Juni Mamis

Forum Juni Mamis 2024

Geburtsanmeldung

Thema: Geburtsanmeldung

Heute hatten wir den Termin zur Geburtsanmeldung im KH und die Hebamme dort hat sich echt viel Zeit genommen für uns. Es wurde jede Frage beantwortet und geklärt und ich habe tatsächlich ein gutes Gefühl! In der Akte ist jetzt schon vermerkt, dass ich (mit ausgeprägter Nadelphobie) nur dann einen Zugang gelegt bekomme, wenn es wirklich notwendig ist und nicht schon vorher - für mich ein sehr wichtiges Anliegen. Außerdem besteht die Möglichkeit zur ambulanten Geburt, sofern der Kinderarzt die U2 übernimmt und eine Hebamme zur Betreuung nach Hause kommt. Das kläre ich diese Woche noch ab. Sollte ich doch nicht direkt heim können, werden wir ein Familienzimmer nehmen und mein Mann kann 24/7 rein und raus, also auch da eine Sicherheit für mich. Natürlich kann ich nicht sagen, wie alles ablaufen wird, aber der Eindruck im Moment passt und ich habe keine Panik, falls ich doch dort bleiben muss. Nächste Woche ist der letzte Termin beim FA vor ET und ich hoffe auf eine Punktlandung zum 13.6. (das Datum ist einfach perfekt..) Wie ist es bei euch?

von JaAber am 21.05.2024, 18:46



Antwort auf Beitrag von JaAber

Das klingt doch super! Ich hatte mein Gespräch schon am 9.5., da es eh eine Sectio mit Sterilisation wird. Es war nur das Thema offen, ob Vollnarkose oder ob Spinalanästhesie möglich ist. Auf Grund der Gerinnungsstörung und der Tatsache das ich täglich Heparin spritze, wird kein Arzt das Risiko eingehen mir was in den Rücken zu spritzen sofern meine letzte Heparin Spritze nicht mind mehr als 12 Std her ist. Das würde also wohl nur dann gehen, wenn sie wirklich erst am festgelegten Termin geholt wird. Sollte es spontan losgehen, wird es eine Vollnarkose. Ambulante Geburt hatte ich bei Kind 1. Wichtig ist das der Kinderarzt die U2 macht (meine ist sogar dafür nach Hause gekommen) und das du eine Nachsorgehebamme hast, die auch den Stoffwechseltest machen kann (und das ggf auch am Wochenende - bei uns musste er dann samstags gemacht werden). Meine Hebamme hat das damals gemacht. Dieses mal werde ich ein paar Tage im KH bleiben. Auch weil ich dort mehr Erholung haben werde als zu Hause. Beim letzten Mal habe ich schnell früh zu viel gemacht die ersten Tage. Das „ach, das mache ich mal eben“ war am Ende nicht gut für meinen Beckenboden. Familienzimmer kann man bei uns nur sagen, wenn es dann wirklich los geht. Wenn eines frei ist, ok, aber aus der Erfahrung heraus sind die Stationen so voll, dass es nur ganz ganz selten klappt. Die können die Zimmer ja nicht einfach reservieren weil man ja nie weiß wann es wirklich los geht.

von Jule18 am 22.05.2024, 08:01



Antwort auf Beitrag von JaAber

Hallo aus dem Juli, Es klingt toll was du berichtest, das freut mich h sehr! Bei der Anmeldung zur Geburt meiner Tochter 2021 hatte ich leider keine schöne Anmeldung und habe danach weinen müssen. Brauchtest du für die Anmeldung eine Überweisung von deiner FÄ? 2021 brauchte ich eine, meine neue FÄ meinte, dass man sowas eigentlich nicht braucht. Jetzt bin ich etwas verwirrt...

