Wieder Thema Nachtschlaf und Stillen

Liebe Frau Heindel, liebe Frau Welter, ich stille meinen Sohn nun schon seit fast 14 Monaten und würde dies gern noch weiterhin machen. Aber ganz ehrlich, momentan krieche ich auf dem Zahnfleisch, weil einfach die Nächte sehr sehr unterbrochen und unruhig sind. Letzte Nacht ist er seit um 3 Uhr früh so ca. 6x aufgewacht, hat geweint und nur mit Trösten und Überreden wieder an die Brust und weitergeschlafen. Bis um 3 Uhr war er auch schon häufig aufgewacht, hab es nur nicht mitgezählt. Dieser Zustand geht nun schon seit ca. 2 Wochen so. Ich lege ihn zunächst ca. 19 Uhr mit Einschlafstillen auf seine Matratze in sein Zimmer, wo er meist auch ganz gut einschläft. Das erste Mal wacht er dann 1,5 Stunden später auf und weint. Dann gehen wir auch ins Bett und nehmen ihn mit in unser Bett, wo er die restliche Nacht bei uns schläft. Er hat sehr mit seinen Zähnen zu tun. Er hat jetzt 8 und ich glaube, die Backenzähne kommen. Ich habe halt die letzten 2 Nächte beobachtet, dass er ewas widerwillig nachts an die Brust geht (gebe sie ihm normalerweise zum Weiterschlafen). Will er sich so selber abstillen oder kann es sein, dass seine Zähne einfach so sehr weh tun? Des Weiteren hat er auch neuerdings die Angewohnheit, wenn er nachts aufwacht und bloß "nuckelt" um weiter zu schlafen, legt er seine Hände auf meinen Bauch bzw. streicht darüber - das mag ich leider gar nicht, weil ich erstens davon richtig aufwache und es ist mir sehr unangenehm. Ist dies ein Grund zum Abstillen? Ich habe wegen der Berührung leider im Halbschlaf auch schon mal etwas "abweisend" reagiert und habe seine Hände weggeschoben, kann es sein, dass er deshalb sich nur widerwillig die Brust nun nachts nimmt? Ich weiß momentan gar nicht mehr, ob ich es noch richtig mache. Vielleicht haben Sie einen Rat für mich? Lieben Dank und großes Lob auch für Ihre wertvolle Arbeit!