September Mamis

Forum September Mamis 2020

MuMi Unverträglichkeit?

Thema: MuMi Unverträglichkeit?

Hallo ihr lieben, Am die stillenden Mamis hier und zwar hat mein kleiner totale Verdauungsprobleme und starke Blähungen/Bauchschmerzen. Ich vermeide alles an lebensmitteln was Blähungen verursachen kann. Nur habe ich das Gefühl das es von Tag zu Tag schlimmer wird. Stuhlgang hat er auch nur wenn ich ihm ein halbes Kümmelzäpfchen einführe. Kann es sein das Ei meine Muttermilch nicht verträgt? Bin momentan total am Ende und überfordert wenn ich sehe wie mein kleiner sich da Rum quält.

von Celichen am 27.10.2020, 08:58



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Also ich stille und füttere pre zu, hat meine auch ziemlich stark immer wieder, auch als ich noch nicht zugefüttert hab, ich denke es ist normal bis sich der Darm richtig regulieren kann, dass Blähungen auftreten, auch wenn es einem das Herz zerreißt ich hab auch Kümmelzäpfchen die helfen meiner Meinung nach nix, hab jetzt sab Simplex, davon pupst sie zumindest mehr, wenn sie sich ganz abquält helf ich mit dem Thermometer nach, aber dass ist natürlich keine Dauerlösung und sie muss es leider alleine hinbekommen, würde es aber trotzdem mit dem Kinderarzt abklären. Gestern Abend konnte sie auch gut nach einer Bauchmassage mit der Bäuchleinsalbe die es in der Drogerie gibt pupsen.

von Lipstick am 27.10.2020, 09:12



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Das ist in den ersten Monaten leider so und scheinbar haben Jungs das oft schlimmer als Mädchen. Ist zumindest bei uns der Fall. Meiner Erfahrung nach wird mumi immer noch am besten vertragen, mit pre hatten wir den super Gau. Du kannst kümmeltee trinken, dann geht es in die Milch. Casa sana bauch gut Tropfen auf den tag 10 Tropfen verteilt, helfen sehr gut bei blähungen. Bigaia Tropfen habe uns ebenfalls sehr gut geholfen, nach einer erst Verschlechterung hatte sie nach 2 Wochen keine Probleme mehr mit Bauchweh. Wenns akut wird carum carvi Zäpfchen. Ansonsten könnten auch vitamin D Tabletten böse Bauchweh machen, da waren die Tropfen besser. Fliegergriff, Rad fahren, bauchmassage, kirschkernkissen.

Mitglied inaktiv - 27.10.2020, 09:37



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Hallo aus dem August. Wir hatten das Ganze auch recht schlimm.... Meine Freundin hat mir dann eine Osteopathin und Globuli’s empfohlen. Seit dem ist Ruhe und sie Pupst wie eine Weltmeisterin

von Jenny16082020 am 27.10.2020, 09:50



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Hallo :) Ich schleiche mal kurz rüber. Ich kenne mich leider mit dem Thema ganz gut aus. Erstmal ist es wirklich normal, dass die meisten Babys diese Schwierigkeiten mit der Verdauung haben. Der Darm ist noch unreif, es muss sich alles erst einspielen. Manchmal sind auch Blockaden mit eine Ursache, ich empfehle auch immer den Osteopathen. Muttermilch wird eigentlich immer noch besser vertragen, als Pre Nahrung. Ja, es gibt es auch, dass Kinder keine Muttermilch vertragen. Das ist sehr sehr sehr selten. Das sind die Kinder, die von Geburt an keine Lactose vertragen. Diesen Kindern geht es aber mehr als schlecht, sie gedeihen überhaupt nicht und sind sehr krank. Das ist aber wirklich mehr als selten. Was dagegen öfters vorkommt, ist eine Allergie. Also dass das Baby auf bestimmte Stoffe reagiert, die durch die Ernährung der Mutter in die Milch übergehen. Meist ist es eine Allergie auf Milcheiweiß ( Milcheiweiß ist nicht das gleiche wie Lactose, es wird oft verwechselt! ). Ich kenne mich mit dem Thema so gut aus, weil leider 2 meiner Kinder diese Allergie hatten bzw. haben. Es ist auch nicht ganz so einfach dahinter zu kommen, weil es ja eben erstmal normal ist, dass Babys Bauchbeschwerden haben. Bei meinen Kindern hat man es auch erst nach dem 3.Lebensmonat erkannt, da man eben davor nicht davon ausgegangen ist und dachte es sind die normalen Beschwerden. Ich konnte auch trotzdem weiter stillen, ich musste nur eben auf in unserem Fall Milcheiweiß in meiner Ernährung verzichten. Ich empfehle dir jetzt erstmal abzuwarten. Lass den Darm erstmal noch etwas reifen und schau, dass er nicht zu viel Luft schluckt beim Trinken. Auch einen Osteopathen empfehle ich dir sehr und ganz viel Ruhe für euch Beide. Und erst wenn es wirklich nach Wochen absolut nicht besser wird oder vorher noch andere Symptome hinzukommen, dann würde ich das Thema Allergien nochmal angehen. Alles Liebe :)

