Antarctica
Lieber Dr. Hellmeyer, mein erstes Kind wurde per sek. Not-Sectio nach misslungener Einleitung geboren. Leider musste ich schon am ET, obwohl geburtsunreif, wegen eines Gestationsdiabetes eingeleitet werden. Der Muttermund hat sich trotz starker Wehen nicht geöffnet. Für mich ist die Einleitung bis heute unverständlich, da das Kind eher zart bis normalgewichtig war, der GDM war optimal eingestellt, Kind und ich keinerlei Probleme hatten, Fruchtwasser war genug da und die Plazenta auch noch völlig i.O. Da mein Kind und ich durch die Einleitung beide Schaden (physisch/psychisch) genommen haben, wird es definitiv nie wieder für mich eine Einleitung geben, das ist ausgeschlossen. Nun bin ich wieder schwanger und habe erneut einen (gut eingestellten!) GDM. Meine Frage: gibt es Krankenhäuser, die bei GDM und gutem, gesunden Ausgangspunkt von Mutter und Kind NICHT am ET einleiten lassen und übertragen lassen und dann ggf. - falls keine Wehen eintreten - einen geplanten KS machen, wenn sich bis dahin nichts getan hat? Mein "Plan" sieht so aus: Ich warte bis ET und bis maximal 10 Tage darüber hinaus, ob von selbst diesmal Wehen einsetzen um spontan zu gebären - und falls das nicht der Fall ist, möchte ich an Tag 11+ einen KS. Ist das realistisch oder wird das keine Klinik so machen? Wie kann ich die Ärzte davon überzeugen, mich über ET gehen zu lassen?
Hallo Antarctica, die Leitlinien sehen bei allen Frauen eine Einleitungsempfehlung bei ET+7 vor, weil dann signifikant das Auftreten toter Kinder erhöht ist. Das heißt statistisch signifikant, dennoch ist die Anzahl der gestorbenen Kindern immer noch ganz, ganz gering. Beim Gestationsdiabetes, der gut eingestellt ist (normale BZ-Werte, normal großes Kind im Ultraschall, normale Fruchtwassermenge) kann man so vorgehen wie bei einer Frau ohne Gestationsdiabetes. Ihr Plan ist unter dieser Voraussetzung gut, allerdings würde ich nur bis ET+7 warten und falls dann keine spontanen Wehen auftreten am nächsten Tag die Sectio durchführen. LG
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