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ängste, sorgen hormone?

Thema: ängste, sorgen hormone?

Liebe mamis, ich hab einfach seit ungefähr einem monat so komische, merkwürdige ängste zb wenn ich was in den nachrichten sehe; ein hund greifte einen kind an(ich liebe hunde bitte nicht falsch verstehen) oder ein kind wurde in die gleise geschupst oder ermordet, angegriffen oder oder oder.... dann gehen mit 10000 szenarien durch den kopf und ich mache mir dann echt sorgen um mein kind daheim. Kann es sein das es hormon bedingt ist? Muss sagen das ich echt nicht so war. Na klar wird man traurig über solche nachrichten aber das ich mich so tiefst darein steigere erlebe ich echt neu... Es ist echt komisch aber ich muss es irgendwie überwinden nicht so negativ zu denken. Wenn man vom schlimmsten immer ausgeht dann kann man ja garnicht mehr raus in die menschenmenge Wünsche mir einfach das diese ängste und sorgen verschwinden.... Vielleicht habt ihr tipps für mich?

von Januarglück2020 am 31.07.2019, 01:16



Antwort auf Beitrag von Januarglück2020

Hallo, also ich hab momentan auch das Gefühl das hormonell was los ist...einerseits hatte ich letztens, wie einen Blitzeinschlag, den Gedanken, dass man mit Kind „nie wieder so sorgenfrei schläft wie vorher“ - hatte den Spruch irgendwo gehört. Hab dann auch gedacht: Himmel, es hört nicht mit einer gesunden Geburt auf mit den Sorgen obs dem kind gut geht, sondern fängt dann erst richtig an! plötzlicher Kindstod, Krankheiten, später der schulweg alleine (erlebe ich gerade bei meiner Stieftochter), wenn sie dann mit Freunden später abends weggehen oder den Führerschein haben etc. Hab mich da auch kurz reingesteigert. Zudem reagiere ich momentan (waren jetzt aber auch anstrengende 2 wochen) sehr sensibel auf meinen Freund. Brauche viel Nähe (emotional v.a. auch) momentan und bin pampig bei Sachen die ich sonst nicht GANZ so krumm nehmen würde. Insgesamt versuche ich mir immer wieder bewusst zu machen dass das alles schon ICH bin und auch letztlich meiner Persönlichkeit entspricht. Aber es wird wohl hormonell verstärkt und ich muss mich zwingen, da manchmal in die Vogelperspektive zu gehen. Manchmal atme ich (wenn ich alleine bin) durch und konzentriere mich ausschließlich auf mein kleines Mädchen in meinem Bauch und das löst in mir dann sehr positive liebevolle und stärkende Gedanken aus und hilft mir, etwas Abstand zu gewinnen zu manch übertriebenen Gedanken Du bist nicht allein!

von WunderMama am 31.07.2019, 04:02



Antwort auf Beitrag von WunderMama

oh es freut mich wirklich das ich nicht alleine bin ich will auch wirklich hoffen das es bald vorbeigeht. Draußen fühlt man sich leider garnicht mehr sicher. Deswegen auch die ganzen sorgen. Hoffentlich fühlen wir uns bald alle besser

von Januarglück2020 am 31.07.2019, 11:22



Antwort auf Beitrag von Januarglück2020

Hallo, kann schon sein, dass es an den Hormonen liegt, da stimme ich euch zu. Allerdings würde es bestimmt auch helfen, sich nicht allzu sehr mit Ängsten und Sorgen und schlimmen Schlagzeilen zu beschäftigen. Ich gucke da lieber keine Nachrichten mehr und lasse den Tatort weg, weil ich auch merke, dass man seine Mitmenschen sonst viel schneller als Verbrecher anschaut. Das führt einfach zu einer verschobenen Perspektive. Also wenn es dir nicht guttut, beschäftige dich nicht mehr damit. Das ist mein Tipp. Mach lieber was Schönes, triff dich mit netten Menschen, umgib dich mit Schönheit, dann kommst du auf andere Gedanken. Das tut dem Kind im Bauch auch gut

von Königstochter 95 am 01.08.2019, 09:18