guten tag herr dr., ich habe nach 2 frühaborten (2010) und anschliessender diagnostik 2015 einen gesunden jungen bekommen. da eine mthfr-mutation homozygot bekannt war, habe ich ab kinderwunsch 5 mg + medyn eingenommen. die klinik, in der diese mutation damals festgestellt wurde, empfahl heparin während der SS, der hämatologe am wohnort sah keine notwendigkeit. es erfolgten 2 blutabnahmen während der SS und die werte waren in ordnung. die folsäure hatte ich ab ssw 13 auf 400 gesenkt, nach rat des hämatologen. bin unsicher, ob es nur zufall war, dass alles gut ging, da die leitlinien ja bei mthfr-mutation homozygot heparin empfehlen, sogar eine engmaschigere ultraschalluntersuchung mittels doppler vorsehen. was sagen sie? sollte ich bei der nächsten ss genauso vorgehen? danke.
von Snief am 14.08.2017, 09:14