Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, Ich hatte am Freitag eine Feindiagnostik (22+1) und es wurde eine "sehr schlechte Durchblutung" festgestellt. Es bestehe bds. ein uteroplazentarer Widerstand, einseitig sogar ein angedeutetes Notching. Das Kind wurde "noch" als zeitgerecht entwickelt eingestuft. (18. Pz). Während meiner 1. Schwangerschaft hatte ich deutlich mehr Gewicht und höheren RR, diese spezielle Problematik jedoch nicht. Ich nahm quasi von Anfang an Dopegyt. Mein Kind war immer klein, doch da ich selbst nur 153cm messe, wurde das damit erklärt und nicht weiter hinterfragt. Nun war aber die Pränataldiagnostikerin ziemlich eindringlich in ihren Äußerungen, dieses müsse nun streng kontrolliert und ggf. ASS und Methyldopa eingesetzt werden. Meine Gynäkologin hingegen ist absolut entspannt, ASS-Prophylaxe sei nach der 20. Ssw nicht mehr sinnvoll und bevor ich Methyldopa bekomme, muss ich zum 24h RR übeim HA. Dieser hat jedoch frühestens in 5 Wochen einen Termin für mich, was ihrer Einschätzung nach völlig ausreiche. Magnesium nehme ich seit der 11. Ssw tgl ein (500mg). Ich würde mich nun gerne entspannen und mich freuen, dass die Feindiagnostik bzgl Kind absolut unauffällig war, doch hänge ich nun zwischen einer schon fast hysterischen Pränataldiagnostikerin und einer tiefenentspannten Gynäkologin. links: PI 2,00 RI 0,80 angedeutetes notching/ Plazenta li. SW rechts: PI 2,01 RI 0,80 Kein notching Wie würden Sie die Situation einschätzen? Vielen lieben Dank
von Miss Ginny am 23.02.2021, 15:18