Hallo ihr Lieben, ich wollte euch auch noch von unserer Geburt berichten. Mein Et wäre der 9.1 gewesen. Am 23.12 war ich noch zum Geburtsplanungsgespräch. Ctg unauffällig, im Ultraschall Kind wie immer BEL und geschätzt etwas über 3000g und 34 ku. Vaginal wurde nicht geschaut. Weil die Klinik Babyfreundlich ist ließen sie es uns frei, ob wir einen sectio Termin wollen oder einfach kommen wenn es losgeht. Prophylaktisch haben wir den Termin dann auf den ET gelegt. Das ich es nicht bis dahin schaffen würde hatte ich im Gefühl, hatte aber zumindest auf 2020 gehofft. Am späten Abend bemerkte ich dann den Abgang meines Schleimpfropfs. Danach bin ich leicht in Panik verfallen und dachte es ginge jetzt jederzeit los und es wird ein richtiges Christkind... war dann beruhigt dass sich die Nacht über nichts tat, habe mich dann Weihnachten aber sehr ruhig verhalten, da wir auch 200 km entfernt bei der Familie waren. Am 26.12 zuhause, weiterhin keine Anzeichen. Dann abends auf der Couch bemerkte ich plötzlich Wehen (komplett anders als die Dinger die ich vorher immer mal hatte). Ich konnte den genauen Anfang und das Ende definieren und fing an die Zeit zu stoppen. Innerhalb von 3 h alle 5 min und immer schmerzhafter ( vorallem im Rücken). Da ich mir unsicher war und wegen der Notwendigkeit einer Sectio auch nicht zu spät loswollte, sind wir dann um 24 Uhr ins Krankenhaus. Dort ctg dabei viele schmerzhafte wehen, aber die Hebamme meinte so richtig weiß sie es nicht. Aber die wollte dann einmal vaginal schauen und war dann ganz überrascht das der Muttermund 4 cm geöffnet war. Also Ärztin geholt die meinte jetzt sofort sectio oder Versuch mit wehenhemmern noch in den morgen zu kommen ( weil dann mehr Personal da ist). Der wehenhemmer schlug zum Glück an, so dass wir am 26.12 um 9 Uhr in den op fuhren. Kurze Zeit später erblickte unser „ kleiner Zwerg“ bei 38+0 mit 57cm, 3800g und 38KU das Licht dieser Welt. Uns allen geht es gut und wir sind sehr glücklich. Lg
von Babyboy2020 am 28.12.2019, 10:09