Guten Morgen ihr Mitkugelnden!
Bislang darf ich mich ja nicht beschweren, da meine Schwangerschaft bislang ohne Probleme lief. So langsam hab ich leider doch Beschwerden, die mir die Arbeit und auch den Alltag ordentlich schwer machen. Ischiasleiden hatte ich vor der SS auch aber nicht in der Stärke, dass ich besonders aus dem Liegen gar nicht mehr hochkomme. Beim Drehen tuts auch weh und zwar nicht nur der Rücken sondern auch der Steiß und das Schambei (ob das eine Symphysenlockerung ist, weiß ich noch nicht, da ich das beim Fa noch nicht angesprochen hab.) Im Prinzip tut's weh, wenn man steht, geht, sich setzt, aufsteht, sitzt, liegt.. usw. Das hört sich glaub ich für Nichtsschwangere nicht so schlimm, sondern eher wehleidig an aber auf der Arbeit wird's dadurch auch nicht leichter. Wie geht ihr damit um? Lg
von
Laurenzia
am 23.02.2014, 10:12
Rückenschmerzen hab ich auch und ich denke mir einfach weiter arbeiten solange es geht :-) dann vergeht die Zeit wenigstens. Und solange ich nicht wieder Wehen bekomme werde ich es schon schaffen. Zu Hause wird der Schmerz ja auch nicht viel besser. Zumal ich Angst hab wenn ich nur noch zu Hause bin nehme ich viel mehr zu als beim arbeiten. In meiner Arbeit hab ich Bewegung. Klar es gibt Tage da denke ich mir dass es jetzt schöner zu Hause wäre, aber ich finde ha jetzt schon dass die Zeit so langsam vergeht, wie wäre es dann nur ohne Arbeit...
von
Schafinchen
am 23.02.2014, 12:13
Meckern ist Super, da mache ich mit 
Ich kann seit Wochen schon nicht mehr sitzen, allerdings ist es nicht wegen meines Rückens, sondern mein kompletter Magen-Darm-Trakt spielt verrückt. Manchmal sehr nervig. Aber so lange es Mausi gut geht, ist alles halb so schlimm
von
Orpheus_n
am 23.02.2014, 16:26
Es ist halt auch meine 1. Schwangerschaft. Da weiß man ja manchmal auch einfach nicht, was man halt hinnehmen muss und ab wann man doch lieber die reißleine ziehen sollte. Ich will halt auch nicht so ne wehleidige Schwangere werden. Aber ich habe zeitweise solche schmerzen dass ich heulen könnte. Bei mir geht die Arbeit gefühlt auch nicht schneller rum, weil es halt mit Belastung noch viel schlimmer wird.. Wo ist eure Grenze?
von
Laurenzia
am 23.02.2014, 18:01
Wenn die Schmerzen zu stark sind kannst du ja mit der FA reden, die kann dir da bestimmt weiterhelfen und sagen was in deinem Fall zu viel ist - Sprich wo du die Grenze ziehen solltest.
Jeder hat auch ein anderes Schmerzempfinden. Und eine andere Vorgeschichte die zu verschiedenen Dingen führen kann. Zum Beispiel hatte ich als Jugendliche die Scheuermannsche Krankheit im unteren Rücken. Due Krankheit ist schon längst vorbei aber die Schäden an der Wirbelsäule bleiben. Normalerweise fangen die Muskeln das ganze gut auf und ich bekomme nur selten Schmerzen. Aber dadurch dass jetzt in der Schwangerschaft das Gewebe weicher wird merke ich es halt täglich. Da ich weiß woher es kommt ist da noch nicht meine Grenze was die Arbeit angeht. Denn das gehört zu meinem Leben dazu.
Bei dir kann das ja schon wieder ganz anders sein.
Und dann kommt noch dazu dass ich die Chefin im Betrieb bin, da gehe ich halt auch nicht so einfach. Meine bisherige Grenze war eben als ich vorzeitige Wehen bekam. Das war fies schmerzhaft und mein Gefühl sagte mir sofort dass da was nicht stimmt. Da bin ich dann zur FA. Mein Baby gefährden will ich nicht, das geht auf jeden Fall vor. Wenn mir also meine FA sagen würde, dass ich besser daheim bleiben sollte dann würde ich es tun.
Deshalb wenn du starke Schmerzen hast sprich mit deiner FA drüber.
von
Schafinchen
am 24.02.2014, 04:57
