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Neue Art ein Baby zur Welt zu bringen,.....

Thema: Neue Art ein Baby zur Welt zu bringen,.....

Und zwar habe ich ne Mail von Eltern bekommen , eine andere Art ein Baby auf die Welt zubringen!!! Und zwar heisst die Kaisergeburt , da kann man sehen wie das Kind bei einen Kaiserschnitt aus dem Bauch holt um dann die ersten sek. Mit dem neugeborenen zuerleben!!! Was habt ihr für eine Meinung dazu??? Also ich bekomme es auf natürlichen weg!!! Lg Melanie

von Engel1002 am 22.01.2013, 20:16



Antwort auf Beitrag von Engel1002

Huhu du, also ich denke, für jemanden der einen geplanten KS macht und sich darauf vorbereiten kann, ist das sicherlich eine tolle Erfahrung. Aber nicht jede, kommt mit der Wunde klar, also diese zu sehen. Man sollte sich das genau überlegen. Ich bekomme mein Baby auch auf natürlichem Weg und das zu Hause. LG Sinsiria

von Sinsiria am 22.01.2013, 20:24



Antwort auf Beitrag von Engel1002

Ich möchte es richtig genießen, die Maus im Arm zu halten und zu knutschen, die mir vorher sooo viel schmerz zugefügg hat. Ich denke, das braucht man für die Mutter-Kind-Bindung, um sein würmchen von amfang an richtig annehmen zu können. Zu beginn ist das Band vielleicht dicker... Ka. Kann ich mir so vorstellen. Ich habe , troz das es das erste Baby ist, keine Angst vor der Geburt. Worüber ich mir immer wieder gedanken mache, ist dieser olle wochenfluss. Wenn ich nur daran denke,... Schüttelt es mich. Einfach, weil man keine OB's nehmen darf, soll.... Der gedanke das es läuft und ich so ne dicke Binde tragem muss.... Igitt... Meine Mutter lacht sich schon immer halb schlapp, wenn wir uns darüber unterhalten :-) Ich hoffe jedenfalls das alles gut geht, sodaß ich keinen Kaiserschnittbenötige. Hätte nämlich auch keine lust den aufenthalt im krankenhaus um tagezu verlängern Das wichtigeste ist aber, das die kleinen gesund und munter und stressfrei sowie komplikationslos das licht der welt erblicken. Einen schönen abend meine lieben

von mucki26 am 22.01.2013, 21:35



Antwort auf Beitrag von Engel1002

Hallo, für mich persönlich wäre das mit Sicherheit nichts. Mein erster Sohn kam per Notsectio als Frühchen zur Welt, ich hatte eine Vollnarkose und es fiel mir sehr schwer, dass ich so die letzte war, die den Kleinen nach der Geburt zu Gesicht bekam. Mein zweiter Sohn wurde spontan geboren. Bei meiner ersten Geburt fehlte mir aber nicht das Erlebnis ihn aus meinem Körper kommen zu sehen, sondern die ersten Minuten und Stunden mit ihm und selbst bei dieser neuen Art der Geburt müsste die erste ruhige Kuschelstunde auf jeden Fall bis nach der OP warten, denn zunächst muss ja jedenfalls der Bauch wieder geschlossen werden. Auch dieses Mal strebe ich die Spontangeburt an, obwohl ich sagen muss, dass die Beziehung zu meinem ersten Sohn garantiert nicht durch den KS getrübt wurde oder ist. Als Frühchen bedurfte er in den Tagen nach der Geburt ganz besonderer Aufmerksamkeit und wir hatten Erlebnisse, die uns mindestens so fest zusammengeschweißt haben wie eine Spontangeburt das kann. Als ich das erste Mal schwanger war wollte ich auch gerne eine Hausgeburt und keinesfalls einen Notkaiserschnitt, nachdem ich aber leider das Hellp-Syndrom entwickelte kam es eben anders und ohne diese Möglichkeiten wären mein Sohn und ich heute nicht am Leben. Wenngleich für mich persönlich also ein Wunschkaiserschnitt ebensowenig wie diese 'neue' Geburtsform in Frage käme, fällt es mir doch schwer Beiträge zu lesen, in denen Hausgeburten und Spontangeburten als einzig mögliche Form gesehen werden. Denn sollten diese Pläne im Endeffekt nicht umsetzbar sein (wofür es immer viele Gründe gibt), fällt es den Müttern regelmäßig noch schwerer diese Erlebnisse zu verarbeiten. Ich lasse die Geburt auf mich zukommen und falls dann doch ein KS gemacht werden muss, verkrafte ich auch das.

