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Forum Oktober Mamis 2024

Update US wegen Ringelröteln

Thema: Update US wegen Ringelröteln

Hallo an alle. Komme gerade aus dem KH und das war jetzt der zweite US im Abstand von einer Woche! Bis jetzt ist immer noch alle gut und der Maus geht’s blendend! Das zieht sich jetzt 8 - 12 Wochen hin, bis man endgültig sagen kann das alles in Ordnung ist und sie sich damit nicht angesteckt hat! Jede Woche aufs Neue bangen! Aber ich bin froh das alles im Normbereich ist! Dieses Wort „Normbereich“ kann ich schon nicht mehr hören, man denkt immer das ist so ein „naja wird schon“ Ding! So sicher fühlt man sich damit auch nicht Aber die Maus ist eine Kämpferin und es wurde bis jetzt weder eine Anämie noch Wassereinlagerungen festgestellt

von AP0709 am 21.05.2024, 14:31



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Na das klingt ja alles super! Drücke fest die Daumen, dass alles so bleibt. Bei mir ja genau das selbe mit den wöchentlichen Doppler-Ultraschalls. Die Anspannung vorher bleibt immer, obwohl ich auch von Woche zu Woche ruhiger wurde. Ja, „Normbereich“ klingt etwas sachlich. Ich habe eine Feindiagnostikerin die während des Ultraschalls zu jedem Satz ein: „perfekt“, oder „wunderbar“, „super“! Hinzufügt. Das ist süß. Da bleibt dann kein Zweifel offen, dass alles „perfekt“ ist mit dem Kleinen.

von mari.sue am 21.05.2024, 16:39



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Am Ende hat sie nur gesagt, dass alles super ist und es darf gern so bleiben! Aber heute hatte ich das Gefühl das sie anders war als letzte Woche! Aber hab ja die Kurve gesehen und das Kreuz ist immer noch weit unter dem roten Strich! Mal schauen wie es am Montag ausschaut! Drücke Dir weiterhin die Daumen!

von AP0709 am 21.05.2024, 17:11



Antwort auf Beitrag von AP0709

Hallo Das freut mich zu hören. Ich hatte auch das Pech mich vor ca 10 Wochen mit den Ringelröteln infiziert zu haben. Da war ich in der 7 oder 8 ssw. Seitdem musste ich auch wöchentlich zur Pränataldignostik. Bin knapp in der 18 ssw und bis jetzt ist alles tip top. Wann war denn deine Infektion? Und in welcher Ssw? Mich würde auch sehr interessieren wie es den anderen werdenden Mamis da draussen geht die auch die Ringelröteln hatten?!? Ich habe mal eine andere Frage. Hat jemand von euch eine Plazenta Praevia totalis vorderwand? Laut FA total häufig in der 17 ssw rum und zieht sich nach oben. Ich allerdings hab das mal gegooglet- grösster Fehler wieder mal. Wisst ihr bis wann eine Plazenta sich hochziehen kann?

von Mummyinlove am 21.05.2024, 16:41



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Also am 01.05. kam der Ausschlag bei meiner Tochter und zwei Tage später hab ich mich testen lassen. Da war ich 15./16.Ssw… glaub ich Wie lange musst du noch zum Ultraschall?

von AP0709 am 21.05.2024, 17:13



Antwort auf Beitrag von Mummyinlove

Huhu, freut mich zu lesen, dass bei euch alles super ist :) Ich gehöre auch dazu und hatte sie in der 5/6ssw! Das ist jetzt 9 Wochen her und dem Baby gehts bisher sehr gut :) ich hoffe auch, dass ich Glück hatte und nichtsmehr kommen wird nun. Wünsche euch allen Betroffenen auch weiterhin alles Gute

von Sanduesh24 am 21.05.2024, 22:09



Antwort auf Beitrag von Mummyinlove

Zur sich „hoch ziehenden Plazenta“ sagte meine Frauenärztin, das wäre so oft nicht richtig übermittelt. Die Plazenta sei festgewachsen, aber dadurch, dass die Gebärmutter ja wächst, wandert die Plazenta dann mit weiter hoch - wenn sie denn so angewachsen ist. Anfangs liegt sie deshalb wohl oft tief und „wandert“ dann höher. Also kommt es bei dir dann darauf an, wo ist sie angewachsen und dann wird sie entsprechend den Ort ändern, je nach dem wie die Gebärmutter wächst.