von Hamburg am 22.05.2024, 10:05



Antwort auf Beitrag von Hamburg

Hi, also bei uns ist es so, dass man für die reine Anmeldung bei der Hebamme eigentlich keine Überweisung braucht. Sobald man aber mit einem Arzt spricht schon. Dies kann zum Beispiel bei Komplikationen oder Risikoschwangerschaften der Fall sein oder weil man es wünscht. Kann sich aber auch ergeben, dass die Hebamme bei der Anmeldung ein Arztgespräch empfiehlt. Im Zweifel sagt man Dir aber ja bei Terminvereinbarung, dass Du eine Überweisung brauchst oder Du kannst einfach nachfragen. Hoffe, das hilft… LG Vielleicht hilft das ja.

von MimiNachtigall am 22.05.2024, 14:03



Antwort auf Beitrag von Hamburg

Für die Anmeldung bei der Hebamme braucht man bei uns keine Überweisung. Es sei denn es gibt Risiken, ein geplanter Kaiserschnitt oder die Hebamme oder dein Frauenarzt entscheidet das ein Gespräch mit dem Arzt notwendig ist. Dann gibt es die Überweisung für die Geburtsplanung. Zusätzlich habe ich dann noch eine Überweisung für die Geburt bekommen, die ist bis zur finalen Geburt im Mutterpass für den Fall das man doch wo anders entbinden „muss“ (zB weil Krankenhaus dann voll, kann ja trotz Anmeldung zur Geburt passieren)

von Jule18 am 22.05.2024, 16:59



Antwort auf Beitrag von JaAber

Ich komme Grade von der Geburtsanmeldung. Meine Frauenärztin sagt klar, eine überweisung zur Geburtsplanung gibt es nur bei Komplikationen, Bel, Kaiserschnitt. Im Krankenhaus wollten sie dann natürlich trotzdem eine, haben das Gespräch aber auch ohne gemacht. Fühl mich jetzt ehrlich gesagt unentspannter als vorher. Mir wurden 5000 Risiken und mögliche Komplikationen erklärt. Was mich irritiert hast war zum einen, das die U2 in meinem Krankenhaus nicht gemacht, bzw gemacht aber nicht eingetragen wird und man trotzdem innerhalb von 10 Tagen zum Kinderarzt muss und zum anderen das nach der Geburt standartmäßig Oxytocin gespritzt wird damit die Plazenta rauskommt. Ich finde das pro forma eher unnötig, man kann ja immernoch was geben, wenn die Nachgeburt nicht von alleine kommen will und nicht schon vorher. Wie seht ihr das oder bei den mehrfach müttern, war das bei euch auch so?

von Lelaxx90 am 22.05.2024, 15:14



Antwort auf Beitrag von Lelaxx90

Also ich habe von der FÄ eine Überweisung bekommen ohne danach zu fragen. Im KH waren sie positiv überrascht, gebraucht hätte ich sie erst zur Geburt. Das KH, für das wir uns entschieden haben, gibt als Babyfreundlich, also wird standardmäßig kein Oxytocin gespritzt. Es gab dazu einen Aufklärungsgespräch, wie auch zum Thema auspulsieren der Nabelschnur, Kaiserschnitt, PDA usw. Für alles wurden Vor- und Nachteile für je mich und Kind genannt und ich konnte frei entscheiden. Selbst wenn ich meine Meinung ändern wollte, müsste ich das nur zur Geburt sagen oder anrufen. Es wurden sämtliche Vorerkrankungen notiert und ich bekam gleich Tipps dazu, wie ich mit z.B. Hüftdysplasie besser die letzte Zeit schaffe und dass es empfehlenswert ist, dann schon bei der U2 nach der Hüfte zu gucken und breit zu wickeln usw. Ich denke wirklich, dass dort alles passen wird.. Und auch wenn es gar nichts mit der SS zu tun hat - heute wurde bei uns ein Spatzenkind auf dem Balkon von der Mama gefüttert und mich hat es emotional total erwischt.. (siehe Foto) P.S.: irgendwie „erschreckend“, wie weit ich inzwischen scrollen muss für die SSW… und schön zugleich

