Frage: Keksbrei

Hallo, ich wollte mich mal erkunden, ab wann man eigentlich den Milch-Keks-Brei geben darf. Ich weiß meine Mutter hatte ihn damals immer für meinen kleinen Bruder gemacht. Doch sollte man dazu spezielle Kekse nehmen oder gehen die normalen Butterkekse? (Da ist ja Zucker drin....) Allerdings habe ich schon Kritiken über den Keksbrei gelesen und wollte mich jetzt nun einfach mal informieren, ob und wenn ja, wie man diesen am besten zubereitet. Vielen Lieben Dank das Sie sich immer Zeit für unsere Fragen nehmen! LG

von Chares am 27.05.2012, 17:14



Antwort auf: Keksbrei

Hallo Chares alternativ zu einem Keksbrei, könntest du einen Zweibackbrei zubereiten. Auch dieser Brei ist leicht in der Zubereitung, weil die Zwiebaäcke einfach nur mit warmem Wasser oder Milch übergossen werden und zu einer breiartigen Masse zerschmelzen. Obst und/oder Öl bzw Butter dazu, fertig ist ein Babybrei. Beim Zwieback kannst du aus einigen Sorten wählen. Es gibt Zwieback für Babys, zuckerfrei und/oder milchfrei, angereichert mit Vitaminen und Mineralstoffen oder herkömmlichen Zwieback aus Vollkorn, Dinkel, Weizen hell oder dunkel, mit allerlei Zutaten. Kekse haben ähnlich wie Zwieback auch die Eigenschaft, durch Flüssigkeitgzugabe breig zu werden, was Babys das Essen erleichtert. Gewöhnliche Kekssorten enthalten Zucker, den viele Mamas heutzutage gerne meiden. Darum findest du eher selten Rezepte. Das Sortiment für Babynahrung ist heutzutage riesig, auch Keksbrei gibt es inzwischen als Instantbrei. Nötig ist das nicht. Er kann sinnvoll sein, wenn ein Baby sonst partout nicts anderes essen mag. Ab dem 8. Lm könntest du auch Babykekse/Zweiback/Reiswaffeln/weich gekochte Obststückchen zum Knabbern anbieten. Noch mal eine kurze Zusammenfassung: Beim Zwieback eignen sich sämtliche Sorten. Vorteil des Zwieback fürs Baby ist die kontrollierte Schadstoffmenge u.v.m. Und umgekehrt mögen viele Mamas auf Zucker verzichten, weshalb sie sich für spezielle Produkte fürs Baby entscheiden. Allerdings enthalten auch hier einige Produkte Zucker. Da musst du sehen, was dir wichtig ist und was dein Baby essen mag. Die Zwiebäcke werden mit heissem Wasser übergossen, damit sie sich gut auflösen. Rezept für milchfreien Zwiebackbrei 200ml Wasser 1 EL Butter oder Öl 2 Scheiben Zwieback 100g Obstmus Wasser abkochen, Butter einrühren, Zwieback hineinbröseln, quellen lassen, Birnen- oder Apfelmus untermischen. Für den Getreidebrei (GOB oder Milhbrei) haben sich Flocken oder Grieß bewährt, weil sie eine gute homogene Konsistenz ergeben. Spezielle Babyprodukte aus Getreide haben einen Zusatz Vit B1, der gesetzlich vorgeschrieben ist. Gewöhnliche Produkte haben das nicht, sind trotzdem möglich. Auch sind die Babyprodukte schadstoffkontrolliert, was ebenfalls von Vorteil ist. Getreide-BREI-produkte gibt es so in folgenden Varianten zu kaufen: pur (=Baby-Instantgetreideflocken), als Mischungen (7KornBrei) oder als komplette Instantbreie (Getreide, Fruchtpulver, Milchpulver) zum Anrühren und GuteNacht-Gläschen (verzehrsfertig) Statt der Baby-Instantflocken (Reis, Hirse, Hafer, Grieß, Dinkel etc) kannst du den Brei auch aus gewöhnlichem Grieß kochen oder Zwieback zum Zubereiten nehmen. Rezept für Grießbrei: 200g Kuhmilch (bzw Halbmilch) 20g Grieß Grieß in der Milch gut 3 min aufkochen, Grieß ausquellen lassen 1 -2 EL Obstmus dazu Zwiebackbrei: 200ml Säuglingsmilch oder abgekochte Halbmilch (Kuhmilch) 1,5- 2 (Baby-)zwiebäcke zerbröselt bzw mit der warmen (bei Kuhmilch noch heissen) Flüssigkeit übergiessen 20g Obstmus oder Saft abkühlen lassen Also dann Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 29.05.2012