von Gjöffy am 22.05.2024, 10:07



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Ich habe auch eine Placenta previa totalis… meine FA sagt bis Ende Juni sollte sie sich bei mir “hochgezogen” haben. Hatte deswegen starke Blutungen vor 1,5 Wochen. Dar nun kaum was machen, also keine Anstrengung und Sport, nix heben etc. Ende Juni wäre ich in der 25. SSW.

von Annie22 am 22.05.2024, 10:22



Antwort auf Beitrag von AP0709

Hallo aus dem November 2024, mich haben die Ringelröteln in der 9. Woche getroffen, in der 7. Woche war der Bluttest noch negativ. Jetzt bin ich in der 15. Woche und bis jetzt sieht auch alles gut aus. Bin alle zwei Wochen bei der Feindiagnostik und zwischendurch bei meiner FÄ. Es ist immer erleichternd zu sehen das alles OK ist. Das einzige was mir seit dem anhängt ist eine Wassereinlagerung im Knie, die einfach nicht weggehen möchte, wie eine Wasserblase, die man hin und her bewegen kann. Alle anderen Wassereinlagerungen in den Gelenken sowie die starken Schmerzen der Gelenke sind zum Glück weg. Hat noch jemand hier mit alnhaltenden Wassereinlagerungen durch die Ringelröteln zu kämpfen? Ich drücke uns allen die Daumen, das alles so gut bleibt mit den Babys und sie keine Probleme durch unsere Infektion bekommen. Liebe Grüße

von Bambi112 am 22.05.2024, 12:40



Antwort auf Beitrag von Bambi112

Ich drücke Dir und deiner Bauchmaus auch die Daumen das alles so gut bleibt Ich hab nicht mal Symptome gehabt, ich kann deswegen auch gar nicht sagen wann die Infektion vorbei war od ob ich noch was habe! Wir hangeln uns von Woche zu Woche! Ich dachte eigentlich, dass solange die Plazenta noch nicht aktiv ist-also vor der 11.Ssw die Infektion nicht schlimm wäre! Aber gut, so kann man sich bei Google verlesen

von AP0709 am 22.05.2024, 12:46



Antwort auf Beitrag von AP0709

Ich hatte die Infektion in der 8. ssw. Ich bin jetzt schon in der 22. ssw. Leider musste ich in der Zwischenzeit jedes Mal für einen Kontrolltermin außer der Reihe (also außerhalb der regulären 4 Wochen) kämpfen, was irgendwie sehr anstrengend war. Der Arzt war anfangs immer der Meinung "Man kann eh nichts machen". Daraufhin habe ich an der Anmeldung selbst einen Termin in 2 Wochen gemacht und er wollte mich bei diesem Termin fast nicht untersuchen. Dann hat er es doch gemacht mit nem grimmigen Gesicht wie 10 Tage Regenwetter. Beim letzten Mal Anfang Mai meinte der FA dann zum 3. Mal "Wir sehen uns in 4 Wochen"...ich habe das nun einfach akzeptiert, da ich ja schon in der 19. ssw war und nach meiner Rechnung die 12 Wochen Kontrollzeit schon fast um waren. ABER...der Arzt kann gar nicht wissen wann genau ich mich infiziert habe, weil er mich nie nach Symptomen gefragt hat und auch die Antikörpertestung hat er erst viel später gemacht, sodass es daran auch nicht erkennbar war. Beim allerersten Mal, als ich sagte, dass mein Sohn RR hat meinte er nämlich "Wir testen in 4 Wochen - wer weiß ob es überhaupt RR sind." ...daraufhin bin ich am nächsten Tag zum Hausarzt und habe dort Blut abnehmen lassen. Aufgrund dieses Ergebnisses konnte ich meinen Infektionszeitpunkt gut eingrenzen. Das Testergebnis hat der FA aber nie gesehen. Es hätte aus seiner Sicht also auch gut sein können, dass erst 9 oder 10 Wochen um waren. Aber anscheinend nimmt er es nicht so genau/ernst, was ich schade bzw. aus meiner Sicht sogar schlimm finde. Jedenfalls hab ich den nächsten Termin jetzt erst am 3.6. und hoffe, dass dann alles gut ist. Falls ja, bin ich zwar sehr beruhigt, aber eine restliche Unsicherheit bleibt vermutlich die ganze Schwangerschaft.

