Huhu ihr lieben,
Also das meine Hebamme eben nicht in Tränen ausgebrochen ist, war glaub ich alles
Sie vertritt die Meinung, man solle mindestens 36 Stunden im KH bleiben und nach der Geburt auch 14 Tage im Bett bleiben... ich habe ihr nun schon mehrfach gesagt, dass ich sicherlich keine Nacht im KH bleiben werde, wenn die Ärzte mir das Go geben, nach 6 Stunden heim zu dürfen und ich auch garantiert nicht 14 Tage in der Gegend rumliege, wenn es mir gut geht.
Sie meinte dann im Laufe des Termins, ob ich sie überhaupt brauchen würde.
Ich hab ihr dann gesagt, dass sie ja nun nicht dafür da ist, mir zu sagen wie lange ich liegen sollte , sondern um mich dabei zu unterstützen zu schauen, ob mit dem kleinen alles glatt läuft - nur weil ich nicht im KH bleiben möchte und nicht 14 Tage liegen werde wie sie das gerne hätte (wenn es uns beiden gut geht, das ist die Grundvoraussetzung für meinen Plan), heißt das ja nicht, dass ich nicht auf Ratschläge die Versorgung des kleinen betreffend höre.
Irgendwie hat sie danach aber trotzdem den Eindruck gemacht, als wäre sie ein wenig angefressen... jetzt hab ich das Gefühl vllt ein bisschen hart gewesen zu sein...
Aber es ist doch in erster Linie meine Entscheidung und die der Ärzte, wann ich heim gehe und meine Entscheidung wann ich mich bewege, nicht die meiner Hebamme?
Ich weiß nicht...irgendwie finde ich ihre Reaktion wohl genauso bescheiden, wie sie meine ...
von
Ne1991le
am 02.05.2023, 14:46
Bei mir ist es genau anders herum
Meine Hebamme macht eigentlich nur noch Hausgeburten. Ich bin eine Ausnahme. Dass ich im KH entbinden möchte und dann auch noch nicht ambulant sondern bis nach der U2 dort bleiben versteht sie nicht. Sie hat mich auch 2-3 Mal darauf angesprochen aber inzwischen wohl akzeptiert, dass ich bei der Entscheidung bleibe.
Ich denke da hat jeder einfach seine Vorstellung und am Ende muss jede werdende Mutter das tun was sie für richtig hält.
Ich würde mir die Reaktion nicht zu Herzen nehmen. Du hast dir wahrscheinlich gut überlegt wie du es haben willst. Die Hebamme darf gerne Tipps geben aber am Ende muss sie es akzeptieren.
von
Schlafwandlerin
am 02.05.2023, 15:40
Also was das ambulant entbinden angeht bin ich voll deiner Meinung. Das ist absolut deine Sache.
Wann du wieder aufstehst im Endeffekt auch. Ich kann dir aber wirklich dazu Raten min zwei Wochen im Bett zu bleiben. Dein Beckenboden hat sich mit der Schwangerschaft und der Geburt einmal auf links gedreht und braucht dringend die Ruhezeit um sich zu erholen. Inkontinenz lässt grüßen.
Wenn man unsere Mütter fragt wird wahrscheinlich keine sagen, dass sie die Zeit hatte sich zu erholen und fast alle haben in einem gewissen Alter Probleme mit Inkontinenz. Ich würde mir das sehr genau überlegen ob ich meinen Beckenboden das antun will. Nur so als Denkanstoß.
von
botterbluem
am 02.05.2023, 18:44
Hallo aus dem Mai,
So oder so ähnlich, dass hätte meine Hebamme beim ersten Kind sein können.
Ich hab damals bis zur Fersenblutentnahme gewartet dann hab ich mich selber entlassen, weil die U2 erst nach dem Wochenende stattgefunden hätte.
Mir gings trotz Dammschnitt blendend, sodass ich am Wochenende schon spazieren war . Habe das meiner Hebamme auch immer erzählt, sie war wirklich geschockt.
Ich finde trotz allem, wenn man sich gut fühlt sollte man das tun was einem gut tut.
Ich war nach 3 Stunden im Bett kuscheln so unendlich traurig das ich einfach an die Luft musste.
von
Annika444
am 02.05.2023, 22:20