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Forum September Mamis 2017

Schub, Eingewöhnung, Backenzähne

Thema: Schub, Eingewöhnung, Backenzähne

Bei uns ist es momentan echt stressig. Der kleine wird seit Montag eingewöhnt (bisher 3 Tage a 1 Std gemeinsam in der krippe), es läuft aber sehr gut bisher. Er bekommt ebenfalls 3 oder 4 Backenzähne auf einmal, richtig gucken lässt er mich nicht.. Zudem ist er voll im schub seit einer Woche : trotzphase, nölt, quengelt, schläft schlechter und braucht nachts eine Flasche. Das hat er mit 2 Monaten eigentlich selbst abgestellt. Wenn es nicht so läuft wie er will, rastet er richtig aus. Wirft sich auf den Boden, schreit, letztens hat er sogar den Kopf auf den Boden geschlagen als ich ihm mein handy genommen hab (keine ahnung wie er da ran kam, liegt eig in der Küche auf der kommode wo er nicht ran kommt). Kennt das jemand? Er regt sich oft soooo sehr auf wegen nichts.. Ist mein erstes kind und ich dachte die trotzphase kommt erst mit 2 sowas kann mir jemand sagen, was ich tun kann wenn er wegen Nichtigkeiten so ausrastet? Tipps von erfahrenen Mamis bitte

von Naddelinchen am 04.10.2018, 14:46



Antwort auf Beitrag von Naddelinchen

Ojaaa das kenne ich zu gut. Hier wird auch lauthals losgebrüllt wenns nicht so läuft wie sie will. Schlafen tagsüber ist teilweise mit ner halben Stunde erledigt. Sie will nicht mehr gefüttert werden, wenn das selber essen mit Besteck nicht klappt wirft sie wenn ich nicht schnell genug bin Besteck und essen wütend durch die Küche... Und das ist gerade bei jeder Mahlzeit so.. Ich hab es letzten bei meiner "psychologin" angesprochen dass ich mir ab und zu schwer tue wie ich darauf reagieren soll. Richtig weitergeholfen hat sie mir aber nicht also versuch ich es gelassen mit Humor zu nehmen. Vergeht bestimmt wie alles andere auch....... Irgendwann Das einzige was sie mir gesagt hat ist dass dies noch nicht zur "trotzphase" gehört sondern die kleinen mit einem Jahr so einen großen Entwicklungsschritt in Sachen Kommunikation und selbst Wahrnehmung machen und sie das so verarbeiten. Sie müssen sich also einfach selber "sortieren" damit sie merken wie weit geht was. Also Augen zu und durch

von MarLen17 am 04.10.2018, 15:01



Antwort auf Beitrag von Naddelinchen

Das ist nicht die Trotzphase, das ist tatsächlich pure Verzweiflung. Dein Kind hat im Kopf einen Plan, wie etwas abläuft und wenn dieser Plan durchkreuzt wird, weil es nicht klappt oder du ihm was wegnimmst, dann bricht der facto seine ganze Welt zusammen. Der Weitblick, dass es Nichtigkeit ist, fehlt ihm, für ihn IST ES FURCHTBAR. Was hilft ist, trösten, unauffällig helfen oder ablenken. Bzgl essen mit Besteck: zwei identische Gabeln benutzen, eine gefüllt auf dem Tisch deponieren, die andere dem Kind geben. Unauffällig tauschen bei Gelegenheit.

von Lovie am 05.10.2018, 12:37



Antwort auf Beitrag von Lovie

Ich kann Lovies Beitrag 1:1 so unterschreiben

von funkahobbes am 05.10.2018, 19:32



Antwort auf Beitrag von Naddelinchen

Ich kann auch nur zustimmen. Hier wird aktuell getobt wenn wir im Garten sind und wieder reingehen. Sie würde glaub draußen übernachten. Und essen war , ist, und bleibt schwierig hier. Genauso wie schlafen. Ich versuche so wenig wie möglich drüber nachzudenken ( ist es ok wenn ein Kind mit brezel und Wurst aufwachst ) Es wird sich allee irgendwie mal einpendeln. Und wenn die eine Phase vorbei ist kommt die nächste. ... oder ein Zahn. ...oder oder oder

von Ernakuh am 06.10.2018, 09:06



Antwort auf Beitrag von Naddelinchen

Hier ich kenne das auch. Darf zur Zeit nicht mehr als 3 Meter weg sein sonst geht das Gejammer los und wird dann immer schlimmer wie soll man da Haushalt machen? Und geschlafen wird wie die Prinzessin will. Mittag ist alles dabei von 30 Minuten bis 2 Stunden. Nachts hat sie letztes mal 2 Stunden gebrüllt. Da half keine Mama, kein Papa und auch keine Flasche. Leider hab ich keine Tipps für dich. Is auch mein erstes. Und wahrscheinlich letztes. Den Stress nochmal ???

von AnMeLi am 06.10.2018, 10:56



Antwort auf Beitrag von Naddelinchen

Hier gibts auch zigfach am Tag Weltuntergänge wenn was nicht so klappt wie gedacht /geplant Je müder sie ist, desto schwieriger wird es... Ich versuche es ihr zu erklären - "du bist grade gefrustet glaube ich", trösten, ablenken bzw helfen damit sie es doch schafft. Und vieeeel tieeef durchatmen Ist auch meine erste, insofern leider kein durchschlagender tipp. Aber: du bist nicht alleine!

von Ronja Räubertochter 17 am 07.10.2018, 17:53