von Jadoe am 23.05.2024, 07:22



Antwort auf Beitrag von Jadoe

Hallo Jadoe, das mit dem um die Termine kämpfen kenne ich aber auch. Zum Zeitpunkt der Infektion bzw. meiner RR Symptome hatte meine FÄ drei Wochen Urlaub und ich bin zur Vertretungsärztin, diese hatte diesen Winter in ihrer 40-jährigen Praxiserfahrung erst die ersten zwei Patientinnen mit RR. Sie war voll besorgt und hat mich wöchentlich zu sich zur Kontrolle einbestellt und mir geraten bei meiner Ärztin nach einer Überweisung zur Feindiagnostik Überwachung mit Dopplerultraschall zu fragen. Sie hat auch gesagt das nach der RR Infektion es selbstverständlich ist das man das Ersttrimesterscreening und das Organscreening von der Krankenkasse bezahlt bekommt. Meine Ärztin hat sich dann erstmal quergestellt und hatte wie bei dir die Einstellung, das man ja ohnehin nichts machen könne, wenn sich das Kind jetzt infiziert. Die Schwestern in der Praxis meiner Ärztin sahen es aber auch so, dass man die Überweisung für regelmäßige Kontrollen mit Dopplerultraschall ausstellen sollte. Habe mich dann selber belesen, beim deutschen Ärzteblatt usw. dass man nach der Infektion für mind. 12 Wochen regelmäßig überwachen sollte um eine Anämie oder Wassereinlagerungen zeitnah zu erkennen..ab der 18. Woche kann man ja dann mit der Bluttransfusion über die Nabelschnur eine Therapie für das Kind einleiten. Ich hab dann auch nochmal in der Vertretungspraxis angerufen und mich da nochmal erkundigt. Die meinten dann ich soll imInteresse des Kindes an die Ärztin appellieren und mich notfalls nochmal bei ihnen melden, dann würden sie die Überweisung notfalls irgendwie erstellen oder mich wöchentlich mit normalen Ultraschall versorgen. Das sollte ich auch den Schwestern bei meiner Praxis sagen. Das hab ich dann getan und die Schwestern haben sich auch belesen gehabt und waren meiner Meinung. Die Überweisungen haben sie mir dann quasi auf eigene Faust ausgestellt. Und meine Ärztin sagte am Anfang auch immer, wir sehen uns in zwei Wochen, die Schwestern haben mir aber immer direkt für zwei Wochen später Termine gegeben. So wie es auch der Feindiagnostiker nach der ersten Untersuchung in sein Bericht geschrieben hat. Und er meinte bei der ersten Untersuchung auch, das wir das jetzt für die nächsten zwölf Wochen einplanen und uns alle zwei Wochen sehen. Es ist wirklich schrecklich wie man um solche Termine kämpfen muss. Klar, am Anfang kann man nichts machen, aber man hat sich ja die Infektion nicht ausgesucht und ist einfach beruhigter wenn es überwacht wird. Das man sich notfalls drauf einstellen kann. Sorry für den langen Text, aber über Ärzte kann man sich manchmal auch echt ärgern. Alles Gute und liebe Grüße

von Bambi112 am 23.05.2024, 07:55



Antwort auf Beitrag von Jadoe

Hallo Wieso hast du dir nicht schon längst einen anderen FA gesucht?? Das ist ja schrecklich!!! Aber um nochmal auf das Thema RR zurückzukommen, ist es denn wirklich so, dass die Ansteckung bis zur 11. Ssw nicht so schlimm ist wie danach? Dann wird das Kind ja quasi über die Plazenta versorgt, davor ja nicht! Ich meine ich habe das mal irgendwo gelesen?! Aber am Ende, könnte man das Baby ja trotzdem anstecken, ab der elften Woche, die Ansteckung kann ja auch 6 Wochen danach passieren

