Guten Tag, ich bin in der 20ten SSW und habe seit Beginn mit Hämatomen und Blutungen zu tun. Seit der 17ten Woche weiß ich, dass es sich um ein retroplazentares Hämatom handelt, schonen tue ich mich schon seit der 7ten SSW. Gestern nun war ich wegen einem mir unbekanntem "Ziepen" beim FA und dieser sah beim US, dass das Baby wohl eine sehr kurze Nabelschnur hat und durch jeden Zug daran sich die Plazenta über dem Hämatom (ca. 5 x 2 cm) "abhebt". Er riet mir weiterhin zur maximalen Schonung, da man momentan noch nichts machen könne und ich solle mich darauf einstellen, dass ich in etwa vier Wochen in die Uniklinik "einziehe" und sehr wahrscheinlich ein Extremfrühchen bekommen werde, da durch den ständigen Zug die Plazenta sich früher oder später lösen wird und man dann unverzüglich das Baby holt. Meine Fragen, die ich gestern vor Aufregung vergaß zu stellen: Besteht auch die Möglichkeit, dass sich dieses Hämatom wieder zurückbildet (ich habe allerdings das Von-Willebrandt-Syndrom Typ I) und ich es womöglich noch bis in die 30te Woche oder gar länger schaffen könnte? Wie groß ist die Plazenta zum jetzigen Zeitpunkt, sprich welchen Anteil nimmt dieses Hämatom ein? (Vor drei Wochen bei der FD war es 3,5 x 2 cm zu messen!) Momentan bin ich noch zuhause, besteht die Möglichkeit mich schon jetzt einzuweisen? Ich habe Angst, dass wenn sich die Plazenta löst, ich nicht rechtzeitig in die Klinik komme und verblute :-((( Danke, Jordan
von Jordan am 22.11.2011, 17:10