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Forum Juli Mamis 2020

Liebe Mamas, deren Kinder gut schlafen, habt ihr Tipps?

Thema: Liebe Mamas, deren Kinder gut schlafen, habt ihr Tipps?

Hi ihr Lieben, ich hoffe es geht euch gut!! Meine Maus hat Anfangs ganz ok geschlafen, aber es wird irgendwie immer schlimmer...seit mittlerweile 2 Monaten, es ist also definitiv keine Phase oder Schub mehr. Langsam bin ich verzweifelt... Liebe Mamas, deren Kinder gut schlafen, habt ihr Tipps? Ich hab schon so viel gelesen und wüsste gern wie es bei euch ist: 1. Stillt ihr? Wenn ja, auch zum Einschlafen? 2. Wie gestaltet ihr die Tage und Abende? 3. Wieviel schlafen eure Babys und wann? 4. habt ihr irgendwas verändert wodurch das Schlafen besser wurde? 5. Brauchen eure Babys einschlafhilfen und welche? 6. Wann gehen eure Babys ins Bett? 7. Wie lange sind sie zwischen den Schläfchen wach? Wie lange dauern die Tagschläfchen? 100000000 Dank an alle, die vielleicht Lust haben, ihre Erfahrungen zu teilen!!! kurz zu uns: Sie wacht wirklich andauernd auf nachts, tw jede Stunde, und will nuckeln, egal ob ich sie einschlafstille oder nicht. Ins Bett bringen ging mal bedeutend einfacher, inzwischen dauert es und geht nur noch auf dem Pezziball. Ich versuche Routine in den Tag zu bringen, aber auch tagsüber tut sie sich schwer mit dem Schlafen. Dazu weiß ich nicht wirklich, wieviel Schlaf sie eigentlich braucht, ob sie zu viel oder zu wenig schläft... oder zur falschen Zeit.. ich hab es protokolliert aber es ist kein Muster erkennbar.... Alles Liebe, Paula mit Elina

von Sunnybird am 17.11.2020, 18:03



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Meine kleine schläft seit sie ca 2 Monate alt ist nachts 6 bis 7 Stunden am Stück. Ich habe nichts spezielles gemacht, wir haben auch keine feste rotiene oder Zeiten. Ich richte mich ganz nach Ihren Bedürfnissen. Tagsüber schläft sie auf meinem Arm, selten lässt sie sich dabei ablegen. Ist auch ok für mich, schließlich wird das nicht ewig so bleiben.

Mitglied inaktiv - 17.11.2020, 19:32



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Ist bei mir ganz ähnlich. Nachts hat sie auch schon 8 und 9 Stunden durchgeschlafen. Tagsüber kann ich meine auch problemlos ablegen und sie beschäftigt sich super alleine. Abends ist sie meist schon müde. Dann leg ich sie ins Schlafzimmer (Beistellbett), stille manchmal noch ein bisschen und dann geh ich wieder. Babyphon ist an. Manchmal schläft sie gleich binnen 5 Minuten ein und manchmal plaudert sie noch ein wenig mit sich selbst und dann schläft sie von alleine ein. Was mir nützlich vorkommt: abgedunkelter Raum ohne Geräusche/Menschen und kühlere Temperatur.

von Annaoa am 21.11.2020, 09:14



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Ich schleiche mich mal aus dem Juni ein. Ich habe 2 Kinder. Die Kleine schläft super. Wir legen uns abends alle zusammen ins Bett und dann schläft er und meckert nur ab und an, wenn er an die Brust möchte. Ansonsten ist hier von spätestens 20 Uhr bis 7 Uhr Ruhe. Die Große hingegen hat immer wieder Phasen, in denen sie schlecht schläft oder furchtbar schlecht einschläft. Das war schon immer so. Sie war auch so eine Dauernucklerin und jeder Körperkontakt ist ihr zu viel und gleichzeitig zu wenig. Ich habe in den letzten 3 1/2 Jahren gelernt es zu nehmen wie es kommt. Wir haben diverse Dinge probiert, nichts hat ihr geholfen. Also begleiten wir sie weiterhin in den Schlaf und sie schläft mit im Familienbett. Das ist der Rahmen, den wir ihr bieten können. Ich genieße es nun einfach, wenn sie gute Schlafphasen hat und hoffe immer, dass die schlechten Phasen zügig rum sind. Also durchhalten. Irgendwann wird es einfacher und schon bald wollen sie ihre Ruhe vor den Eltern haben.