von JaAber am 22.05.2024, 16:08



Antwort auf Beitrag von Lelaxx90

Bei uns gibt es die Überweisung zur Geburtenplanunf und den Einweisungsschein zur Geburt standardmäßig beim Gyn. Hat da nix mit Komplikationen zu tun. Im Krankenhaus hat dann erst die Hebamme CTG geschrieben, meine Daten aufgenommen, die Abläufe erklärt. Die Untersuchungen nach der Geburt erläutert,... Dann gings zum Arzt. Dort seeehr ausführlicher Ultraschall und ein ganz tolles Gespräch. Natürlich auch mit Aufklärung über Risiken, dann anhand der erhobenen Untersuchungsergebnisse die Abwägung der Geburtsform. Dann bei mir noch die Aufklärung über die Sterilisation falls es doch zum Kaiserschnitt kommt. Oxytocin wurde bei mit wegen starken Blutungen bei Kind 2 gegeben. Das dämmt den Blutverlust ein weil die Gefäße sich schneller verengen und die Plazenta schneller und blutärmer abgeht. Da dein Körper unter der Geburt eh Oxytocingeflutet ist machen diese Mikrodosen im Nachgang nix außer dir zu helfen das es schneller und komplikationsloser geht. Schadet weder dir noch dem Kind. In dem Krankenhaus wo ich jetzt entbinde bekommt das auch standardisiert in niedriger Dosierung jede Frau nach Entbindung.

von Chaosbande am 22.05.2024, 18:27



Antwort auf Beitrag von JaAber

Hallo Alle Ich war heute Mittag auch zum Geburtsplanungsgedpröch im kh. Mit Überweisung da ich durch mein Alter (40) und dem ss Diabetes als Risikoschwanger gelte Ich hatte extra im Vorfeld mit meiner Hebamme einen tollen Geburtsplan aufgestellt. Vieles habe ich selber formuliert, einiges habe ich kurz und knapp von meiner Hebamme übernommen….und genau darüber hat sich die Ärztin dort aufgeregt….es wäre anmaßend so was zu schreiben, schon gar eine Unterstellung zu deren Arbeitsweise…… Es war folgender Satz: Von der Eröffnung der Fruchtblase ist ohne medizinische Indikation abzusehen. Nix dramatisches, nur ganz klar formuliert, dass wenn es Mutter und Kind gut geht es nicht erwünscht ist um es z.B. voran zu treiben…. Dann hat sie gefragt wie ich auf sowas komme. Tja, bei einer Freundin hat der Arzt das einfach ohne ihr Einverständnis gemacht einfach aus dem Grund, weil sich „ die Frauen draußen stapeln und es hier zu lange dauert“…..es war ihr zweites Kind und die war gerade mal drei stunden da…. Da unterstellt die Ärztin mir heute das ich lügen würde, dass gäbe es ja heutzutage gar nicht mehr….ja wo lebt die denn bitte? In ihrer eigenen Welt !!? Der Ultraschall danach war auch für Nüsse, ohne Worte, nix erklärt, nur am rum drücken wie wild. Danach habe ich drei zewa bekommen und meine Hose und mein Oberteil waren voll mit gel. Mein ganzer Bauch hat danach gejuckt, dass ich erstmal auf der Toilette den Bauch waschen musste Dann sollte ich für das PDA Gespräch einen Termin ausmachen und eine Überweisung von meiner gyn mitbringen……meine gyn am lachen und meinte, dass die dort im kh eine offene PDA Sprechstunde haben und man keine Überweisung bräuchte, was da denn für Tanten arbeiten….tja, keine Ahnung, aber ich habe mir eine zweite Überweisung für unsere zweite Wunschklinik (weiter weg) geben lassen. Da habe ich zwar erst einen Termin am 10.06. bekommen, aber falls vorher was wäre hat die mir die meisten Fragen schon telefonisch gestellt….also vorbildlich! Ich bin also voll genervt deshalb. Habe schon gar keine Lust mehr auf das PDA Gespräch

von Kia83 am 22.05.2024, 20:26