Hey ihr lieben, ich habe am 27.05. mein erstes Kind entbunden und der kleine Mann ist putzmunter und gesund. Trotzdem bin ich seit wir aus dem Krankenhaus zu Hause sind richtig traurig. Ich vermisse meine schöne Kugel, die regelmäßigen Frauenarzt Termine und einfach dieses Gefühl, dass ein kleiner Mensch in mir heranwächst. In meinem Kopf ist es irgendwie noch immer nicht angekommen, dass ich nun nicht mehr schwanger bin weil der kleine geboren wurde. Sondern es fühlt sich einfach so an, als wäre das Baby im Bauch einfach nur nicht mehr da. Das hört sich so bescheuert an ich weiß. Mein Freund versteht das leider auch überhaupt nicht, dass es mir da so geht. Kennt das eine von euch vielleicht auch? Ich werd echt noch wahnsinnig...
von Minchen0412 am 07.06.2022, 18:13
Vielleicht ist das was du beschreibst eine Form von Baby Blues? Hast du mal mit deiner Hebamme drüber gesprochen? Dass dein Freund dich da nicht versteht, ist übrigens total normal. Ich hab tagelang geheult, weil das Stillen nicht klappte und mich das Abpumpen so belastet hat - mein Mann konnte auch nicht verstehen, warum ich dann nicht „einfach“ mit dem abpumpen aufhöre, wir die pre Flasche geben und gut ist. Die Hormone im Wochenbett sind nicht ohne und deine Gefühle werden sich auch ganz bestimmt wieder einpendeln. Drüber reden hilft bestimmt. Alles Liebe für dich 
Schau dir deinen kleinen an und versuche dich auf die neue Zeit mit ihm jetzt einzulassen und vll wirst du ja nochmal schwanger und genießt die Schwangerschaft dann wieder so.
Ich möchte dir gerne antworten, weil ich genau dasselbe erlebt habe!
Meine Schwangerschaft war wie im Bilderbuch, meine Kugel wurde von vielen bewundert, da ich eben nur am Bauch zunahm. Klar, am Ende wollte ich auch, dass mein Schatz endlich kommt und ich war sehr glücklich, die Geburt geschafft zu haben.
Aber dann kam da dieses Gefühl... Was für eine tolle Zeit nun vorbei ist, wie oft werde ich das noch haben können und selbst wenn ich nochmal schwanger bin, dann wird es nie mehr wie diese erste Schwangerschaft sein.
Was mir viel geholfen hat, war die Trage