von Storiette am 17.11.2020, 20:57



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Ach was ich noch hinzufügen wollte: - bietet eurem Baby ein festes Abendritual. Bei uns beinhaltet das: umziehen, alle kuscheln sich ins große Bett, es wird noch eine Geschichte im halbdunkeln gelesen und gestillt. Dann ist das Licht aus, es wird gekuschelt und flüsternd nochmal der Tag besprochen. - macht euch nicht zu viel Stress, in dem ihr euer Kind mit anderen vergleicht. Es ist einfach auch Charaktersache bei den Mäusen. - probiert ein wenig was aus, aber nicht zu viel. Manchmal muss man einige Dinge einfach akzeptieren wie sie sind. Das macht schon ungemein entspannter und wirkt sich direkt aufs Kind aus.

von Storiette am 17.11.2020, 21:03



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Hi ,undzwar hatte ich das selbe problem mit meiner 1 Tochter .Sie wurde stündlich Nachts wach das ging bis zum 4 Monat .Mir wurde von meinem Frauenarzt damals gesagt das meine Milch vielleicht nicht mehr sättigend wäre und das kind deshalb öfter wach wird obwohl ich reichlich Milch hatte .Habe dann halt die Flasche erstmals nur Nachts gegeben und sie hat ungelogen 10 Std . durchgeschlafen .Habe jetzt das 3 Kind im Juli bekommen und bin eigentlich eine stille mitleserin .Wünsche dir alles gute

von Sunnygirl20 am 17.11.2020, 23:21



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Hey! Also meinen kleinen bringe ich abends gegen 21 Uhr zu Bett, mal etwas früher mal etwas später, je nachdem wie er drauf ist. Manchmal spielen wir auf dem Wickeltisch und er bekommt noch etwas windelfreie Zeit.. dann aber ab in den Schlafsack und dann wird im Bett gekuschelt oder noch ein Buch gelesen. Dann Licht dunkel und ich stille ihn mit immer dem selben gute Nacht Lied bis er eingeschlafen ist. Er schläft mit bei uns im Bett und glücklicherweise wache ich nachts auf, wenn er am zappeln ist, dann docke ich ihn an und er trinkt. Die Abstände sind unterschiedlich.. mal 3 Stunden, neuerdings schafft er sogar 4-5 Stunden zu schlafen. Das ganze Programm zieh ich aber nicht jeden Abend durch, hängt davon ab wann er das letzte mal geschlafen hat und wie fit er ist.. manchmal schläft er bis von 18-20 oder 19-20 Uhr im tragetuch ein, oder ist so müde das er am Ende nurnoch umgezogen wird und einschlafstillen bekommt. Alles kann, nix muss. Wichtig ist mir, dass er weiß was kommt. und das klappt ganz gut Wünsche euch alles Gute

von Nessi01 am 18.11.2020, 08:21



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Ich fürchte, das ist sehr vom Baby abhängig. Habe gelesen, dass Babys in Schnitt ein Jahr brauchen bis sie wirklich einen richtigen Tages-Nacht-(Schlaf)Rhythmus entwickelt haben. Das im Hinterkopf erleichtert vielleicht das ein oder andere. 1) Ich stille und füttere zu. Abends und nachts wird ausschließlich gestillt. 2) + 3) Die Abende haben ein festes Ritual. Ab den allerersten Müdigkeitsanzeichen nach 19 Uhr (davor lasse ich noch Powernappen im Wohnbereich zu) wird ihr die letzte Windel gewechselt (egal wann die davor drauf kam) Und sie in den Schlafsack gesteckt. Danach geht es ab ins Elternschlafzimmer. Dort darf sie noch kurz unterm Mobile liegen um sich auszupowern, falls ihr die Augen nicht sowieso schon fast zufallen. Anschließend lege ich sie an und dabei schläft sie direkt ein. In der Regel schläft sie von ca. 20 Uhr bis 7Uhr morgens +/- 1 Stunde. Sie wird dabei 1-2x wach und will gestillt werden, wobei wir das im Halbschlaf erledigen. Die Nachmittage haben noch keine festen Schlafzeiten, wobei sich da langsam auch was etabliert. Sind aber eher Powernaps von ca 30-50 Minuten. Sie kommt auf maximal 14 Stunden Schlaf über den Tag verteilt. (dann hat sie aber nachmittags oft in den Schlaf gefunden, Was noch nicht konsequent gut klappt) 4) Ja, ich habe ihr großes Nähebedürfnis als Tatsache akzeptiert und mich entsprechend angepasst. Seitdem sie sicher im Familienbett schläft und ich mich auch mal mittags mit ihr ins Bett lege (ich lese in der Zeit dann einfach), klappt es. 5) Ja, viel Nähe bisher. Und feste Abläufe. 6) 20 Uhr normalerweise. 7) Habe gestern zufällig getrackt. Manchmal ist nur eine Stunde Pause zwischen den Naps, manchmal drei bis fünf Stunden. Je mehr Abstand, desto quengliger wird sie und desto wahrscheinlicher haben wir am Abend mit einer Schreistunde zu tun.

