Lieber Herr Nohr, am Donnerstag stellte ich folgende Frage: https://m.rund-ums-baby.de/experten/entwicklung-von-babys-und-kindern/Losloesung-gelingt-nicht_3696.htm Ich danke für Ihre empathische Antwort, denke viel darüber nach, habe aber eine Verständnisfrage. Sie haben es gut benannt mit der unzureichenden Sicherheit, schon als Baby war das so. (So ganz kann ich nicht erklären, warum sich mein Sohn meiner nicht sicher fühlt, habe nur vereinzelte Ideen dazu). Sie haben auch Recht, dass wir beide manchmal innerlich die Augen rollen was die "Mamafixierung" betrifft, sind jedoch auch immer um Einfühlung bemüht. Wenn Sie nun schreiben, der Kleine solle die Erfahrung machen, dass immer gut für ihn gesorgt ist, meinen Sie dann, ich solle wegen der (noch) Unsicherheit immer dabei bleiben oder dass er diese Erfahrung auch bei anderen machen soll? Z.B.: gestern hat er mit Oma&Opa einen kleinen Ausflug gemacht und wollte erst, dass ich mitkomme. Ich habe ihm gesagt, ich warte zu Hause, er ist ohne Weinen dann mit ihnen (kennt sie sehr gut, sind mehrmals die Woche bei ihnen). Hätte ich seinem Wunsch eher nachkommen sollen? Wäre es besser außer die 6 Stunden Arbeit in der Woche stets mit dabei zu sein? oder ist es wichtig, dass er die von Ihnen benannte wichtige Erfahrung genauso mit Vater /Großeltern macht, und so merkt, er ist nicht nur auf mich angewiesen? Vielen herzlichen Dank!
von PPIA am 05.11.2019, 13:35