Mitglied inaktiv
hallo ich beckomme ständig zu hören wie lange ich denn noch ohne gläschen auskomme das kind braucht doch mal was richtiges zu essen! ich habe immer gerne gestillt. vor 3wochen habe ich dann aber doch mit karotten angefangen .nunseit3tagen stille ich wider voll (ich habe es vermißt)verwöne ich leon nun ?wie lange darf ich noch stillen ?
? Liebe Leonmama, Der Zeitpunkt, zu dem die Einführung der Beikost beginnen sollte, sollte immer vom Kind abhängig gemacht werden und nicht vom Kalender. Es ist durchaus möglich, ein Baby deutlich länger als sechs Monate ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren, ohne dass es dabei zu Mangelerscheinungen kommt, doch die Initiative sollte immer vom Kind ausgehen. Ein Baby gibt normalerweise deutlich zu erkennen, wann es so weit ist, dass es zusätzlich und ergänzend zur Muttermilch andere Nahrung haben möchte. Die Bereitschaft zur Beikost erkennen Sie an den folgenden Anzeichen: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Wenn alle diese Punkte erfüllt sind, ist der Zeitpunkt für den Beginn der Beikost gekommen (meist ist das Kind dann etwa ein halbes Jahr alt, es kann aber auch eventuell jünger (eher selten) oder älter (nicht ganz so selten) sein) und Sie können Ihrem Kind langsam zusätzliche Nahrung ergänzend zur Muttermilch anbieten. Der Beginn der Beikost bedeutet ja nicht, dass das endgültige Abstillen direkt um die Ecke lauert, ihr könnt noch eine lange schöne Stillzeit genießen. Schauen Sie sich Ihr Kind an und lassen Sie sich von ihm leiten, es wird Ihnen zeigen, wann es so weit ist, dass es nicht mehr nur Mamamilch haben mag. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, wie alt ist denn Dein Leon? Mach Dich nicht fertig über das was die anderen sagen. Du bist Seine Mama und Du entscheidest. Das was Du erlebst ist nichts anderes als "Fütterneid". Die Leute die das sagen wollen Dein Kind selbst mal füttern. Sie sind sozusagen eifersüchtig, daß nur Du Dein Kind versorgst und wollen es selbst gern einmal füttern. ********************************** Die Bereitschaft des Babys zur Beikost lässt sich an den folgenden Anzeichen erkennen: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Dies ist bei einem gesunden, voll ausgetragenen Baby etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko. Die Einführung der Beikost sollte langsam erfolgen. Es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein- oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.). Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden. Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, ehe die nächste Mahlzeit ersetzt wird, sondern erst etwa eine Woche abwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und die Beikost als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Muttermilch betrachten. Daher gibt es auch keine festgelegte Zahl für die Stillmahlzeiten, sondern das Kind kann weiterhin nach Bedarf gestillt werden. Ohnehin sollte der Begriff BEI-Kost wörtlich verstanden werden, es ist ergänzende Kost, die die Muttermilch nicht ersetzen, sondern ergänzen soll. Sollte die Muttermilch durch die Beikost ersetzt werden, würde es Anstatt-Kost heißen. Wird in Zusammenhang mit der Beikostmahlzeit gestillt, kann das Kind außerdem einige Nährstoffe aus der Beikost besser aufnehmen und verwerten. Muttermilch sollte im gesamten ersten Lebensjahr das Hauptnahrungsmittel für ein Kind sein, erst nach dem ersten Geburtstag verschieben sich die Relationen. In welcher Reihenfolge die Stillzeiten durch andere Mahlzeiten ersetzt werden, bleibt jeder Mutter selbst überlassen. Es wird lediglich empfohlen neue Nahrungsmittel nicht am Abend einzuführen, da dann eventuelle Unverträglichkeitsreaktionen in die Nacht fallen können. So lange ein Baby noch mehrmals gestillt wird, muss nicht unbedingt eine weitere Milchmahlzeit (Milchbrei) eingeführt werden, da das Kind seinen Milchbedarf mit der Muttermilch decken kann. Rezepte zum Selberkochen und Informationen über die Beikost finden Sie zum Beispiel in dem Infoblatt der LLL „Babys erste feste Nahrung", das Sie bei jeder LLL-Stillberaterin (auch hier im Stillshop) bestellen kannst. Weitere interessante Informationen rund um die Ernährung des Babys und Kleinkindes bietet die Broschüre „Gesunde Ernährung von Anfang an", die von der Hamburger Verbraucherzentrale herausgegeben wurde. Sie kann bei der Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 222, 20099 Hamburg bestellt werden. ********************************** Das ist von Biggi, könnte sein das sie es selbst nocheinmal schreibt. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. Wie gesagt genieße Deine Stillzeit und lass Dir nichts von anderen erzählen. Du weißt am besten was gut für Dein Kind ist. LG Käferchen :C))
Mitglied inaktiv
;c)
Mitglied inaktiv
danke .aber was ist mit dem vollen stillen .wie lange ganz ohne gläschen . (wenn es nach mir geht noch lange,ich habe viel milch,nach dem stillen noch ca225ml pro seite hatte auch schon in der schwangerschaft viell milch direckt nach geburt nach dem sillen ca300ml pro seite)
Mitglied inaktiv
tja das kann ich Dir auch nicht so genau sagen. Fang auf keinen Fall vor dem 6.Monat an, egal was die Hersteller auf ihren Gläschen stehen haben-die wollen nur ihr zeugs verkaufen. Meine Hebamme hat erst ab dem 8. Monat zugefüttert, der kleine wollte nicht eher. Und er ist ein ganz propperer. Aber in der Frage wird Dir Biggi am besten helfen können. LG und alles gute Käferchen
Mitglied inaktiv
danke wann kommt denn ihre antwort ungever
Mitglied inaktiv
Hallo Leons Mama, wie alt ist Leon denn? Glaub mir, wenn Du Dein Kind anguckst, wirst Du sehen, wenn es etwas zu essen möchte. Es guckt Dir dann sozusagen das Essen vom Teller. Mein Sohn hat auch jede Beikost verweigert bis er 8 Monate alt war. Wann Biggis Antwort kommt, kann man nicht genau sagen, aber morgen sollte sie, denke ich, spätestens da sein! Noch ein Linktipp: www.ichstille.de Liebe Grüße Janina
Mitglied inaktiv
leon ist 5mon .er trinkt gern an der brust aber er hält auch schon einen becher und trinkt daraus (neugirde?) er kuschelt auch viel .ob er am ahnen ist weis ich nicht aber er weint fast nie auch nicht bei hunger (ich lege ihn meist vorher an)danke im vorraus!
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