von AP0709 am 23.05.2024, 07:59



Antwort auf Beitrag von Bambi112

Danke für deine Nachricht. Ja wir haben genau das Gleiche erlebt. ich bin mir auch sicher, dass es viele FA genauso handhaben. Nun, es scheint wirklich so zu sein, dass RR vorher extrem selten waren. Schon merkwürdig das alles. Mein FA hat noch eine FA als Partnerin in seiner Praxis, die hatte mit mir vertretungsmäßig das Testergebnis vom Bluttest besprochen. Sie musste alles in einem Fachbuch nachlesen. Sie hatte zu mir noch gesagt "wöchentliche Kontrolle". ...So unterschiedlich kann die Beurteilung ausfallen. Auf wöchentliche Kontrollen hab ich gar nicht mal bestanden, weil immer alles tip top war und mein Gefühl mich schon 2 Wochen lang beruhigt hat. Aber 4 Wochen ist schon ein langer Zeitraum...das wäre anfangs die Hölle gewesen. Es war ja so schon eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

von Jadoe am 23.05.2024, 10:02



Antwort auf Beitrag von AP0709

Ich hatte auch schonmal überlegt woanders hinzugehen. Allerdings ist mein FA schon kompetent. Der weiß ziemlich viel und hat seine Praxis gut organisiert. Er hat auch "DEGUm II", kann also auch Pränataldiagnostik machen, ist auf Brustkrebsuntersuchungen spezialisiert, macht selber OP's und legt zB. auch die "Gynefix" (das war vor Jahren mal der Grund, warum ich dorthin gegangen bin, das haben damals noch nicht viele gemacht). Trotzdem war ich schon in manchem Punkten unzufrieden, wie zB. dass nach einer FG einfach gesagt wird "man kann nicht wissen woran es liegt" oder jetzt das mit den RR. Aber insgesamt traue ich mich nicht deshalb zu einem anderen FA zu wechseln, da dieser schon echt gut ist. Wer weiß ob ich so einen guten nochmal finde.

von Jadoe am 23.05.2024, 10:07



Antwort auf Beitrag von AP0709

Achso: ja, wenn die RR Infektion früher stattfindet ist es nicht so schlimm, weil RR nur spezielle Zellen der roten Blutkörperchen befallen und diese speziellen Zellen wohl erst ab der 10. - 12. ssw gebildet werden. Vorher wird das Baby vom Dottersack versorgt. Also kann eine Anämie erst ab der 10.- 12. ssw überhaupt auftreten. Richtig, es ist natürlich trotzdem möglich, dass die Mutter sich zB. in der 8. ssw infiziert und das Baby dann erst in der 12. ssw. oder evtl. sogar später. Aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer. Wenn man dann bedenkt, dass die Wahrscheinlichkeit eh relativ gering ist, dass es schwere Komplikationen gibt, kommt man insgesamt zum Ergebnis, dass eine sehr frühe Infektion nicht ganz so schlimm ist.

von Jadoe am 23.05.2024, 10:12



Antwort auf Beitrag von Jadoe

Huhu! Das heißt für mich, ich hab mich in der 15./16. Woche mit RR angesteckt und wenn sich das Baby doch ansteckt aber erst nach der 20. Woche ist alles gut? Bin morgen 19.Woche!

von AP0709 am 23.05.2024, 12:27



Antwort auf Beitrag von AP0709

Achso, so war das bei dir....den genauen Grund, warum die Infektion ab der 20. ssw. nicht mehr schlimm ist, kenne ich ehrlich gesagt nicht, habe ich nicht nachgesehen. Es müsste vermutlich etwas damit zu tun haben, dass das Baby größer ist, mehr Blut produziert und eine evtl. Anämie besser verkraftet. Auch hier ist es wieder so eine Wahrscheinlichkeitsrechnung...Wirkliche Gefahr insgesamt schon recht niedrig...je länger dein Baby ohne Anzeichen ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit für Folgen. Und ich denke nach der 20. Woche sinkt die Wahrscheinlichkeit nochmals zusätzlich. Richtig entspannen kann man ja sowieso erst nach 8-12 Wochen post Infektion. ...egal in welcher ssw... und die Möglichkeit das ganz lange nach der Infektion doch noch was ist, besteht auch, wenn auch ganz ganz selten....

von Jadoe am 23.05.2024, 13:59



Antwort auf Beitrag von AP0709

An deiner Stelle kannst du auf jeden Fall schon relativ entspannt sein, da du anscheinend gut überwacht wirst und falls doch was sein sollte, kann man es in späteren ssw wirklich gut behandeln. Da ist die Gefahr, dass was Schlimmes passiert sehr sehr niedrig!

von Jadoe am 23.05.2024, 14:22