von Ruto am 18.11.2020, 08:33



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Danke für Eure Antworten!! Mir schwirrt im Moment der Kopf von 1000 Ratschlägen im Internet, dass man das Baby nicht an Einschlafstillen gewöhnen darf, weil es dann immer wieder aufwacht, dass man dem Baby rechtzeitig beibringen muss, ohne Hilfe einzuschlafen, dass man nur auf die Müdigkeitszeichen achten muss und dann schnell hinlegen und dann schlafen sie von alleine ein.. Daran ist hier nicht zu denken. Sie zeigt auch keine Müdigkeitszeichen, sondern dreht auf und ist dabei super gelaunt. So ist sie aber meistens.. bis plötzlich Tränen kommen, aber auch nur kurz und dann geht wildes Gestrampel und Gegluckse weiter. Weiß dann nie, ob sie überhaupt müde ist?! ...dass man darauf achten muss, dass sie nicht zu viel und nicht zu wenig schlafen, wobei keiner sagt wieviel richtig ist und ich keine Ahnung habe, wie ich das rausfinden soll... Ich weiß, ich sollte mich locker machen, aber das ist mit dem Schlafmangel echt schwer... Ich hab auch Angst was falsch zu machen oder eine "Chance auf guten Schlaf zu verpassen", deswegen versuche ich irgendwas zu finden, was hilft.. Vielleicht muss ich es aber auch einfach akzeptieren.

von Sunnybird am 18.11.2020, 10:57



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Dass die vielen Artikel und Ratschläge im Internet einen verrückt machen können und verunsichern, kenne ich sehr gut. Inzwischen habe ich wohl auch verstanden, dass wirklich jedes Baby anders ist und selbst ein und dasselbe Baby unterschiedliche Phasen haben kann. Was ich aber dennoch interessant und oft hilfreich finde, habe ich vor kurzem in einem Buch gelesen "Dein Baby zeigt dir den Weg" (Magda Gerber). Und zwar kann es manchmal sein, dass das Baby (wenn es unruhig wirkt oder nichts mitmachen mag) eine Weile alleine rumliegt, scheinbar unzufrieden ist, sich aber langsam alleine beruhigt und irgendwann einschläft. Dass Müdigkeit also häufig dahinter steckt, wenn man zuerst vermutet, es hat vielleicht Hunger / sucht Nähe / hat eine volle Windel / will nicht alleine liegen. Ich habe dann bei meinem Baby (heute 4 Monate alt) festgestellt, dass oft eine bestimmte Art von Quengeln so zwischen 5-15 Minuten lang stattfindet, bevor er schläft. Tagsüber. Früher habe ich es für Hunger oder so gehalten. Oder dachte ich müsse was tun. Wenn er weint, tue ich natürlich auch was und zwar trösten. Aber dieses fast lustige Maunzen und Klagen heißt oft Müdigkeit bei ihm und endet oft im tiefen Schlaf. Es tat ganz gut das ein paar Mal so zu erleben. Dass Er nunmal quengeln muss und ich nichts tun muss oder kann außer ihn lassen. Ansonsten finde ich auch ein Abendritual hilfreich, auch für einen selbst. Meiner schläft mal beim Stillen ein, mal alleine nach 20 Minuten rumliegen im Beistellbett.

von Runde__Marlene am 18.11.2020, 16:39



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Die Ratgeber gehen von einem vermeintlichen Durchschnitt aus, der deinem Baby nicht entsprechen muss. Das ist das Problem. Ohne Hilfe kann aber kaum ein Baby einschlafen, das sind eher die Vorzeigebabys, die sich selten bemerkbar machen und deren Eltern diesbezüglich auch keine Hilfe brauchen. Und wenn man selbst bei den Babys genauer nachhakt, stellt man fest, dass sehr wohl Hilfen angeboten werden - nicht selten als Schnuller, in den Schlaf wiegen, usw. Die ersten Monate nennen sich nicht umsonst Kennenlernzeit. Ihr werdet ganz nebenbei die Signale eures Babys immer besser verstehen und deuten lernen, z.B. die Müdigkeitsanzeichen, die bei euch vielleicht Überdrehtheit sind. Die Chance auf guten Schlaf kannst du gar nicht verpassen, womöglich wird es irgendwann (aber noch nicht mit vier Monaten!) nur schwieriger, gewisse Rituale umzugewöhnen. Aber da gibt es jede Menge Vorschläge und Ideen, wie man das dann macht. Von Vorteil ist da dann auch, dass die Babys einen selber verstehen, was ja jetzt noch nicht der Fall ist (z.B. Kuscheltier einführen mit den Worten "XY passt diese Nacht an meiner Stelle auf dich auf"). Mach dich nicht von Ratgebern verrückt, sondern schau und probier aus, was deinem Baby (und euch!) helfen könnte. Hier haben einige ihre Abläufe geschrieben, da ist vielleicht die ein oder andere Idee dabei, die bei euch gut umsetzbar sein könnte.