von Charly0815 am 23.01.2013, 09:18



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Hallo, Meine Tochter musste ich 2010 per Not-Sectio zur Welt bringen. Der KS war zwar geplant (Plazenta praevia totalis), aber leider hatte ich einen Tag vor dem KS-Termin eine vollständige Plazentaablösung, ganz grosse Sauerei, soviel Blutt hatte ich bis dahin noch nie auf einem Haufen gesehen. Gottseidank lag ich da schon seit 6 Wochen im KH und alles ging dann relativ schnell. Ich war also schon auf einen KS vorbereitet, aber auf einen bei dem ich wach war und mein Partner dabei ist und nicht so holterdipolter mit Vollnarkose und ohne Beistand. Als ich im Aufenthaltsraum zu mir kam, schlichen alle so leise um mich rum, keiner kuckte mich an, da dachte ich schon, alles ist vorbei, mein Baby hat's nicht geschafft! Ich habe fast einen Nervenzusammenbruch gehabt, bis die endlich mit einem Foto zurückkamen!!! Aber die ersten 2 Stunden war mein Baby alleine, ohne Mama und ohne Papa, und das tut mir bis heute sooooo leid! Diesmal geht hoffentlich alles gut und ich kann das Baby natürlich auf die Welt bringen, obwohl ich auch nix gegen einen ordentlichen, geplanten KS habe. Hauptsache die Kleine ist gesund und ich kann sie gleich in die Arme schliessen! Liebe Grüsse, Troulli

von Troulli77 am 23.01.2013, 09:39



Antwort auf Beitrag von Engel1002

Also ich hatte 2011 einen Kaiserschnitt aus verschiedenen Gründen und ich fand es gar nicht schlimm! Ich in an einem Freitag vom FA ins KH eingewiesen worden, weil ich Eiweiß im Urin hatte, zu hohen Blutdruck, Ödeme und ein schlechtes CTG. Im KH wurde nur das CTG besser und sie fanden raus, dass sich meine Tochter wieder in BEL gedreht hatte. Sie kamen um 16 Uhr und meinten, sie wollen um 17 Uhr den KS machen. Somit war der KS fast geplant und doch sehr überraschend, obwohl mein FA mich vorgewarnt hatte, dass es sein kann, das sie die Kleine lieber holen oder eine Geburt einleiten. Da ich ja schon zwei Fehlgeburten hatte, war mir nicht wichtig wie die Kleine auf die Welt kommt, sondern nur, dass sie gesund ist! Jetzt bin ich hin und her gerissen wie ich es möchte! Wieder einen KS oder doch eine spontane Geburt? Vor der habe ich aber ziemliche Angst. Ich bin da aber ja durch die späte FG in der 20. SSW vorbelastet. Ich musste meinen Sohn spontan auf die Welt bringen. Darum ist das Geburtserlebnis der spontanen Geburt für mich negativ geprägt. Aber eine Kaisergeburt, wo ich im Moment des Babys aus dem Bauch holens zugucken kann...äh, nee danke...das muss ich nicht haben. Ich werde einfach mal abwarten, wie sich alles entwickelt und es wohl wieder auf mich zukommen lassen. Dann bin ich auch nicht enttäuscht, von dem was kommt. Hätte ich mich 2011 auf eine Spontangeburt versteift, hätte ich den KS wohl auch nicht so positiv angenommen...und das Verhältnis/Bindung zu meiner Tochter ist in keinster Weise gestört. Alles so wie es sein soll. Ich denke viel macht aus, was man dann später draus macht!

von HSVMarie am 23.01.2013, 10:56



Antwort auf Beitrag von Engel1002

Hallo, Meine Tochter wurde auch ( leider ) durch ks geboren. Wegen absolutem Missverhältniss zwischen ihr und mir ( ich ziemlich klein, sie ziemlich groß). Ich habe mit meinem ks noch heute zu kämpfen. Nicht von den Schmerzen her. Wenn man richtige Angst vor Schmerzen ect. hat, eine Sectio is von dem ganzen aua echt n pups gewesen. Sondern wie es hier schon geschrieben wurde von der Bindung. Die hat bei uns auch erst viel später stattgefunden weil ich sie erst 2! h nach Geburt in meine arme schließen konnte!! Dieses mal mache ich grad alles und jeden verrückt weil ich unbedingt eine spontane haben möchte. Lt. Fa steht dem auch nix im weg solange mein zweites Kind ein bisschen auf die Linie achtet und nicht mit 4,5 kg auf die Welt kommt. Ich hoooofffeeee sssssooooo ssseeeehhhrr!!!

von Tabalugaundlily am 23.01.2013, 11:07



Antwort auf Beitrag von Engel1002

Ich hatte leider auch einen KS. Dieser war wegen BEL notwendig. Ich hätte mir damals sehr gewünscht zu sehen was die Ärzte tun und wie mein Baby geboren wird. War zwar bei Bewusstsein, aber sehen konnt ich nichts. Finde sowas für den einzelnen gut. Aber ich wünsche mir dieses mal eine natürliche Geburt. Diese Schmerzen über Wochen wünsche ich keinem!

von NiNi1982 am 23.01.2013, 16:44