Pumpum090120
Zum positiven, die Kita stellt nun einen Antrag auf eine I- Kraft. Sie gab heute zu, das sie sich nicht ausreichend informiert hatte und der Träger sie aufgeklärt hat. Somit erfuhr sie das dies unser Recht ist und es nicht so extrem ist das er die Kita wechseln müsse. Er bestätigte auch das selbst wenn, er erstmal vom Förderkindergarten getestet werden würde ob überhaupt er den Bedarf dazu wirklich erfüllt etc. Somit ist der Druck diesbezüglich raus. Wir warten zudem auf einen Termin vom Medizinischen Pflegedienst, damit wir Pflegegeld beantragen können und der Pflegegrad bestimmt wird. Logopädie habe ich auch bereits in die Wege geleitet, leider wirds ohne mein Beisein gemacht werden wegen meiner Arbeitszeit. Dies findet dann im Kindergarten statt. Zudem haben wir zusätzlich, weil ich bei dem Job den ich im Dezember angefangen habe, nicht das verdien wie im Centershop. Das Jobcenter war zur Überraschung meinerseits sehr freundlich und kooperativ auch was die Situation betrifft mit Louis Kita. Mein Mann leidet wohl an Schuppenflechte die durch ein Antibiotika ausgelöst wurde, es wird nur leider nicht besser. Termine bei einem Dermatologen zu bekommen ist ja fast unmöglich. Ansonsten gibt's leider nichts positives zu berichten außer den einen Punkt.
Hallo, ich finde das ist schon sehr viel positives. Die Inklusionskraft wird auch der ganzen Gruppe gut tun. Es ist halt einfach eine erwachsene Person mehr. Leider ist es um Moment nicht leicht eine zu finden. Die sind auch bei uns in NRW Mangelware.... Dass du bei der Logopädie nicht dabei bist ist blöd. Ich würde einfach darum bitten, dass du alle paar Wochen eine Rückmeldung bekommst was gemacht wird. Dann kannst du manches vielleicht auch Zuhause umsetzen. Zur Beurteilung des Pflegegrad kommt ja einfach jemand nach Haus. ADHS Kinder bekommen meistens zwei, Autisten 3. Wichtig ist, dass die meisten Haftpflicht Versicherung dich mit einem Kind mit Pflegegrad 3 rauswerfen. Wir haben Glück gehabt, unser kleiner hat nur zwei.
Das macht die Logopädin wohl so oder so wenn sie dies in der Kita macht. Die Leiterin kennt die Praxis, die macht das wohl schon immer hier in der Kita. Warum wird man dann rausgeworfen, gerade bei einem Kind? Muss ich der Haftpflicht mitteilen?
Das klingt doch alles schonmal ganz gut. Und wenn die Logopädin Dir immer wieder Rückmeldung gibt, ist es doch bestimmt einfacher, wenn die Therapie gleich im KiGa gemacht wird. Damit fällt für Dich vielleicht etwas Stress weg. Ich weiß ja nicht, welche Probleme Louis genau hat, aber es gibt da auch gute Spiele für Zu Hause. Wir haben eines gekauft und es hat ganz gut geklappt. Das könntest Du auch gerne haben, weil wir es nicht mehr brauchen. Beim Pflegegrad läuft das erstmal ganz unkompliziert. Du bekommst einen Termin und dann kommt jemand zur Begutachtung nach Hause. Ich habe mich damals mithilfe eines Pflegegradrechners darauf vorbereitet. Da weiß man zumindest schon mal, worauf geschaut wird und kann sich ein paar Notizen machen. Mir geht es nämlich immer so, dass ich im Gespräch dann die Hälfte vergesse. Welcher Pflegegrad am Ende herauskommt, musst Du sehen. Ein wenig kannst Du das zumindest sehen, wenn Du diesen Rechner machst. Manchmal hat man Glück bei der Begutachtung (wir ganz am Anfang bei meiner Tochter - sie bekam die 3), manchmal auch nicht (bei der Wiederbegutachtung bekam meine Tochter nur noch die 2, weil alles auf eine Angststörung geschoben wurde). Es ist also leider nicht generell so, dass man bei Autismus die 3 bekommt - meine beiden Autisten haben jeweils "nur" die 2. Es hängt einfach von den Problemen und Schwierigkeiten ab, die das jeweilige Kind hat. LG, Zak
Wie haben ja leider noch keine Diagnose. Der Kinder und Jugendpsychologe wird erstmal nur gucken Obs in die Richtung geht. Laut meinem empfinden bin ich mittlerweile verunsichert Obs Autismus überhaupt ist. Bei vielen Dingen liegt es aber an der Konzentration und oft auch Unlust bei ihm. Mir fällt halt im Alltag auf, das er sehr unkonzentriert ist und schnell abgelenkt ist. Deswegen konzentriert er sich zum Beispiel nicht aufs selber Essen oder ausziehen. Dann das Problem mit der Sprache, er spricht mehr wie vor einem Jahr aber undeutlich und leise, der Kita ist das Sprechen allgemein zu wenig. Dabei war ich als Kind bis heute auch eher weniger die gesprächigste. Seine Frustration und Ausraster sind sehr selten mittlerweile und schnell wieder vorbei. Früher hats manchmal 30 bis 45 Minuten gedauert bis er sich beruhigt hatte. Er schläft unruhig, sucht viel Nähe weswegen er halt immer noch nicht allein schläft. Motorisch fehlt natürlich auch etwas aber die Frühförderung meint das kommt noch. In der Kita ist da mehr aufgelistet worden. Bei uns kam online Pflegegrad 3 raus, aber was letztens Endes rum kommt sehen wir ja dann. Wegen dem Spiel melde ich mich mal die Tage bei dir.
Die Unwissenheit was es letztendlich genau ist, ist das schlimmste. Das macht einen ganz verrückt und unsicher.
Ich war jetzt bei meinem 9-jährigen z.B. total entschlossen es mir adhs-Medikamenten zu versuchen. Habe mich wirklich darauf eingestellt. Und dann hatten wir heute Gespräch in der Schule und der Lehrer sagt, es ist alles super und er geht nicht von adhs aus (Sonderpädagoge). Jetzt bin ich wieder völlig wirr
Bei der Logopädin würde ich mir auch immer wieder Rückmeldung holen. Es hilft einfach mehr, wenn man zu Hause das gleiche mit dem Kind macht. Mein 6-jähriger geht auch zur Logo und die meinte, man merkt immer gleich, wenn Eltern es zu Hause auch üben und wenn nicht