von Ruto am 19.11.2020, 11:14



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Lieben Dank, eure Antworten haben mir alle weitergeholfen! Ich habe mich etwas entspannt, es hilft unheimlich zu sehen, wie andere das machen und wie es bei anderen läuft. Und dass ihr euch auf euer Bauchgefühl verlasst. Ich muss unbedingt aufhören, mich durch diese ganzen Ratgeberseiten verrückt machen zu lassen.. das ist wie so ein Sog, ich bin eigentlich gar nicht gestresst mit ihr, nur nach einigen schlechten Nächten hab ich damit angefangen Hilfe zu suchen und es wurde immer schlimmer, wie eine Abwärtsspirale. Weil ich mich immer mehr gestresst habe. Puh. Gestern abend hab ich sie einfach mal "ausstrampeln" und quietschen lassen, das hat ihr glaub ich gut getan. die Nacht war danach ruhiger. Und ich habe jetzt wieder mehr innere Ruhe und vertrauen, und habe aufgehört aufzuschreiben wann und wo sie schläft und versuche sie einfach zu nehmen wie sie ist. Sie ist einfach ein kleiner fröhlicher Sack Flöhe und kann sich nicht allein regulieren, weil sie erst 4 Monate alt ist. Die Ratgeber suggerieren einem halt, dass man ab Woche 6-8 das alleine Einschlafen üben muss, sonst ist der Zug irgendwann abgefahren.... das hat mir Angst gemacht... Danke an alle, die sich die Mühe gemacht haben mir mit ihren Antworten zu helfen!!

von Sunnybird am 19.11.2020, 12:03



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Tagsüber hab ich hier nen schlechten Schläfer.. Emil schläft nach dem aufwachen nach einer Stunde wieder für 30-40min. 2h wach, dann wieder 30-40 min nap. 2h wach usw. Die naps gehen nur in der trage oder in Kinderwagen. Ablegen? Keine Chance. Bis wir abends um 18.45 frühstens und 19.30 Uhr spätestens ins Bett gehen zum Einschlafstillen. Nachts schläft er meist gut, wird 1-2x wach zum stillen aber schläft sofort weiter.

