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Forum Oktober Mamis 2017

Gesprächsrunde zur Nackenfalte

Thema: Gesprächsrunde zur Nackenfalte

Hallo meine Lieben Mädels Ich wollte mal eine Gesprächsrunde/ Diskussionsrunde starten zum Thema Nackenfalte messen lassen. Wie sind eure Meinungen dazu? Wer lässt was machen? Mein Mann und ich haben uns entschieden nichts machen zu lassen außer den großen organschall. Wenn was sein würde, würde man dies auch auf den normalen Ultraschall sehen. Würde mich über viele Meinungen freuen LG caro

von carocel am 28.02.2017, 15:26



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Auch hier nochmal Ich hab es immer machen lassen und lass es jz auch machen... Sollte was sein möchte ich vorbereitet sein darauf . Aber weg machen würde ich es nie. Mein Sohn der 2013 auf die Welt kam haben wir bei diesem Termin erfahren das mit dem Herz was nicjt stimmt. Wir haben uns FÜR ihn entschieden trotz vielen kämpfen und sorgen. Leider haben wir den Kampf dann verloren.

von Sam019 am 28.02.2017, 16:03



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Hier ganz genauso wie bei Dir Caro. Nur die Feindiagnostik Wobei ich gelesen habe, dass die FÄ sowieso verpflichtet sind die Nackenfalte einzuschätzen. Wenn dann etwas auffällig ist, werden sie es dann sagen

von Honeysunny85 am 28.02.2017, 16:21



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Bei Kind Nr 1 und 2 haben wir das Ersttrimesterscreening machen lassen (Nackenfalte samt Blutabnahme). Beide Male gab es super Ergebnisse, allerdings nur in Wahrscheinlichkeiten. Diesmal wird es deshalb der Praena- oder Harmonytest werden, dessen Aussagekraft um einiges besser ist. Das Organscreening lassen wir auf jeden Fall auch wieder in einer speziellen Praxis machen. Allerdings sind wir uns auch einig, dass wir im Fall der Fälle die Schwangerschaft auch nicht fortführen würden.

von Schlafschnegge am 28.02.2017, 16:26



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Ich bin irgendwie hin und her gerissen. Beim ersten Kind haben wir nicht dergleichen gemacht. Nun habe ich am 27.03 nen Termin zur nackenfaltenmessung. Bin mir aber sicher das da nichts sein wird. Ist einfach so ein Gefühl. Mein Mann möchte aber gerne Bescheid wissen. Wenn die auffällig sein würde, gäbs den harmony Test im Anschluss. Was wir machen wenn unser Kind nicht gesund wäre. Keine Ahnung. Das könnte ich erst im worst case Szenario entscheiden. Und es käme garantiert darauf an was das Kind hätte.....

von Lausemaus13 am 28.02.2017, 19:13



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Ich lasse keine nackenfaltenmessung machen. Habe sie bei meinen 3 großen auch nicht machen lassen. Es würde sich an der Entscheidung dieses Baby zu bekommen und abgöttisch zu lieben nichts ändern.

von Loona85 am 28.02.2017, 22:30



Antwort auf Beitrag von carocel

hallo, wir machen das auf jeden Fall in der 12. Woche. Ich möchte wissen, was mich erwartet. Allerdings wissen wir noch nicht, wie wir reagieren werden, wenn etwas ist, das hängt auch von der Schwere der "Krankheit" ab. Aber ich möchte vorbereitet sein und ich bin so neugierig...Mit meinen 37 Jahren habe ich auch schon offensichtlich das MHD überschritten:-) L.

von Linde79 am 01.03.2017, 08:59



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Wir werden es auch wieder machen lassen. Wobei ich den Wahrscheinlichkeiten da nicht so ganz traue. So genau kann man das nie sagen, außer, die Behinderung ist so schlimm, dass man es offensichtlich sieht.

von Orpheus_n am 01.03.2017, 10:28



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Mache ich nicht. Dieses Baby wird es geben, anders könnte ich mich nicht entscheiden. Nichtmal aus reiner Gefühlsduseligkeit, obwohl das mit fortschreitender Zeit eine Rolle spielen wird, sondern aus weltanschaulicher Überzeugung. Sorry, wenn ich damit jemandem auf den Schlips trete, aber ich habe nicht das Gefühl, das entscheiden zu dürfen - empfinde deutliche Demut ob der Begrenzung meiner eigenen Befugnisse... Es ist ja kein IKEA- Schrank, wo ich drei Monate lang sagen kann, sorry, das Holz ist hier etwas gesplittert, ich möchte den reklamieren und gegen einen intakten austauschen... Das ist der Hauptpunkt. Punkt 2, weil ich natürlich auch Respekt vor der zusätzlichen Verantwortung und Belastung hätte, die Leben mit einem behinderten Baby bedeutet: Es sind Wahrscheinlichkeiten. Bedeutet im Klartext: Einen auffälligen Wert kann auch ein gesundes Baby haben und ein behindertes Baby gute Werte, diese sind lediglich Indikatoren, keine Beweise. Da wird die Entscheidung dann noch gravierender und für meine Begriffe wahlloser... Durch Vorkommnisse in meiner Familie ist mir vor allem eines sehr bewusst: Ein gesundes Baby im Bauch zu haben, heißt nicht, dass man irgendwann von einem gesunden Erwachsenen zum 70. Geburtstag gratuliert kriegt... Geburt ist ein Risiko, aber auch jeder "normale" Tag im Leben birgt die Möglichkeit, dass jemand nicht mehr so ist wie vorher - Unfälle, Krankheiten, Kriminalität, können wir alles nicht kontrollieren. Und das ist auch gut so. Auf eventuelle Unregelmäßigkeiten rechtzeitig vorbereitet wird man eh, da das große Organscreening einige Aussagekraft hat (zu einem Zeitpunkt, der für alle ggf. nötigen therapeutischen und unterstützenden Maßnahmen noch ausreicht) und daher lasse ich das machen und für alles andere: Gott befohlen. Zur Zeit hoffe ich erstmal, dass alles gut angelegt ist und in mir ein Herzchen bumpert - sehne mich jetzt doch ein bisschen nach meinem ersten FA-Termin (immer noch dreieinhalb lange Wochen... ) und wünsche aber allen, die anders entscheiden, gute Testergebnisse und Entsprechung in der Realität!

von Chrysopteron am 01.03.2017, 11:29