Mamilein1982
Sehr geehrter herr Dr. Hellmeyer, da sich mein Baby bisher (bin in 36. SSW) noch in BEL hockt und partout nicht aus der Position rauswill, wird wahrsch. ein Kaiserschnitt notwendig werden. Mein Frauenarzt meinte es hat vom Platz im Bauch her noch 1-2 Wochen Zeit sich zu drehen. Eine Sache die der Spontanen Vaginalgeburt als positiv nachgesagt wird, dass die Wehen Mutter und Kind einfach gut tun. Das Baby spürt sich, atmet danach besser, ist lebendiger,... Meine Frage ist, ob es medizinisch Möglichkeiten gibt, entweder den geplanten Kaiserschnitt dann zu machen, wenn die Geburtswehen einsetzten, oder ob man Wehen einleiten kann und dann die OP macht. Ich habe davon mal flüchtig gehört, dass es durchaus positiv sein kann, wenn das Baby (echte) Wehen erlebt hat. Diese Basale Erfahrung würd ich dem Baby gerne ermöglichen. Gibt es da medizinisch gravierende Bedenken hinsichtlich von Wehen und Kaiserschnitt? Wie wird das bei einem Notkaiserschnitt gehandhabt, wo ja Frauen davor Wehen hatten/Wehen haben. Eine vaginale BEL- Geburt lehne ich eher ab, da es da anscheinend zu große Risiken gibt. Habe mich damit auseinandergesetzt. In meiner Region gibt es soweit ich weiß nur 1 (kleines) Krankenhaus, das BEL - Geburten unter strengen Kriterien zulässt. Dabei ist es aber ein Nachteil dass das Baby doch ins Unikrankenhaus verlegt wird, sollte etwas mit ihm sein. Vielen herzlichen Dank für eine Antwort
Hallo Mamilein 1982, wenn Sie keine vaginale Entbindung anstreben, möchte man ja mit dem Kaiserschnitt die möglichen Komplikationen verhindern, die bei einer Beckenendlage entstehen könnten. Dann wäre es geradezu unklug, auf Wehen zu warten, da dann ein Kaiserschnitt theoretisch und praktisch gefährlicher wird und z.B. die Nabelschnur vorfallen kann. Künstliche Wehen zu machen, hat in Studien keinerlei Erfolg gezeigt, so dass das auch nicht indiziert wäre. Also lieber geplant und dennoch spät (39+0 Schwangerschaftswoche). LG
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