Sehr geehrter Dr. Wahn, Da mein Masern-Impfstatus unklar war, hat mein Gynäkologe nach der Geburt unserer Tochter eine IgG-Bestimmung veranlasst. Resultat war: Masern-IgG: 4.1 Referenzwert: < 0.9 negativ 0.9-1.1 grenzwertig, >1.1 positiv/Immunität Laut Labor (Medica in Zürich) habe ich hiermit lebenslange Immunität. Jetzt habe ich öfters und auch von unserer Kinderärztin gehört, dass der Test, also die Titerbestimmung nicht zuverlässig sei. Was heißt es? Inwiefern ist der nicht zuverlässig? Vor allem: warum behaupten dann mein Gynäkologe als auch der Arzt vom Labor dass ich einen lebenslangen schutz hiermit habe, während in anderen Schriften heißt, der titer sagt nichts über den Schutz aus? Ich dachte bei Masern gibt es nur immun (Antikörper vorhanden) oder eben nicht-immun (keine Antikörper) ohne Abstufungen dazwischen?? Wessen aussagen sind hier richtig? Für mich war das Ziel der Bestimmung zu wissen, ob ich meiner Tochter Nestschutz weitergegeben habe. Habe ich es mit dem Wert getan? Ich hoffe Sie können mich hier aufklären. Langsam bin ich echt verwirrt und voller Sorge um meine Tochterr.... Viele Grüße, Sandra
von sandrasteuer am 06.06.2014, 22:08