Frage: Atopische Dermatitis

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Abeck, Meine Tochter, 9 Monate, hatte vor 2 Wochen das 3 Tages Fieber. Der Ausschlag war nach 2 Tagen wieder verschwunden. Ca. 4 Tage später begann am Rücken wieder ein Ausschlag aufzutreten, der ziemlich ähnlich aussah, und breitete sich auf Rücken und oberen Brustbereich aus. Ich war am Montag bei der Kinderärztin, die meinte, es sei eine Dermatitis, ich solle Mandelölsalbe schmieren, dann wäre es rasch vorbei (es besserte sich jedoch, wenn überhaupt, dann nur minimal). Am Mittwoch erwischte meine Tochter wieder ein viraler Infekt der oberen Atemwege mit einmaligem Fieberanstieg (38,1 ). Heute morgen (Freitag) war ihr ganzer Körper, inklusive Gesicht mit dem Ausschlag übersät. Ich bin in die Kinderklinik gefahren, da die Kinderärztin heute nicht da ist. Dort wurde die Haut folgend beschrieben: Wegdrückbares, juckendes (aber keine Kratzspuren) leicht erhabenes Exanthem an Rumpf und Gesicht, sowie an den Extremitäten. Diagnose: Atop. Dermatitis Therapie: Balneum Hermal Badezusatz Ultrabas/Ultrasicc Fenestil Tropfen Auf meine Frage hin, ob ich noch weitere Diagnostik vornehmen lassen soll (z.B. Allergien), meinte die Ärztin, dass dies nicht notwendig sei. Ich soll lediglich bis zum 1. Geburtstag Weizen meiden und stattdessen Dinkel geben. Mir erscheint das aber nicht ausreichend. Ich wäre nun sehr dankbar, Ihre Meinung zu hören. Was würden Sie mir als weitere Vorgehensweise empfehlen? Soll ich wirklich nur abwarten und rückfettende Hautcreme schmieren oder soll ich bei einem/einer Spezialisten/in vorstellig werden? Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe! Liebe Grüße, Schnatterliesl!

von Schnatterliesl am 28.02.2014, 11:59



Antwort auf: Atopische Dermatitis

Hier ist wiederum die erste Frage nach der korrekten Diagnose! In der Regelk kann man bei der Neurodermitis nicht sagen, wann die Erkrankung aufgetreten ist wie in ihrem Fall. Auch wird keine ungerichtete Diät empfohlen wie in ihrem Fall. Auch ist die Behandlung nicht optimal für ein atopisches Ekzem.

von Prof. Dr. med. Dietrich Abeck am 01.03.2014



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