Sehr geehrter Prof. Jorch Ich habe im Herbst 2002 mein Kind in der 33.+5 (2450 g/46 cm) wegen einer äusserst seltenen spontanen Uterusruptur tot geboren. Nun möchte ich wieder schwanger werden. Gemäss meinem FA wäre das zwar unter äusserst strenger Überwachung mit vorzeitiger Spitaleinweisung möglich, aber ich müsse damit rechnen, dass das Kind in ca. der 30. Woche geholt werden müsse. Er hätte deshalb ethisch-moralische Bedenken. Meine Frage: Mit was für Konsequenzen für das Kind müsste ich rechnen? Welche (Überlebens-)chancen hätte es bei normaler fetaler Entwicklung? Ist eine erneute Schwangerschaft unter diesen Umständen wirklich ethisch verwerflich? Besten Dank für Ihre Antwort
Mitglied inaktiv - 02.01.2003, 01:23