Hallo liebe Mamas, meine fa meinte heute zu mir, dass ich nicht über den ET gehen soll. Lieber einleiten, da ich schon 40 bin. Schon mal sowas gehört? Ganz liebe Grüße
von NeueMutti am 05.12.2019, 13:04
Thema: Nicht über ET gehen aufgrund des Alters?
Antwort auf Beitrag von NeueMutti
Ja hab ich. Einige haben es gemacht, andere haben da eher auf sich vertraut. Was meint deine Hebamme?? Oder die in der Klinik? Eine Aussage alleine würde ich selbst nicht so stehen lassen, aber ich red mich da leichter (unter 40)
Mitglied inaktiv - 05.12.2019, 13:27
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Frage heute auch mal beim Geburtsvorb.kurs. Mal sehen was Hebamme dort sagt. Und im kh muss ich nun auch mal anrufen und fragen wie die das machen. Hätte nicht gedacht, dass es sowas gibt.
von NeueMutti am 05.12.2019, 13:43
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Hallo Das hat auch eine Ärztin in meiner Geburtsklinik zu mir gesagt. Bin auch über 40. Meine Hebamme hält das für Blödsinn, wenn nur das Alter und nicht sonstige gesundheitliche Parameter über Einleitung am Et oder nicht entscheiden. Ich möchte jedenfalls keine Einleitung nur wegen meines Alters. Lg Edith
von edina am 05.12.2019, 13:43
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Mir wurde das auch so gesagt von einer Ärztin. Bin auch über 40. Allerdings kommt bei mir noch dazu, dass ich SS-Diabetes habe und das Baby zu klein ist. Am Montag muss ich in die Klinik zum Doppler und bin gespannt, was der Oberarzt für eine Meinung dazu hat. Ehrlich gesagt hoffe ich aber, dass sich das Baby noch vor ET von alleine auf den Weg macht. Ich hatte beim ersten Kind eine Einleitung und fand die Schmerzen absolut schlimm. LG, Zak
von Zak am 05.12.2019, 13:57
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ja, soll schmerzhafter sein. Ich hätte fast Cycotec bekommen bei Geburt Nr. 1, weil es kaum voran ging. Dann ging es doch ohne. oh man, bitte einfach paar Tage eher kommen Baby :-)
von NeueMutti am 05.12.2019, 14:05
Antwort auf Beitrag von NeueMutti
Wenn das Alter das einzige "Problem" ist und du ansonsten gesund bist, sprich kein SS Diabetes, keine Wassereinlagerungen,... und die Versorgung vom Baby ok ist, würde ich da nichts machen. Ich bin fast 38 und werde warten, bis die Wehen von selbst einsetzen. Mein erstes Kind war eine Einleitung und das würde ich nur ungern noch mal wiederholen.
von Kaitlyn am 05.12.2019, 14:37
Antwort auf Beitrag von NeueMutti
ich bin auch 40, aber mein Arzt hat davon nix gesagt. Wahrscheinlich weil er weiß, dass sich alle Kinder vorher 2 Wochen vor ET von selbst auf den Weg gemacht haben???? Bin baff, werde meinen Arzt aber am 10. mal drauf ansprechen
von Feeli79 am 05.12.2019, 15:28
Antwort auf Beitrag von NeueMutti
Mein erstes Kind war auch eine Einleitung und ich würde das nie, nir wieder machen! Wenn es keinen medizinisch notwendigen Grund gibt, also zu wenig Fruchtwasser, schlechtes CTG, verkalkte Plazenta, oder eben so spezielle Fälle wie SS-Diabetes oder Kind eh zu klein, dann würde ich darauf bestehen zu warten. Ich wurde mit Cytotec eingeleitet, das ist Teufelszeug und bei unreifem Befund (wie bei mir) bringt das auch nichts. Long story short: 36 Stunden Wehen, Muttermund ging nicht auf, "Wehenstürme" über Stunden mit Wehen von sechs, sieben Minuten ohne Pause, Muttermund immer noch nicht vollständig auf, Herztöne des Kindes runter, Geburt mit Saugglocke und Kristellergriff, Sauerstoffmangel, Kind auf Intensivstation, bei mir schwere Verletzungen, sogar Muttermund ist gerissen. Eine Senkung der Gebärmutter hab ich heute noch, dank Glocke und Kristeller. Da war einfach zu viel Gewalt im Spiel und mein Körper war kein bisschen bereit für eine Geburt. Leider bin ich da wohl kein Einzelfall gewesen, Einleitungen verlaufen oft sehr schwierig. Ich will keine Angst machen, es kann ja auch gut gehen. Aber ich hab mich damals darauf eingelassen, obwohl der Befund total unreif war. Kind nicht im Becken, Muttermund fest und zu, Plazenta top und genug Fruchtwasser. Wenn diese Bedingungen alle vorhanden sind, dann auf keinen Fall einleiten lassen. Man geht ja über Termin eh jeden Tag ins Krankenhaus und kriegt einen CTG mit Doppler. Sobald sich da Verschlechterung der Bedingungen abzeichnet, kann man immer noch einleiten. Bloß nicht so proaktiv, das ist ja verrückt!
von wowugi80 am 05.12.2019, 18:01
Antwort auf Beitrag von wowugi80
Ach herjemineeee, das hört sich ja mega schrecklich an. Ich würde auch nicht ei leiten lassen, wenn es nicht sein muss. Bisher hatte ich nur Traumgeburten. Die Letzte, Februar 2012, war der Hammer. Morgens beim Gyn, MM 3 cm. Zuhause Haushakt, Einkauf, Kids ( der Kleinste noch keine 2) usw. erledigt. Alles völlig easy. Abends um kurz nach 7 kam die Hebamme. Nachgeguckt, MM vollständig auf. Sie war etwas erstaunt, als ich ihre Frage verneinte, ob ich denn nix gemerkt hätte. Also kam der Krankenwagen und ich war nach 2 Minuten im Kreißsaal frisch gebackene Mama. Ok, es hat mich einige Diskussionen mit der verkackten Hebamme gekostet, aber ich weiß was ich will und was nicht. Und 2,5 Stunden mit raushängendem Kopf vom Baby auf den Arzt zu warten wollte ich im Leben nicht. Die hatte echt den Beruf verfehlt. Baby fit, Mama fit und nach ein paar Stunden und viel Schokolade ab heim. Zum Glück nicht gerissen oder geschnitten und so konnte ich relativ schnell wieder super laufen. Normale Hose hat auch direkt wieder gepasst. Es kann also auch alles super laufen. Und warum sollte das mit 40 anders sein??? Es ist lediglich eine Zahl.
von Feeli79 am 05.12.2019, 19:04
Antwort auf Beitrag von Feeli79
Hach, klingt wunderbar! Ich wünschte, ich hätte es ähnlich erlebt, dann würd ich mich eine vaginale Geburt bestimmt auch noch mal trauen.
von wowugi80 am 05.12.2019, 21:50
Antwort auf Beitrag von NeueMutti
Der Feindiagnostiker hat das auch zu mir gesagt, nicht über 280 Tage, also Termin. Bin 42 Jahre alt, erstes Kind (IVF). Daher kann genau bestimmt werden, wann 280 Tage rum sind. Gynäkologin sagt, wenn nichts auffällig ist, kann ich eine Woche drüber warten. Hoffe sehr, dass ich nicht proaktiv eingeleitet werden muss.
von Everglow am 05.12.2019, 19:22