Julimami2020
Hallo ihr lieben, Ich hoffe euch geht es allen gut!
Ist ja echt sehr ruhig hier geworden. Ich muss gestehen, dass ich selbst immer weniger hier rein schaue. Schade eigentlich.
Da wir ja gerade erst das Thema abstillen hatten, und das bei mir gerade ganz aktuell ist, wollte ich mal berichten :D
Ich habe erst am Tag abgestillt.
Habe ihm erklärt, dass die Milch leer ist.
Er hat es verstanden und akzeptiert!
Der nächste Schritt war dann, dass ich ihn ohne stillen in den Mittagsschlaf begleitet habe. Auch hier habe ich ihm immer wieder erklärt, dass die Milch leer ist. Fand er doof, wurde aber nach kurzem meckern akzeptiert. Ich habe ihm gesagt, dass wir stattdessen aber ganz doll kuscheln können.
Ich war ganz perplex, dass es so einfach akzeptiert wurde.
Dann habe ich ihn nach ein paar tagen auch abends ohne einschlafstillen in den schlaf begleitet. Das habe ich dann so 4-6 Wochen ca. So laufen lassen.
Als das wirklich super Klappte alles, war ich dann soweit, den nächsten Schritt zu wagen..
Ich habe gesagt, jetzt ziehe ich es durch! Bis dahin habe ich 5-8x nächtlich gestillt. Er hat von Geburt an nicht mehr als 3 Std. Am Stück geschlafen.
Wenn er nachts im Halbschlaf an die brust wollte ( wir schlafen im familienbett) hab ich ihm gesagt, die Milch ist leer und habe ihm sein Wasser angeboten. Was auch super abgenommen wurde. Aber so gegen 2-3 Uhr war das Theater dann riesig und er hat doll geweint. Also habe ich nach gegeben. Das ging dann auch wieder 5-6 Wochen so.
Er hat es akzeptiert, aber 1x brauchte er es einfach immer noch. Er war es schließlich gewohnt nachts 5-8x gestillt zu werden. Da muss man sich auch erstmal dran gewöhnen, dass das plötzlich so knallhart reduziert wird.
Dann habe ich einfach für mich entschieden, dass ich einfach nicht mehr möchte!
Ich habe ihn die brust verweigert. Er sagte dann trotzdem 1x nachts, dass er Hunger hat. Also bekommt er jetzt nachts ½ banane
(Ja ich weiß, nicht das beste, aber für uns eine gute Lösung)
Was soll ich sagen, ich habe jetzt seit 9 Tagen nicht mehr gestillt und bin einfach happy!
Ich hätte nicht gedacht, dass das abstillen so "einfach" sein würde. Es gab so wenig protest und eigentlich kaum geweine.
So war es für uns beide gut!
Ich habe ihn 18 Monate gestillt, davon 12 Monate fast voll!
Er hat nie eine Flasche genommen.
Ich habe sehr gerne gestillt, muss aber sagen, dass ich auch froh bin, dass ich jetzt abgestillt habe.
Ich bin stolz auf mich und meinen Körper, dass ich mein Kind 18 Monate lang stillen konnte und durfte.
Aber finde, dass ich mein soll erfüllt habe.
Ich wollte unseren Weg des abstillens mit euch teilen.
Denn ich weiß, dass viele mamas Schwierigkeiten beim abstillen haben.
Bei uns war es wichtig es langsam angehen zu lassen.
Es hat bestimmt 3-4 Monate gedauert vom 1. Verweigern tagsüber bis Zum letztendlichen abstillen. Aber es war einfach stressfrei so
Hey Komme aus dem August2020und bin ganz zufällig hier und bin froh, dass ich deinen Beitrag lesen konnte Es macht mir Mut, denn bei uns ist alles komplett genauso wie bei euch. Ich bin gerade bei der Phase: tagsüber komplett abgestillt. Nur das meine Tochte es nicht akzeptieren ohne nuckeln in den Schlaf zu finden. Lg
Dann wünsche ich dir viel Erfolg beim abstillen! Und, dass euer Weg weg von der brust genauso toll verläuft:)
Hallo Schön, dass du berichtest. Wie sind denn eure Nächte jetzt?
Unsere Nächte sind so gut wie noch nie! Früher hat er nicht mehr als 3 Std am Stück geschlafen. Mittlerweile schläft er 6-8 Std am Stück. Er schläft jetzt die erste Hälfte der Nacht in seinem Bett und kommt dann zu uns rüber
Das ist ja toll, danke für deinen Bericht! Meine kleine Maus wird immer noch gestillt, 1x nach dem Kindergarten zum Schlafen (im Kindergarten schläft sie zur Zeit nicht), 1x abends und nachts sowie morgens zum Wachwerden. Ich war ja auch länger am Überlegen abzustillen, aber ich kann das noch nicht. Sie freut sich einfach immer zu doll über die Brust. Und so machen wir halt noch ein bisschen weiter so.
Gerne
Verstehe ich auch total!
Ich hatte einfach selbst keine Lust mehr.
Ich hatte ganz plötzlich ein anderes Gefühl beim stillen.
Normalerweise hab ich gerne gestillt. Mich hat es auch nachts nicht gestört.
Auf einmal hat es mich richtig gestört, nachts war ich sogar richtig genervt.
Konnte plötzlich nicht mehr schlafen beim stillen. Hat sich plötzlich unangenehm angefühlt.
Total komisch
Es hieß in diesem Bus sei es zu ruhig, daher hier meine Gedanken: Ich kenne niemanden der Schwierigkeiten beim Abstillen hatte und würde auch nicht empfehlen diesen Bericht als Vorbild zu nehmen. Das geht alles einfacher, sofern auch die Mutter und nicht nur das Kind bereit ist. Es wurde aus Gewohnheit Milch getrunken und nun gibt's statt Milch halt Wasser und ne 1/2 Banane. Ich sehe da keinen wirklichen Fortschritt. Ausbaden müssen diesen erzieherischen Murks die Eltern selbst. Und nein, ich bin nicht gegen das Stillen, habe beide Kinder über 6/7 Monate voll gestillt und die Große hat sich mit ca. 14 Monaten abgestillt, die Kleine ich mit über 19 Monaten von heute auf morgen ohne Tränen, denn ich wollte nicht mehr. So einen Affentanz gab es nie. Es gab nie statt der Brust dann im Bett ein Fläschchen mit Milch oder Wasser und erst recht kein Essen. Das ist absolut ungesund. Es ist ja schön, dass die AP den Schritt nun geschafft hat aber diese Verfahrensweise dient als schlechtes Beispiel dafür, wie man es eben nicht tun sollte. Man tut dem Kind keinen Gefallen :-(