Hey ihr Lieben
Ich hoffe ihr habt ein paar gute Ratachläge für mich.
Da unsere Leah ja nach der Geburt gleich auf die Intensivüberwachung kam hatte ich ja leider nicht die Möglichkeit sie an die Brust legen zu können.
Sie bekam im Krankenhaus Fläschchen und mit dem stillen wurde ich immer wieder vertröstet.
Zu Hause haben wir dann zwar anfelegt,aber nach fast einer Woche war es nicht einfach.
Wir haben allerdings Fortschritte gemacht und Leah hat die Brust genommen.Nun ist es aber so, dass sie seit 2 Tageb die Brust gar nicht mehr will und nach ein oder zweimal nuckeln gegen meine Brust anschreit.Und am Ende muss ich ihr abgepumpte Milch oder Pre geben.
Habt ihr vielleicht Tipps wie ich sie an die Brust bekomme?
Ich finde es einfach schade, dass es nicht klappt.
von
LeLouve
am 26.03.2018, 08:41
Hallo
Das ist schade das du so lange mit dem stillen vertröstet wurdest. Aber ich finde es super das du danach nicht aufgegeben hast und fleißig angelegt hast.
Hast du stillhütchen schon mal versucht? Vielleicht kannst du so etwas tricksen, damit du nicht abpumpen musst. Und natürlich weiterhin immer wieder versuchen an die brust anzulegen.
Liegt sie denn bequem? Gefällt ihr die Position? Ist dir brust zu prall, so das sie die brustwarze nicht richtig fassen kann?
Das Problem hatte ich nämlich anfangs.
Stillposition ok, brust ok, lief anfangs super. Dann auch nur noch brust angeschrien und kurzes nuckeln. Haben dann die Position gewechselt und es klappt wieder besser.
LG Nadine
von
nadine1983
am 26.03.2018, 09:15
Aus dem August 2017, versuche es mal mit Stillhütchen. Meine Maus kam einen Monat zu früh und war auch im Brutkasten, also es kann funktionieren, das stillen. Achso wir stillen seit der Zeit nur mit Hütchen und ich Stille immer noch voll.
von
Walnuss747
am 26.03.2018, 09:18
Ich würde auch mal die stillposition ändern. Bei uns läuft es entspannter wenn ich im Liegen stille. Ansonsten würde ich mit einer stillberatung oder einer Hebamme reden.
Lg
von
Nasti4
am 26.03.2018, 09:23
Ich würde auch mal zur stillberaterin. Jedenfalls sicher vor jedem stillen brust massieren, damit die milch beim anlegen dann auch gleich fliesst. Bei der Flasche kommt natürlich sofort was... und wenn sie nicht trinken will, sicher abpumpen, damit die menge sich nicht verringert. Was z.t. auch hilft, ist im halbschlaf anzulegen. Meine mittlere hatte mal einen stillstreik gemacht, doch nachts gings rel. gut...
Wünsche viel erfolg und kraft!
von
Tinaja
am 26.03.2018, 10:16
Hallo
Ich schleiche mal aus dem Juli rüber.
Erstmal alles Gute zur Geburt.
Das hört sich für mich nach einer Saugverwirrung an. Es ist leichter für die Kinder aus der Flasche zu trinken und eine andere Technik als an der Brust.
Manche Kinder verwirrt das und dann verweigern sie die Brust oder Schreien sie an.
Sprich mit einer Stillberaterin. Man kann das hinbekommen
von
OliviaÖl
am 26.03.2018, 10:50
Danke für eure Antworten 
Nachdem die Stillhütchen anfangs auch nicht geholfen haben, habe ich sie bis heute nicht mehr verwendet.
Aber durch eure Antworten habe ich es heute nochmal mit Stillhütchen versucht und sie hat prima getrunken.
Vielleicht sind die Dinger doch die Rettung.
Ich hoffe es und freue mich jedes mal wenn es klappt
von
LeLouve
am 26.03.2018, 16:31
Prima! Meine war damals 2 Nächte auf intensiv und hat in der 1. davon die Flasche bekommen. Von da an wusste sie auch nicht mehr, was sie an der Brust machen soll. Hat kurz dran genuckelt und dann geschrien. Klassische Saugverwirrung - aus der Flasche geht das trinken einfach sehr viel leichter. Wir haben dann auch mit Hütchen gestillt und hatten noch 2 Jahre schöne Stillzeit. :) bei der Flasche (und auch beim Hütchen) bekommen sie ja quasi was in den Mund gesteckt, das fehlt bei der Brust, da müssen sie sich die Brustwarze ja durch ansaugen in den Mund ziehen.
Mach es erstmal mit Hütchen und nach einer Weile kannst du wenn du möchtest auch probieren, das Hütchen abzuschaffen.
von
Menixe
am 26.03.2018, 18:29
