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Frage zum stillen?!

Thema: Frage zum stillen?!

Hallo ihr lieben. Auch wir haben ausgekugelt. Am 6. Januar drei Tage vor Entbindungstermin. Nun habe ich eine Frage zum stillen. Mein kleiner trinkt an der Brust ungefähr um die 50 g. Meine Hebamme meint das sei völlig in Ordnung. Allerdings war die Nacht die Hölle. Er kam jede Stunde und hatte Megahunger. Habe schon angefangen pre-Nahrung zuzufüttern. Weil er abends einfach nicht satt wird Von meinen Brüsten. Ich habe ihn aber immer schon bestimmt 1/ halbe bis dreiviertel Stunde an der Brust. Seitenwechsel ich. Kennt jemand von euch das Problem und hat Tipps? LG

von Cecilliamarie am 14.01.2020, 10:08



Antwort auf Beitrag von Cecilliamarie

Klingt nach Clusterfeeding ich bin aber auch das erste Mal Mami Mein Prinz hat das auch, da stille ich ständig. Laut meiner Hebamme ist das völlig in Ordnung. Einziger Haken bei uns: Bauchschmerzen, wegen 3-Monats-Koliken Wir hatten auch schon einen Tag, wo er vom späten Vormittag bis Abends ständig an die Brust wollte. Am nächsten Tag war der „Spuk“ dann wieder vorbei. Nur die Milchbar lief dann auf Hochtour Woraus schließt du denn, dass er nicht satt wird? Beschwert er sich? Es könnte auch noch sein, dass er nur ein Saugbedürfnis hat bzw. Nähe sucht Wir haben auch schon mit nem Nucki die Zeit bis zum nächsten Stillen überbrückt (wegen der Koliken riet mir meine Hebamme dazu, wenigstens 2Std zw. den Mahlzeiten zu haben, damit erstmal was verdaut werden kann). Ich bin aber wie gesagt auch erst seit 24 Tagen Mami Ruf am besten deine Hebamme kurz an, sie kann dich bestimmt beruhigen.

von MarieE am 14.01.2020, 10:39



Antwort auf Beitrag von Cecilliamarie

Das ist normal und wird immer mal wieder der Fall sein. Das ist Clusterfeeding. Dann trinken sie öfter, das regt die Milchproduktion an. In ein par Tagen wird es wieder anders sein. Durchhalten :)

Mitglied inaktiv - 14.01.2020, 10:42



Antwort auf Beitrag von Cecilliamarie

Ich glaube nicht, dass er nicht satt wird, der braucht das nur gerade. Halt ein paar Tage durch, das spielt sich immer wieder ein. Zufüttern würd ich nicht, sonst bringst du auch deinen Körper nur durcheinander. Einfach nach Bedarf weiter stillen. Und ich würd ihn auch nicht vor und nach dem stillen wiegen (oder woher weißt du, wieviel er trinkt?), das macht dich nur verrückt! Solange er zunimmt und das wird ja durch deine Hebamme kontrolliert, musst du einfach nur seine Bedürfnisse befriedigen. Deine Milch passt sich an seine Bedürfnisse an, wenn er gerade mehr Fett oder Eiweiss braucht wird sie reichhhaltiger, im Sommer, wenn er mehr Flüssigkeit braucht, wird sie wässriger. Wenn ihn ein Infekt anfliegt, kriegt er von dir Antikörper. Das sieht man ja alles nicht, aber Muttermilch ist ein Wunder der Natur! Halt durch, nach den stressigen Phasen kommen immer wieder auch entspanntere

von wowugi80 am 14.01.2020, 10:52



Antwort auf Beitrag von Cecilliamarie

Ich glaube nicht dass er nicht satt wird. Das zu füttern würde ich weglassen, wenn es weiter keine Relevanz bei euch hat. Solche Phasen wird es die nächsten Monate immer mal wieder geben....

von Juliette-Baguette am 14.01.2020, 13:37



Antwort auf Beitrag von Cecilliamarie

Unsere Maus ist jetzt 3 Wochen alt und wir hatten und haben auch schon solche Phasen. Nennt sich Clusterfeeding, wie schon einige geschrieben haben. Ich hab ich schon über 4-5 Stunden im 5 bis 10 Minute Takt gestillt. Meistens abends, aber jetzt gerade ist es auch so. Bin schon den ganzen Vormittag über nur Milchbar und Wickelbeauftragte Ich hab bisher genau einen Tag lang notiert, wie oft und wie lange sie trinkt und wie oft die Windel voll ist. Allerdings ist mir das zu viel Aufwand und ich glaube auch es ist überhaupt nicht notwendig "Buch zu führen" über das Baby, solange es zunimmt. Ich wünsch dir, dass du auch gelassener damit umgehen kannst. Ich finde, wenn man sich auf die Ständig-Stillerei einlässt, ist es gar nicht mehr so nervig. Alles Gute für dich.

von Mitsuha am 14.01.2020, 13:53



Antwort auf Beitrag von Mitsuha

Meine Schwiegermutter hat über die ersten Lebensjahre meines Mannes komplett Buch geführt. Mit essen, Stuhlgang, Temperatur, befinden etc... das ist vielleicht bizarr! War und ist aber auch eine extrem unsichere Frau. Kaum kam eine vermeintliche Autorität, Arzt, Lehrer oder gern auch der Staat (DDR) hat sie brav alles nach Vorschrift befolgt Aber eine Bekannte von mir hat das mit ihrer Tochter auch ein Jahr durchgezogen. Ich fand das so schräg! Die ist nachts auch aufgestanden, mit dem Kind ins Wohnzimmer und hat da gestillt. Dann Uhrzeit eingetragen und wieder zurück ins Bett. Das mehrmals pro Nacht natürlich. Die waren alle völlig am Ende nach ein paar Wochen, lies sich aber nicht beirren. Ich denke auch, nach den ersten paar Tagen gewinnt man ja Sicherheit und eine entspannte Mutter die locker bleibt wenn das Kind mal ne Mahlzeit verpennt, ist für alle Beteiligten gut

von wowugi80 am 14.01.2020, 15:31



Antwort auf Beitrag von wowugi80

Also wir haben auch immer wieder solche Nächte wo sie jede Stunde trinken möchte. Meine Hebamme hat mir erklärt das dies immer wieder passieren wird weil die in den nächten einfach nur einen wachstumsschub machen. Meist sind das 1-2 Nächte wo sie ständig trinken möchten und man das Gefühl hat das sie nicht satt werden aber, dass legt sich nach spätestens 2 Tagen wieder. Alles ganz normal. Ich würde das zu füttern auch weglassen der Körper stellt sich auf die Bedürfnisse des Kindes ein, dass heißt die Milch gewinnt immer mehr an Nährstoffen die für das Kind im endsprechendem Alter notwendig sind. Also kein Stress machen und ruhig bleiben die Natur hat das schon gut geregelt. Wichtig ist das ihr selber genügend trinkt und über den Tag esst. Der Körper kann nur gut funktionieren wenn ihr selber für die nötige Versorgung von euch selber kümmert. Also weiterhin gutes stillen

von Melanie Kim am 14.01.2020, 19:56