von Naddelinchen am 18.11.2020, 21:13



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Hallo du Also wir tasten uns da jeden Tag immer wieder aufs Neue ran, meistens klappt es gut, manchmal gibt es aber auch kleine Rückschläge. Diese Nacht hat die Kleine (16 Wochen alt) von 20.00 Uhr (mit einer Still- und Wickelunterbrechung um 23.00 Uhr) bis 8.00 Uhr durchgeschlafen! Aber hier mal unser grober Tagesablauf, fen sie meistens auch genau so einfordert: Aufstehen / Wecken gegen 6.30 Uhr, Wickeln und Waschen, dann meistens stillen. Dann wird etwas gespielt und meistens wird sie dann so gegen 8.30 Uhr wieder müde. Ich lege sie mir dann auf die Brust und sie schläft da oftmals gute 3 Stunden, auch ich kann manchmal noch ein Auge zu machen oder lesen, Fernsehschauen.... Dann wieder wach werden, wickeln und stillen. Bei schlechtem Wetter mache ich dann oft so 35 bis 40 Minuten Babymassage mit ihr, bei gutem Wetter gehts raus spazieren. Gegen 14.30 Uhr wird sie wieder müde (Ich achte da auf jedes Gähnen und Augen reiben!). Leider haben wir es nachmittags noch nicht geschafft, sie zum Schlafen irgendwo anders als auf unserer Brust schlafen zu lassen, da ist dann nur Gebrüll und Hysterie bis zum Erbrechen (wortwörtlich...). Also schläft sie dann auf uns meist noch mal so 2 Stunden. Gegen 18.30 oder 19.00 Uhr beginnen wir mit der Abendroutine: Wickeln, Schlafanzug anziehen, manchmal auch vorher noch baden oder Massage, wenn sie noch keine Müdigkeitsanzeichen gesendet hat oder es noch zu früh ist von der Uhrzeit her. Dann rüber ins dunkle Schlafzimmer, wo ich sie dann immer noch einmal stille. Sie schläft mir da aber nie bei ein. Dann Bäuerchen und pucken: Wir haben ein großes, dünnes Baumwollpucktuch, da kann sie ihre Fuchtel-Arme nicht raus befreien. Dann kommt sie in ihr Beistellbett neben uns in eine gefütterte Einschlagdecke und liegt da auf einem Lammfell, also schön kuschelig und weich. Die Einschlafbegleitung halten wir inzwischen kurz. Sie knüttert viel rum, aber wenn wir merken die Augen fallen zu, gehen wir auch raus. Da hören wir sie noch 1, 2 Minuten rumknatschen und plötzlich ist Ruhe. Anfangs haben wir es mit Singen, Vorlesen, weißem Rauschen versucht, aber mittlerweile gemerkt, dass sie das zu sehr ablenkt. Meistens ist sie gegen 20 Uhr dann eingeschlafen und wird nur manchmal kurz wach, wenn der Schnulli rausgefallen ist und ihr unterm Ohr liegt Wenn wir gegen 22 Uhr ins Bett gehen, nehme ich sie nochmal raus, wickle sie (fast im Dunkeln und ohne sie großartig anzusprechen) und stille sie nochmal. Da schläft sie dann immer bei ein und ich kan. Sie wieder einpucken und ins Bettchen legen, ohne dass sie wach wird. Meistens wurde sie dann gegen 3 Uhr wieder hungrig, da habe ich sie dann auch im Dunkeln im Bett gestillt und wieder schlafend ins Bett legen können. Das wurde die letzten Nächte aber immer später (bis zuletzt erst gegen 5.30 Uhr, dass sie Hunger bekam), sodass sie heute Nacht echt durchschlief! Also eigentlich funktioniert es den ganzen Tag gut. Nur die Nachmittage würde ich sie gerne mal woanders als auf mir schlafen lassen wollen, damit ich mal zu was im Haushalt hier komme... Aber sie wehrt sich, egal wo wir sie hinlegen. Sie schläft nicht mal NEBEN mir auf der Couch... Aber wir merken dass es wichtig ist, auf ihre Anzeichen zu achten und sie nicht unnötig wach zu halten. Und immer wieder die gleichen Abläufe und Rituale einzuhalten. Und ganz wichtig: zu zweit steht sich das alles viiiiel besser durch!!!

von Jnntt88 am 19.11.2020, 09:05



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Hallo Also unsere ist auch 4 Monate sie hat erlich gesagt schon immer sehr gut geschlafen anfangs kam sie nachts 1x aber das hat sich mittlerweile gut geregelt sie steht morgens um 7 ohne weinen auf isst / trinkt etwas aber auch nicht immer schläft dann ein bis 9 möchte dann kuscheln / spielen und ab da geht es so das sie alle 3 h für 1 Std schlafen möchte, sie fängt an sich die augen zu reiben und zieht sich ihr Stofftier über die augen dann legen wir sie ins bett streicheln mit einem Finger das Gesicht, besonders auf dem nasenrücken mag sie es gerne dann fallen die Augen immer zu, dann bekommt sie einen Kuss auf die Stirn ich nehme ihr das kuscheltier weg (weil sie im schlaf sich das nicht auf die Nase drücken soll). Abends darf sie mit bei uns im Familien bett dann wird viel gekuschelt /gespielt und wir lesen eine geschichte vor dann holt sie die zeit mit ihrem papa nach (wegen arbeit). Sie trinkt noch etwas und schläft dann von 21uhr +- 1h bis morgens komplett durch. Sie hat sehr früh angefangen mit dem Stofftier über den Augen und es bis heute beibehalten, es hilft ihr am besten. Einen schnuller nimmt sie erst seit 1 1/2 Monaten aber der muss nicht dabei sein zum Schlafen. Gestillt haben wir nur im Kreißsaal und sie bekommt milupa milumil pre. Sie trinkt ca 720 mm am Tag. Vielleicht hilft es wenn ihr vor dem schlafen gehen nicht mehr viel macht so das sie runter kommen kann und bedenke das sie in einem Wachstums Schub sein kann also das sie deshalb unruhig ist und deine nähe sucht das hatte unsere am anfang. Falls mal gar nicht geschlafen werden will, machen wir ihr eine Spieluhr an So ist das bei uns Sorry für die Rechtschreibung, vom Handy aus ist das so eine Sache mit dem kleinen Bildschirm

von Krümmel1993 am 19.11.2020, 11:52