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Forum September Mamis 2017

An die, die einen geplanten KS haben werden

Thema: An die, die einen geplanten KS haben werden

Habt ihr euch schon Gedanken über einen Termin gemacht? Ich lese so viel Unterschiedliches im Netz. Die einen sagen, so nah wie möglich am ET, die anderen ca. 38+0 - damit die natürliche Geburt auf keinen Fall ihren Anfang nimmt. Bei meinem ersten KS (2010) hatte ich von meiner FÄ zwei Termine zur Wahl (ihre OP-Tage): 38+0 oder 38+4. Hatte mich da für den zweiten entschieden. Diesmal, muss ich sagen, wäre mir wegen verschiedener (wirklich mehrerer) Gegebenheiten 38+0 am liebsten. Findet ihr persönlich das zu früh? Ich möchte nächste Woche in meine Wunschklinik zur Beratung. Ich würde da so gern schon mit einer klaren Vorstellung hin. Aber ich schaff es nicht, mich mit einem Termin (bzw. Zeitraum) so richtig wohl zu fühlen Danke für eure Meinungen

von Katl_80 am 07.06.2017, 17:51



Antwort auf Beitrag von Katl_80

Mein zweites Kind wurde bei 39+0 geholt. Meine FÄ sagt aber, den dritten KS macht man üblicherweise bei 38+0, um einen natürlichen Geburtsbeginn zu vermeiden. Mir kommt das aber schon sehr früh vor - zumal ich noch nie auch nur in die Nähe eines natürlichen Geburtsbeginns gekommen bin. Weder hatte ich je natürliche Wehen (auch nicht bei meinem ersten Kind bei 41+0), noch ist je ein Kind auch nur ins Becken gerutscht oder der Gebärmutterhals verstrichen. Auch jetzt keinerlei Anzeichen, dass es diesmal anders laufen könnte. Ich werde deshalb beim Gespräch in der Klinik auf jedenfalls fragen, ob man nicht ein paar Tage länger warten kann. Sollten die da allerdings skeptisch sein, verlasse ich mich auf die Erfahrung der Fachleute und setze garantiert keine eigenmächtigen Bauchentscheidungen durch.

Mitglied inaktiv - 07.06.2017, 18:51



Antwort auf Beitrag von Katl_80

Huhu, mein erster KS würde auch bei 38 + 0 gemacht . Danach hatte ich 2 spontan Geburten und dann nochmals einen KS bei 40+ 0 da die Einleitung nix gebracht hat und ich wegen der Diabetes aber nicht über Termin gehen sollte . Jetzt wird wieder ein geplanter KS gemacht und die Ärztin meinte das er auf jedenfall einige Tage vor Termin gemacht wird . Aber näheres sagte sie leider noch nicht . Bin auch gespannt wie das ablaufen wird . Liebe Grüße

von honeybees am 07.06.2017, 20:32



Antwort auf Beitrag von honeybees

Huhu, bei mir wird es leider wohl auch ein Kaiserschnitt werden. Der letzte Kaiserschnitt liegt zum Zeitpunkt des Entbindungstermins 16 Monate zurück. Die Gefahr einer Uterusruptur ist deshalb nicht unwahrscheinlich. Zudem wird mein kleiner Mann ja wohl ziemlich groß werden, das bedeutet natürlich ein weiteres Risiko. Ich hätte wirklich gerne eine normale Geburt versucht, aber meine Angst ist zu groß! Mich würde interessieren, ob ihr auch eine Kaisergeburt anstrebt und wie es für euch mit dem Auspulsieren der Nabelschnur und dem Einreibenmit Vaginalsrkret aussieht, um die Geburt so natürlich wie möglich zu gestalten... Zum Zeitpunkt des Kaiserschnitts: der Chefarzt, mit dem ich gestern gesprochen habe, meinte dass man ruhig in die 40. Woche gehen kann und ich habe mir jetzt einen Termin für 39 +4 ausgesucht. Wenn es schon zu anfänglichen Wehen käme, wäre das nicht so schlimm, weil in dem Stadium der frühen Geburt wohl selten was passieren würde. Bei meiner letzten Schwangerschaft sollte mein Sohn eigentlich in der 38. Woche geholt werden, da er ja eine Fehlbildung am Bauch hatte. Wenn das Kind also irgendwelche Besonderheiten hat und auf keinen Fall eine spontane Geburt überleben würde, geht man auf jeden Fall in eine frühere Woche... LG!

von sahra12 am 08.06.2017, 16:43



Antwort auf Beitrag von honeybees

So, musste erstmal nachlesen, was eine Kaisergeburt ist. ;-) Ich glaube, dass das manche Frauen, die gerne natürlich entbinden würden, aber nicht dürfen/können, bestimmt über das nicht so schöne Erlebnis KS hinweg trösten kann. Da ich mich aber bewusst das zweite Mal für den KS entschieden habe, "brauche" ich das für mich nicht. Wir möchten das Nabelschnurblut wieder spenden (keine Ahnung, ob mein Mann dann da überhaupt dran dürfte?!), und ich bin froh, wenn sich die OP nicht noch mehr in die Länge zieht. Ich durfte meine Tochter auch sofort (über dem Tuch) sehen, bevor mein Mann mit der Hebamme und ihr in den Nebenraum ging, um sie zu waschen, messen, wiegen etc. Er war von Anfang an an ihrer Seite. DARAUF bestehe ich aber auch auf jeden Fall! Ich will, dass mein Mann wieder sofort mit der Kleinen mitgehen darf und sie auch auf/an die Brust legen darf. Er sagte nach dem ersten Mal, dass das ein total schöner Moment für ihn war =) Und so besteht auch keine Verwechslungsgefahr ( wie in dem Artikel beschrieben, den ich gelesen habe)..... Also nein, keine Kaisergeburt =)

von Katl_80 am 08.06.2017, 18:36



Antwort auf Beitrag von Katl_80

Mann, wo ist denn meine Antwort hin?!?? Okay, also nochmal: Vielen Dank für eure Antworten! Ich werde jetzt auch einfach mal schauen, was die Experten in der Klinik sagen und mir raten. Auf keinen Fall möchte ich natürlich was "durchsetzen", wovon die Ärzte nichts halten ;-)

von Katl_80 am 08.06.2017, 17:52