Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Wichtig-probleme mit stillen!!!!!!!!!!!!!

Frage: Wichtig-probleme mit stillen!!!!!!!!!!!!!

Mitglied inaktiv

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Libe Biggi. Erstens möchte ich mich entschuldig wegen meinem deuch ich lerne noch immer. Ich habe tochter und sie ist 4 und halb monate alt.Bis jetzt habe ich sie nur gestillt.Ich habe auch sohn er wird im 4 wochen 5 jahre sein. Er ist sehr eifersuchtig.Er macht ville probleme zu mir er ist sehr vild.Ish bin das ganze tag sehr unruig und sehr nervös wegen ihm. Und ich habe bemerkt das letzten 3 tage, meine tochter möchte jede 2,5-3 stunden essen.Am nacht auch. Und sie schrei wenn sie east sehr und ist sehr unruig.Ist möglich das isc verlire langsam das milch, weill sie ist von eine seite par minuten und fang an zu schrein.Wenn ich versuhe mit dem hand brust zu drucken get nicht mehr. Bitte hilf mir. Danke Kristina


Biggi Welter

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? Liebe Kristina, Unruhe an der Brust ist in diesem Alter nicht außergewöhnlich und muss nicht bedeuten, dass das Baby nicht satt wird. Es kann schlicht und ergreifend die Neugier und Entdeckungsfreude des Kindes sein, die dazu führt, dass es auch beim Stillen immer wieder umherschauen muss. Eventuell bereiten ihm auch die Zähne Probleme. Auch ist ein Stillabstand von zwei bis drei Stunden keineswegs unnormal. Ihr Baby verhält sich also nicht unbedingt besorgniserregend. Dennoch sollten Sie es - zu Ihrer eigenen Beruhigung - von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen, um sicher zu sein, dass ihm nichts fehlt. Versuchen Sie, sich selbst soviel Ruhe zu gönnen, wie dies mit zwei Kindern möglich ist. Achten Sie darauf ausreichenden zu essen und zu trinken und denken Sie ab und zu auch mal nur an sich. Solange Ihr Baby die folgenden Anzeichen erfüllt, dürfte es gedeihen und Sie müssen sich keine Sorgen wegen der Milchmenge machen: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Die Eifersucht des großen ist sicher nicht auf das Stillen zurückzuführen, sondern auf die Tatsache, dass nun ein Baby da ist und er nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Mutter/Eltern erleben kann. Das ist aber auch so, wenn das Kind nicht gestillt wird. Deshalb wird das Abstillen oder Einschränken des Stillens an dem Grundproblem nichts ändern: Das Kleine wird weiterhin Aufmerksamkeit und Zuwendung brauchen und bekommen. Viele Mütter machen die Stillzeit mit dem Baby zu einer gemütlichen Kuschel- und Lesestunde für das größere Kind. Mit etwas Übung kann das Baby beim Stillen mit einem Arm gehalten werden und in den anderen Arm kann sich das größere Kind mit einem Bilderbuch o.ä. kuscheln. Das ältere Kind kann das Buch so halten, dass die Mutter darin lesen kann oder mit ihm die Bilder anschauen und außerdem bekommt es die wichtige Aufgabe, die Seiten umzublättern. Eine andere Möglichkeit die Stillzeiten für das große Kind zu etwas besonderem zu machen ist eine „Stillkiste". In dieser Kiste sind besondere Dinge (z.B. ganz spezielle Stifte und glänzende Papierbögen, bunte Perlen, die zu Ketten aufgereiht werden können, ein Spielzeugauto - je nachdem, was für das Kind besonders attraktiv sein kann), die nur zu den Stillzeiten benutzt werden dürfen. Lassen Sie den „Großen" auch mal klein sein. Der oft gebrauchte Satz „Du bist doch schon groß" wird von den Kindern nämlich manchmal so verstanden „Jetzt bist Du nicht mehr wichtig für mich". Sicher ist ein fünfjähriges Kind schon „groß", aber es ist immer noch ein kleines Kind. Probieren Sie das mal LLLiebe Grüße Biggi Welter


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Hallo Kristina, das habe ich mit meiner 4 Monate alten Tochter auch gerade mitgemacht. Sie hat vermehrt getrunken und wurde immer sofort wütend und schrie, wenn nicht gleich die Milch geflossen ist. Meine Hebamme hat mir ein paar Tips gegeben. Du musst ca. eine halbe Stunde (besser eine stunde vorher) vor der Stillmahlzeit viel trinken. Am besten trinkst Du Caro - Kaffe oder Malzbier. Da ist Gerste drin und die ist milchbildend. Ich mache mir in den Caro Kaffee noch zusätzlich Kakao rein, daß schmeckt besser. Du wirst sehen, Deine Brust produziert dann tatsächlich wieder mehr milch. Um den Milchfluss anzuregen lege ich mir kurz vorm Stillen warme Kirschkernkissen auf die Brust dann fliest die Milch schneller. Versuche nicht nervös zu werden und ziehe dich in eine ruhige Ecke zum Stillen zurück! Das wird dann schon klappen! Und immer fleißig trinken und essen nicht vergessen! Alles gute Angelika


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Libe Angelika72. Erstens möchte ich mich bedanken zu dir für deine hilfe. Jezt habe ich nur eine frage was ist und bedeutet kirschkernkissen. Danke Kristina


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Danke Angelika72


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Hallo Kristina, Kirschkernkissen sind Säckchen die mit Kirschkernen gefüllt sind und wie eine Bettflasche verwendet werden. Der Vorteil von den Säckchen ist, man kann Sie in der Mirkrowelle erhitzen und da sie nicht mit Wasser gefüllt sind, kann nichts auslaufen. Wenn du sowas nicht zur Hand hast, dann versuch es vielleicht mit einer Wärmeflasche oder einem Handtuch, daß unter heißes WAsser gehalten wurde. hauptsache , du kannst irgendetwas wärmendes auf Deine Brust legen. Liebe Grüsse Angelika


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ein heißer waschlappen im gefrierbeutel tuts auch.. lg may


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