Lieber Herren Professoren Radtke und Wirth, zunächst lieben Dank für die bisherigen Antworten. Letzte Wochw waren wir mit unserer Tochter zur Kontrolle 4 Wochen post-OP(Stomaanlage). Es wurde durc den einteiligen Stomabeutel der untere Schenkel gespült, seither Probleme beim Wechsel des Beutels, da sich wohl ein Ödem gebildet hat. Die Kollegen in der Chirurgie meinten, Spülungen würden immer durch den Beutel (wir haben ein einteiliges System) durchgeführt ?! Ich fand es eher ein "Arbeiten ohne Sicht". Es wurde uns gesagt, man hätte keinen Stomabeutel in der Ambulanz?! Meine Patienten haben das Verbrauchsmaterial nicht selbst mitzubringen. Ist es wirklich üblich, durch den bEutel zu spülen?Ich selbst bin in der Dermatologie tätig und insofern weiß ich nicht, was Usus ist. In meinen Augen ist die Wahrscheinlichkeit daß man das Gewebe traumatisiert größer, wenn man keine gute Sicht hat. Wissen Sie, ob das so korrekt gelaufen ist? Der untere Schenkel des Stoma ist geschwollen und wann immer die Kleine strampelt,stößt sie ran. 2-teilige System,e können wir nicht verwenden,da der Ringdurchmesser zu klein ist. Bis zur Spülung hatten wir keine Probleme., nachdem wir eine gute Stomaversorgung gefunden haben.
von m.k-f am 04.03.2013, 16:15