Mitglied inaktiv
Hallo, hab heute ein Problem, was noch gar nicht wirklich aktuell ist, aber mich doch immer wieder bechäftigt. Im Juli kommt ja unser 4. BAby. Nun ist es ja so, das dies nicht so geplant war und ich im SEptember mit meiner Fachhochschulreife anfange. (wir haben lange hin und her überlegt, ob ich die jetzt noch machen soll oder nicht, aber probieren möchte ich es schon) Allerdings habe ich immergerne und relativ lange (durchscnitt 1 jahre) bei den anderen gestillt. Dies möchte ich ja auch nicht deswegen aufhören. Es siehtso aus, das ihc wohl ca. alle 14 tage halbtags zum Unterricht muß. Ganz am Anfang möchte ich das Baby gerne mitnehmen, wenn es von der Schule aus und dem Babylein aus geht (weiß ja da istjedes baby anders) Aber irgendwann werden die kleinen ja immer größer und das außerhalb stillen wird nicht immer einfacher. Zumindest wars bei denanderen so. Nun habe ich überlegt abgepumpte MuMi dann von meinem Mann geben zulassen. Wäre es dann Sinnvoll schon von anfang an, so alle 14 tage mal dies auszuprobieren oder lieber erst wenns aktuell ist. Denke es werden wohl so 2 Mahlzeiten für die Zeit sein. Bin sol hin und hergerissen, von meinem langgehegten Wunsch der weiterbildung und dem stillen. Welche Flaschensauger wären denn dann empfehlenswert? Bei meinem 2. sohn gabs nach der GEburt Probs und in der Klinik wurde das stillen nicht gefördert. Habe zuhause dann immer mit teesauger ihn gefüttert und innerhalb von 2 wochen war er dann auch wieder auf brust umgestellt. Hab sonst nie mit Flaschen gearbeitet, daher bin ich da auch etwas unsicher. Sorrys für den langen text. Es geht mir einfach soviel durch den Kopf. viele grüße tine
Liebe Tine, wenn Sie es wollen, gibt es keinen Grund nicht auch nach der Wiederaufnahme einer Berufstätigkeit oder eines Studiums weiterhin zu stillen. Stillen und Arbeiten oder Studieren schließen sich keineswegs gegenseitig aus. In den USA gibt es alle unsere Mutterschutzgesetze und finanziellen Unterstützungen, die es einer Frau erlauben, eine Zeit zu Hause zu bleiben, nicht und die Frauen müssen sehr bald nach der Entbindung wieder außer Haus arbeiten. Dennoch stillen dort viele Frauen langebzw. pumpen ab und lassen die abgepumpte Milch vom Babysitter geben. In etwa den ersten sechs bis acht Wochen sollten Sie sich nur darauf konzentrieren, sich auf das Leben mit Baby einzustellen, Ihr Kind kennenlernen und sich selbst und Ihrem Kind Zeit geben, dass ihr gemeinsam das Stillen lernt. Nach etwa sechs Wochen ist damit zu rechnen, dass sich die Stillbeziehung einigermaßen eingespielt hat, Ihr Baby das korrekte Trinken an der Brust gelernt hat und ihr die ersten Wachstumsschübe überstanden habt. Dann kann Ihr Mann die Flasche geben oder das Baby auch mit einer alternativen Fütterungsmethode füttern. Die Ausgabe 2/2000 (März) des „buLLLetin die andere Elternzeitschrift für den Still und Erziehungsalltag" (die deutschsprachige Zeitschrift der La Leche Liga) beschäftigt sich unter dem Titel „Beruf und Berufung" mit dem Thema Stillen und Berufstätigkeit. Neben praktischen Tipps (Abpumpen, Aufbewahren von Muttermilch usw.) findest Du in diesem Heft auch Erfahrungsberichte. Vielleicht ist der Inhalt dieses Heftes auch interessant für dich. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement (unter der Adresse Fotorotar, Administration buLLLetin, Gewerbestraße 18, CH8132 Egg (ZH)) als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim LLL online shop) bezogen werden. Ich kann Ihnen gerne empfehlen, einmal ein Stillgruppentreffen zu besuchen oder zumindest einmal mit einer Stillberaterin in ihrer Nähe ein direktes Gespräch (auch am Telefon) zu führen. Viele Unsicherheiten lassen sich im direkten Gespräch sehr viel besser ausräumen. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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