Hallo Herr Dr. Nohr, unser Sohn (11) musste wg. eines Schulwechsels die LRS Testung für den Nachteilsausgleich wiederholen. Die Testung war dann ziemlich umfangreich neben Rechtschreibung und IQ-Test auch emotionale Testungen u.a. auf Asperger. Beim abschließenden Elterngespräch wurde mir dann mitgeteilt, dass neben der bestehenden lrs, auch auffällig sei, dass er einige Anzeichen für Asperger zeigen würde (Monologisieren, Spezialinteressen..) und er in manchen Bereichen beim IQ Test weit überdurchschnittlich abgeschnitten hat, aber beim Arbeitsgedächtnis unterdurchschnittlich. Das wäre wohl auch auf das sehr negative und stressige letzte Schuljahr zurück zuführen. Ich mache mir jetzt aber Sorgen, wie wir das alles so hinkriegen sollen und vor allem, wie wir unseren Sohn stärken können. Außerdem habe ich dummerweise Arbeitsgedächtnis gegoogelt und da kommt dann direkt "Schizophrenie". Aber es resultiert aus schlechtem Arbeitsgedächtnis nicht automatisch Schizophrenie, oder? Irgendwie hat mich diese ganze Testung verunsichert.. Vielen Dank Zita
von zita am 05.09.2019, 15:03