Frage im Expertenforum Im Wochenbett und danach an Stephanie Rex:

Ständiger Milchstau

Stephanie Rex

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Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Ständiger Milchstau

Karolcia2a

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Sehr geehrte Frau Rex, ich habe eine 11 Monate alte Tochter, die ich vom Anfang an stille. Natürlich kriegt sie Essen vom Familientisch, aber gleichzeitig wird sie relativ noch viel gestillt (am Nacht 2-3 Mal und tagsüber 3-4 Mal. Seit 2-3 Wochen habe ich ein Problem und zwar in der rechten Brust staut sich die Milch immerwieder. Es passiert 3-4 Mal in der Woche immer in der gleichen Stelle. Es tut der ganze Arm dabei weh und die Stelle wird rot, richtig hart und man tastet eine große Kugel drinnen. Oft habe ich dabei in den rechten Arm sowas wie "Ameisen". Ich muss dabei sagen, dass ich bis jetzt vom Anfang an vielleicht 1 oder 2 Mal Milchstau hatte und jetzt ständig. Bitte sagen Sie mir woran kann es liegen? Es hat sich seit Wochen mit dem stillen nichts geändert, wir stillen die gleiche Mengen, in der gleichen Positionen usw. Ich werde mich über Ihre Antwort richtig freuen. Schöne Grüße Karolina


Stephanie Rex

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Liebe Karolcia2a, es kann sein, dass deine Tochter anders saugt. Dies entwickelt sich einfach im Laufe der Zeit und je größer sie werden. Dadurch dass deine Tochter die Brust anders anregt oder vielleicht auch nicht mehr ganz entleert, kann es zu einem Milchstau kommen. Aber man sagt auch immer wieder: die Brust spiegelt die Seele wieder. Daher Versuch in dich hinein zu horchen ob dir aktuell etwas zu viel ist, du dir über irgendetwas Gedanken machst oder Sorgen hast usw. Wenn immer wieder Entzündungen entstehen, zeigt es eigentlich, dass deine Tochter vielleicht auch nur noch nuckelt und nicht richtig trinkt. Sie wird sicherlich auch schon bei euch am Tisch mit essen, vielleicht auch in der letzten Zeit andere Mahlzeiten einnehmen, so dass sie ihren Mund dafür anders einsetzen muss. Bei einer Brustentzündung ist Ruhe das aller wichtigste Gebot! Vielleicht hast du gar nicht die Ruhe eine Brustentzündung mal richtig aus heilen zu lassen. Damit meine ich auch wirklich Bett Ruhe, keinen Besuch und keine Unternehmungen. Ich wünsche dir sehr viel Geduld und Ruhe und dass du wirklich in dich hinein hören kannst! Steffi Rex


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