von OliviaÖl am 27.10.2020, 11:28



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Danke euch allen für eure Tipps. Werde morgen bei der U3 die Beschwerden Mal beim Kinderarzt ansprechen evtl kann er mir ja auch noch ein paar Ratschläge geben und ich werde Mal nach einem osteopathen hier in der Nähe suchen.

von Celichen am 27.10.2020, 11:49



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Wir haben auch damit zu tun phasenweise. Anfangs hatten wir es schlimm. Die Hebamme meinte, man könne eine Bakterienkur machen, bajaja Tropfen oder so ähnlich. Da wir einen Kaiserschnitt hatten, und dadurch nicht meine guten Bakterien aufs Kind übergehen konnten. So soll man die guten Laktobazillen im Darm fördern. Der Kinderarzt verschrieb uns Lefax. Kinderarzt meinte, vor jeder Mahlzeit. Half auch gut. Geben wir jetzt aber nur bei Bedarf, die Hebamme meinte, bei manchen Kindern käme es zu Gewöhnungserscheinung und dann ist die Wirkung geschwächt. Und sie meinte Lefax helfe nicht immer. Es käme darauf an, woher die Bauchschmerzen kämen, ob aus Magen oder Darm. Bei Darm hilft Lefax, bei Magen etwas anderes, hab aber leider den Namen schon wieder vergessen. Uns hilft ein warmes Kirschkernkissen auch sehr gut und sie schläft damit dann oft ein.

von Cuci am 27.10.2020, 12:01



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Ich denke eher dass die MuMi da noch von Vorteil ist. Denn wir haben ja präbiotik Kulturen in der Milch die dem Aufbau der Darmflora helfen. Und alles kann in der Pulvermilch noch nicht nachgebaut werden. Der Darm reift eben leider erst außerhalb des mutterleibs fertig aus und das kann Anfang eben zu Verdauungsproblemen und Koliken führen. Aber Kopf hoch: es wird besser.

von Resi3105 am 27.10.2020, 15:04



Antwort auf Beitrag von Resi3105

Hallo aus dem Juni! Ich hoffe, es ist ok, wenn ich antworte. Wir haben auch seit Anfang an mit seinem Bauch Probleme. Ich hatte auch schon alles im Verdacht und wir testen weiterhin verschiedene Wege. Was uns "geholfen" hat sind Osteopathie und mehrere Darmkuren. Sind jetzt (Ende 5. Monat) beim vierten Versuch. Es gibt wohl verschiedene Stämme und so wie es aussieht, haben wir endlich den Stamm erwischt, der unserem Zwerg hilft. Ich mache auch eine Darmkur. Nachts lagern wir seine Beine hoch, das entlastet den ganzen Bauch und sie können besser pupsen. Es ist super ätzend und man leidet so mit den Minis mit. Und wie man jeden Pups und Kacki feiert, weil es dann raus ist Alles Gute für euch!

von JenNysBoy am 28.10.2020, 14:30



Antwort auf Beitrag von Celichen

Hat meiner auch, er bekommt um 18.00 Uhr und 24 Uhr Lefax von uns. Schläft tagsüber oft in Bauchlage. Und ich spiele viel mit den Beinchen. Das hilft alles sehr gut finde ich. Ist wohl normal..

von sweety92 am 30.10.2020, 00:41