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Ambulante Geburt, trotz arbeitendem Mann

Thema: Ambulante Geburt, trotz arbeitendem Mann

Hallo, kurze Frage. Ich erwarte mein 3. Kind. Nach den Geburten meiner Jungs blieb ich stationär. Allerdings geht es mir besser, wenn meine Kinder zu mir kuscheln kommen können. Zumindest abends. Mein Mann wird (je nachdem wann das Baby kommt) arbeiten müssen. Er würde die Kinder dann vormittags zur Oma bringen und wäre dann nachmittags wieder da. Meint ihr das ist möglich? Ich weiß ja, wie kaputt man nach der Geburt sein kann und das schon der Weg zur Toilette anstrengend ist. Ich müsste mir das Mittagessen dann ja selbst machen (irgendwas vorgekochtes aufwärmen). Ich bin deshalb etwas verunsichert. Mein Mann bekommt so spontan leider keinen Urlaub und reicht in guter Hoffnung im Januar 14 Tage ein (7 Tage vor und 7 Tage nach ET).

Mitglied inaktiv - 02.08.2019, 11:45



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Ich bin ja alleinerziehend, trotzdem möchte ich unbedingt ambulant entbinden, meine Hebamme sieht da auch kein Problem drin, sicherlich wäre es einfacher mit einem Partner daheim, aber allein schon wie viel entspannter mein Kleiner daheim als sein Bruder damals im KH war, hat es für mich entschieden.

von Kaitlyn am 02.08.2019, 11:57



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Danke, dass macht mir Mut! Ich habe den letzten Krankenhausaufenthalt auch so grausig in Erinnerung. Die Hebammen etc. waren super nett, aber alleine das wir zu 2. In dem Zimmer waren, war Stress pur. Hat das eine Baby geweint, hat das andere mitgezogen. Und als meine Bettnachbarin raus war, hatte ich eine halbe Nacht alleine. Um 3 Uhr morgens wurde die Tür aufgerissen, Festsaalbeleuchtung und ich bekam ne neue Nachbarin. Das hätten die echt sanfter machen können

Mitglied inaktiv - 02.08.2019, 17:13



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Ja genau, so wars bei mir auch, immer Unruhe und das hat sich total auf mich und meinen Sohn übertragen. Mein Kleiner dagegen war viel entspannter und ich natürlich auch, das war viel besser.

von Kaitlyn am 02.08.2019, 17:20



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Ich möchte auch ambulant entbinden und ich finde dein Plan klingt absolut gut. Schön, wenn die Oma da so helfen kann :) Kochen kann dein Mann ja vielleicht am Abend für dich oder ihr kocht gleich für mehrere Tage. Ich werde auch wieder große Portionen vorweg kochen und einfrieren. Obwohl mein Mann zu Hause sein wird. Und einiges kann man ja auch gut einkochen, auch mal für den kleinen süßen Hunger zwischendurch :)

von Juliette-Baguette am 02.08.2019, 14:07



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Ich glaube ich koche auch vor, sonst bekommen die Kinder nur Pizza und Pommes von meinem Mann Ich habe nur angst, dass ich zu kaputt bin mir Mittags was zu machen. Selbst wenn es nur Brot ist. Oder das ich alleine bin und plötzlich etwas gravierendes ist. Aber da muss ich mit meiner Ärztin nochmal reden, bin wegen einer Angststörung in Behandlung. Aber es bessert sich schon sichtlich

Mitglied inaktiv - 02.08.2019, 17:17



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Wirst du eine Hebamme an deiner Seite haben, die dich in den ersten Tagen besuchen kommt? Ich finde das bringt auch viel für die Beruhigung

von Juliette-Baguette am 02.08.2019, 20:15



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Ich suche noch eine. Wohnen auf dem Dorf, da will keiner hinfahren. In Deutschland darf man nur ambulant entbinden, wenn man eine Hebamme hat.

Mitglied inaktiv - 04.08.2019, 07:48



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Ich habe mein zweites Kind ambulant entbunden. Mein Mann war arbeiten und ich direkt mit beiden alleine zuhause. War ehrlich gesagt kein Problem für mich und es waren 2 Kinder unter 2

von Februarmami2017 am 03.08.2019, 05:42



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Wow, als ich das 2. Entbunden habe, war ich so kaputt. Das hätte ich nicht geschafft

Mitglied inaktiv - 04.08.2019, 07:49



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Ich habe meine letzten 4 Kinder ambulant entbunden und würde es immer wieder so machen. Ich hatte meine Mutter als Unterstützung die ersten paar Tage hier. Allerdings habe ich auch vieles schon wieder selber gemacht - unter anderem Mittagessen kochen. Ich habe mich aber auch gut gefühlt und hatte keine Probleme. Bei meiner letzten Entbindung war es sogar so, dass mein Mann 14 Tage nach der Geburt für rund 10 Tage auf Dienstreise musste. Da war meine Mutter schon lange wieder weg und ich hatte auch noch Hof und Tiere zu versorgen. Wenn man sich immer mal wieder Ruhe gönnt, schafft man das alles. LG, Zak

von Zak am 03.08.2019, 19:22



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Ok, danke :)

Mitglied inaktiv - 04.08.2019, 07:50



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Also ich war immer alleine und bin 4 Stunden nach den Geburten nach Hause. Ein paar Stunden später habe ich schon meinen Kleinen aus dem Kindergarten abgeholt und zuhause alles paletti gemacht. Ich persönlich war nach den Entbindungen immer fit und war 3 Tage und Nächte am Stück wach, vor lauter Adrenalin. Beim Nächsten werde ich, soweit Alles gut verläuft, eventuell sogar eine Hausgeburt in Erwägung ziehen. Wenn das nix wird, habe ich knapp 100m bis zum Krankenhaus. Aber da werde ich nur bleiben, wenn es eine medizinische Notwendigkeit gibt. Es ist nirgendwo schöner, als zuhause

von Feeli79 am 04.08.2019, 06:38



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Echt? So unterschiedlich ist das. Ich weiß noch, wie ich mich beim 2. zur Toilette gequält habe. Schlafen konnte ich auch nicht, obwohl dss die erste Nacht in meinem Leben war, die ich komplett durchgemacht habe Aber laufen fand ich echt schwer. Die ganzen Organe, die runtergerutscht sind, haben mir die Luft geraubt.

Mitglied inaktiv - 04.08.2019, 07:52