Liebe Frau Jasker,
meiner großen Tochter (10 J.) geht es, seit sie weiß dass ein Geschwisterchen unterwegs ist, nicht "gut". Sie möchte nicht mehr bei uns sein, weint viel, sagte sogar schon, ihr Leben hat keinen Sinn mehr!
Ist in diesem Fall ggf. eine Kur angebracht? Das war noch nie Thema, eine Freundin riet mir dazu.
Wie muss ich vorgehen?
Welcher Arzt ist zuständig?
Kann ich die Kur auch im Mutterschutz (ab 14.11.) antreten?
Und ist es überhaupt realistisch, dass ich vor dem Entbindungstermin noch eine Kur antrete/bewilligt bekomme (gesetzlich BKK-versichert)?
Wann muss ich den Arbeitgeber informieren?
Je mehr ich darüber nachdenke, desto sinniger erscheint mir eine solche "Exklusivzeit-Kur", bevor das Brüderchen kommt.
Vielleicht können Sie etwas Licht ins Dunkel bringen ;)
Herzliche Grüße und vorab vielen Dank
Yvonne
von
VanEden
am 05.09.2019, 12:26
Antwort auf:
Mutter-Kind-Kur während Schwangerschaft/Mutterschutz
Grundsätzlich ist die Durchführung einer Mutter-Kind-Kur nur zwischen der 14.- und 24. SSW. möglich. Davor und danach leider nicht. In einer Mutter-Kind-Kur werden vorrangig mütterspezifische Indikationen behandelt, wie z.B. Erschöpfung oder Überlastung. Ihr Kind kann zwar ebenfalls als Patient mit eigener Indikation anreisen, erhält jedoch nur zwischen 2 und 3 Anwendungen pro Wochen, welche Sie alleine bereits am Tag erhalten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Sie und die Mutter-Kind-Beziehung.
von
Larissa Jasker
am 05.09.2019
Antwort auf:
Mutter-Kind-Kur während Schwangerschaft/Mutterschutz
Nachtrag: Natürlich leide ich extrem mit ihr. Davon, die Schwangerschaft genießen zu können, bin ich derzeit weit entfernt. Dazu kommt im Moment der Hausbau-Stress. Ich habe einfach die Befürchtung, dass mir nach der Entbindung zu allem die Kraft fehlen wird... :(
von
VanEden
am 05.09.2019, 12:28