ;-) Alles Liebe Puella

von Puella am 29.09.2017, 09:44



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Huhu! Ich würde ihr einen eigenen Löffel in die Hand geben und nebenbei kannst du sie weiterhin mit einem Löffel in deiner Hand füttern. Meist klappt das so ganz gut, da sie dann von dem anderen Löffel abgelenkt sind. :-) LG

von excellence2 am 29.09.2017, 10:28



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Hallo excellence2, das hab ich mir auch überlegt, aber sie ist schlau! Sie hält den anderen Löffel kurz in der Hand und möchte dann unbedingt meinen

von Puella am 29.09.2017, 10:39



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Hallo excellence2, das hab ich mir auch überlegt, aber sie ist schlau! Sie hält den anderen Löffel kurz in der Hand und möchte dann unbedingt meinen

von Puella am 29.09.2017, 10:38



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Hi! Ganz einfach: Lass den Brei und gib ihr einfach das weichgekochte Gemüse in die Hand. Also "al dente" gekocht :). So verhinderst du zumindest, dass du nachher voll bist. Ich bin erst beim dritten Kind auf diese Methode gekommen und hab mich geärgert, dass ich es nicht schon bei den ersten beiden so gemacht habe. Ist viel entspannter und macht den Kindern viel mehr Spaß... LG ConnyJ

von ConnyJ am 29.09.2017, 21:55



Antwort auf Beitrag von Puella

Hallo, die Beikost mit allen Sinnen erkunden ist ganz normal und ein wichtiger Entwicklungsschritt. Wenn man das zulässt, gehört die dekorierte Umgebung mit dazu. Aber: Das wird von selbst besser und so hat man den Reinigungsaufwand eben nicht später fünfmal am Tag. Wenn der Löffel zu uninteressant ist, hilf es vll zum Füttern etwas Fingerfood wie z.B. einen Hirsekringel, ein Stück Salatgurke, Avocado oder Banane oder auch gegartes Gemüse/Kartoffeln anzubieten. Hab einfach Geduld (auch wenn's schwer fällt) und lass alles entspannt auf Dich zukommen - dass ihr dabei lacht und Spaß habt, ist ja schon die halbe Miete LG

von lanti am 02.10.2017, 09:42