Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, Ich habe vor kurzem entdeckt, dass bei mir mein Gewicht beim ETS falsch eingegeben wurde (http://www.rund-ums-baby.de/praenatale-diagnostik/Ersttrimesterscreening-falsches-Gewicht -bei-der-Berechnung-eingegeben_2605.htm). Nun wurde dies in die Berechnung mit einbezogen und das Risiko hat sich dramatisch verschlechtert: von 1:64 auf 1:44!! Die Ultraschalluntersuchungen waren bis jetzt immer unauffällig (Vorsorge MuKi Pass, Nackenfalte, Entwicklungsultraschall in der 18. SSW und Organscreening, DEGUM 3, 23. SSW). Es gab bis jetzt keinen einzigen Hinweis auf Down Syndrom, keine Sandalenlücke, keinen Beckenwinkelirgendwas, Organe ok,… Einzig die Biochemie vom ETS war fruchtbar schlecht. Ich bin nun in der 33. SSW, die Geburt rückt näher und nun bedingt durch das korrigierte ETS werde ich „etwas nervös“. Mein Gynäkologe hat bei der letzten Ultraschalluntersuchung (32. SSW) kurz auf 3D umgeschaltet, um das Gesicht des Kindes besser sehen zu können. Seiner Meinung nach konnte er kein Down Syndrom erkennen mit dem Hinweis, dass das Kind oft die Hand vor dem Gesicht hatte und man das Down Syndrom mittels Ultraschall nicht ausschließen könne. Nun meine Frage: Macht es Sinn, nochmals einen DEGUM 3 Spezialisten zu konsultieren und das Kind evt. mittels 3D Ultraschall ansehen zu lassen? Oder reicht es auch, wenn sich mein Gynäkologe mittels 3D das Kind nochmals genauer ansieht (er hat nur „schnell“ geschaut, ein genauerer 3D Ultraschall kostet extra)? Oder bringt die 3D Untersuchung nicht viel Aufschluss? Wir haben uns damals schon für das Kind entschieden (daher keine Punktion), aber diese Unsicherheit belastet mich nun doch mehr als erwartet. Vielen lieben Dank für Ihre wertvolle Hilfe! Liebe Grüße, Schnatterliesl (33. SSW)!
von Schnatterliesl am 19.03.2013, 13:15