Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer,
in der 22.SSW wurde bei der Feindiagnostik eine supraventrikuläre extrasystolie festgestellt.der arzt meinte wir sollten uns keine sorgen machen, am herzen sei keine auffälligkeit und häufig würde dieses herzstolpern nach der geburt von allein verschwinden.
nun habe ich mir gestern einen kontrolltermin für die 32.SSW geben lassen und bei dem gedanken daran steigt nun doch meine angst, dass es ernster sein könnte.
wie würde eine behandlung aussehen, wenn es nicht verschwinden würde?und was könnte schlimmstenfalls passieren?ich mache mich so verrückt, dass ich zwischendurch schon angst vor einem herzstillstand o.ä. bekomme.
ganz herzlichen dank für ihre antwort.
mit freundlichen grüßen,
nina neuhaus ( ssw 28+5)
Mitglied inaktiv - 08.02.2011, 18:46
Antwort auf:
supraventrikuläre extrasystolie
Hallo Nina Neuhaus,
zunächst mal keine Angst,denn solches Herzstolpern kommt häufiger vor.Mein Sohn Moritz(23) hatte dies auch und ist kerngesund.Man muß natürlich mit Ultraschall das Herz genau durch einen Spezialisten anschauen(fetale Echocardiografie). Wenn dies okay ist und auch keine anderen Veränderungen vorhanden sind,z.B. Wasser im Bauch des Kindes,braucht man nichts befürchten.Die Kontrolle in der 32.SSW ist richtig und normal.Sicher wird auch vorher das Wachstum kontrolliert und dabei sieht man ja auch,daß das Kind sich normal weiterentwickelt.Das wird Sie schon beruhigen.
Alles Gute
Prof.Dr.B.-J.Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 08.02.2011
Antwort auf:
supraventrikuläre extrasystolie
Liebe Nina,
ja, der FA hat recht
supraventikuläre Extrasystolen sind bei strukturell ansonsten gesunden Herzen (und das ist es bei euch)
nicht gefährlich.
Lieben Gruß und geniesse deine Schwangerschaft weiter
von
FrauvonWunderfitz
am 08.02.2011, 21:16
