Hallo Herr Prof. Dr.Gerha rd Jorch Diese Frage war eigentlich an Dr. Busse gerichtet, der aber leider im Moment nicht antworten kann und es eilt: Meine Schwägerin hat letzten Do. entbunden und lag bis So. mit der Kleinen im Krankenhaus. Dort wurde abschließend der Hämoglobinwert (ist doch richtig) durch Blutabnahme bestimmt, das die Kleine eine Neugeborenengelbsucht hatte. Es wurden aber weder weitere Maßnahmen in Angriff genommen, noch sagte man meiner Schwägerin, sie solle das Kind in wenigen Tagen nochmals einem Kinderarzt vorstellen. (Also war der Wert wohl nicht so hoch) Gestern war sie nun mit der Kleinen bei einem prakt. Arzt im Nachbarort, weil sie doch sehr gelb war. Er meinte, es wäre nicht so schlimm und schickte sie wieder nach Hause. Auch die Hebamme meinte, dass die Kleine zwar ziemlich gelb sei (bes. in den Augen), aber da sie sonst einen quicklebendigen Eindruck mache, sie sich keine Sorgen machen sollte. Meine Mutter (befreundet mit einer Kinderkrankenschw. und selbst im Krankenhaus tätig) ist bald ausgeflippt, als sie hörte, dass der Arzt der Kleinen kein Blut zur Kontrolle abgenommen habe. Sie habe sich informiert und gehört, dass eine unbehandelte Gelbsucht (zwar in wenigen Fällen, aber die Möglichkeit bestehe nunmal) schlimme Schäden für das Neugeborene haben könne. Stimmt das ??? Was kann tatsächlich passieren und wie lange dauert es im Regelfall, bis die Gelbsucht sichtbar abklingt ??? Vielen Dank für Ihre Antwort. LG, Christina mit Larissa
Mitglied inaktiv - 14.06.2002, 14:44