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Forum Juli Mamis 2020

Aufschrecken beim Einschlafen

Thema: Aufschrecken beim Einschlafen

Hallo Ihr Lieben, ich melde mich auch mal wieder, habe seit die Kleine da ist nur noch sporadisch hier hineingeschaut Unsere Kleine ist heute 11 Wochen alt und alles ist prima - der anfängliche Verdacht auf Hüftdysplasie hat sich nicht bestätigt, wir haben immer breit gewickelt und die Hüfte ist nun genau so, wie sie sein muss - keine Spreizhose, juhuu! Wir haben auch echt Glück was das Durchschlafen angeht - zwischen 6 und 9 Stunden jede Nacht ist alles drin und das schon seit etwa 2 Wochen! Allerdings ist das Problem das Einschlafen an sich: Wir nehmen sie immer mit uns ins Bett - anfangs hat sie in der Wiege neben mir geschlafen, bis der 2. Schub kam - ab da konnte sie nur noch auf einem von uns einschlafen. Inzwischen schläft sie wieder zwischen uns ein, aber die Wiege ist seitdem sooooo doof Sie fuchtelt (auch tagsüber im Laufstall oder auf einer Decke auf dem Sofa) unentwegt mit ihren Ärmchen herum und kommt so kaum in den Schlaf, auch wenn sie hundemüde ist. Manchmal schläft sie dann doch ein, die Arme neben / über ihr und dann schrickt sie wieder auf und die Arme wedeln wieder wie wild neben ihr. Wenn sie nachts zwischen uns schläft, bauen wir ein großes Stillkissen (mit so einer Styroporkuel-Füllung) um sie herum wie ein U, legen ihre Arme an ihren Körper seitlich an und klemmen das Kissen quasi neben ihr fest. Da schläft sie dann innerhalb von 5 Minuten ein und dann wie gesagt mind. 6 Stunden oder länger durch - wir rollen dann nicht auf sie oder decken ihr Gesicht versehentlich zu. Habt ihr evtl. eine Iee, wie wir sie in den Schlaf bekommen können? Pucken war aufgrund der Hüftproblematik keine Option und da sie jetzt anfängt sich zu drehen ja auch zu spät um damit anzufangen... Ich freu mich auf Eure Tipps, habt eine schöne Woche!

von Jnntt88 am 12.10.2020, 10:51



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Einen richtig guten Tipp habe ich leider nicht. Bei uns hat das Abwarten geholfen Neah hat sich auch immer erschreckt und ist wach geworden. Jetzt mit 13 Wochen ist das deutlich weniger und ich würde behaupten, fast weg. Sie schläft sogar jetzt tagsüber manchmal selbstständig auf ihrer Decke oder ihrem Stühlchen ein. Ich denke die Zeit wird das regeln Halte durch!

von Janina2588 am 12.10.2020, 10:57



Antwort auf Beitrag von Janina2588

Wenn sich das demnächst von alleine legt, wäre das ja ein Traum Sie macht das schon seit sie bei uns zu Hause ist...

von Jnntt88 am 12.10.2020, 15:32



Antwort auf Beitrag von Jnntt88

Hi, hast du es mal mit Stillen versucht? Bei uns genügen oft nur ein paar Schlückchen und schon schläft sie. Zu 90% hilft das immer. In seltenen Fällen kommt dann Plan B: Schnuller (wobei sie den nicht so gerne mag, aber doch brav nuckelt, weil sie sich so beruhigt). Oder Plan C (nur abends): Zimmerwechsel und Bettwechsel - ich bin dann mit ihr ins andere Schlafzimmer, abgedunkelter Raum, frische Luft (nicht zu warm) und Ruhe (kein TV, Radio, Gespräche), nur das kleine Stilllicht. Da nochmal ein paar Schlückchen am Busen oder Fläschchen oder nur nuckeln und bald darauf schläft sie ein (im Beistellbett alleine. Licht wird wieder ausgemacht. Ich hab das Babyphon an und gehe dann wieder raus, weil frücher erschrak sie, nur weil ich mich im Bett umdrehte). Auf Plan C bin ich erst in der 11. Woche gekommen. War ein Tipp von unserer Großmutter

von Annaoa am 12.10.2020, 11:34



Antwort auf Beitrag von Annaoa

Danke für die Tipps!!! Stillen mache ich ohnehin immer vor dem Schlafenlegen, aber das ist auch immer Lotterie - entweder sie schläft ein, wenn ich im Liegen stille, und schläft ab da sich, oder sie schläft ein und wird nach kurzer Zeit wieder wach. Stillen und ins Bett legen hat leider noch nie geklappt.... Den Schnuller nimmt sie zum Einschlafen gerne, allerdings schreckt sie immer wieder auf, wenn er beim Einnicken aus dem Mund flutscht und mit einem sanften Plopp neben ihr auf der Matratze landet, ein Teufelskreis Ich versuche es mal mit dem richtigen Zu Bett bringen und abdunkeln, unseren bisherigen Rhythmus etwas anpassen!

von Jnntt88 am 12.10.2020, 15:37



Antwort auf Beitrag von Jnntt88

In den Schlaf bekommen wir unsere Recht schnell. Variante 1) Fliegergriff, weißes Rauschen, sanftes Schaukeln. Variante 2) Stillen. Wir haben das Problem, dass sie sich dann nicht ablegen lässt, egal wie viel zeitlichen Abstand wir lassen. Es ist wie verhext. Sie wacht spätestens nach fünf Minuten auf und weint dann. Deshalb schläft sie seit zwei Nächten wieder auf mir, weil es sonst nicht anders geht.

von Ruto am 12.10.2020, 13:39



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Das ist echt schwierig... Aufbder einen Seite will man ihnen die Nähe geben, auf der anderen will man ihnen ja nicht angewöhnen, im Elternbett zu schlafen, noch auf einem drauf... Unsere Kleine fordert das inzwischen echt ein und hart bleiben, wenn sie dann laut protestiert, ist echt nicht einfach...

von Jnntt88 am 12.10.2020, 15:40



Antwort auf Beitrag von Jnntt88

Stimmt. Wobei ich ihr die Nähe dann auch zugestehe, auch wenn ich manchmal ganz gern Sachen in Ruhe erledigen würde (nachmittags) oder mein Bett ganz für mich allein hätte. Die Babys machen das ja nicht bewusst und manche brauchen mehr Körperkontakt als andere. Erziehen beginnt früh genug, in dem Alter kann man das noch gar nicht (und verwöhnen auch nicht). Im schlimmsten Fall bringt man ihnen ansonsten nur erlernte Hilflosigkeit bei, also dass sich eh niemand kümmert und sie ganz allein auf der Welt sind, wenn sie in Gefahr sind.

von Ruto am 13.10.2020, 09:17