das.katilein
Hallo liebe Stillberaterinnen Leider konnte ich nicht stillen, weil unser Kleiner durch ein Lippenbändchen die falsche Saugtechnik hatte. Mein Mann war Anfangs dagegen es zu durchtrennen, und so wurde es erst gemacht als er 4 Wochen alt war, zu dem Zeitpunkt pumpte ich schon etwa 2 Wochen ab, um ihm Muttermilch geben zu können. Da er die Saugtechnik schon so verinnerlicht hatte, bekommt er mit nun etwas mehr als 16 Wochen immer noch abgepumpte Muttermilch. Nun wird die Milch seit Wochen kontinuierlich weniger, da ich nie die Ruhe zum Abpumpen habe, die ich brauche - der Alltagswahnsinn schlägt immer dann zu. (Habe noch eine 2,9 Jahre alte Tochter und einen 10jährigen Sohn von meinem Mann) Mein Mann setzt mich unter Druck nun endlich die Abpumperei zu Beenden, es sei der Zeitpunkt gekommen, da die Menge dem Kleinen nicht mehr reicht und es uns eh nur im Alltag behindert. Gestern hatte ich einen heftigen Magen-Darm-Infekt und lag den ganzen Tag flach, dass Ergebnis war, dass ich kaum Milch hatte. Der Milchspendereflex blieb völlig aus. Ich würde den kleinen gerne noch weiterstillen, aber ich bekomme nicht mal mehr die Hälfte seines Bedarfs zusammen. Bisher konnten wir das noch mit gefrorener Muttermilch ausgleichen, aber der Vorrat neigt sich langsam dem Ende.... Was kann ich tun? Muss ich zufüttern? Abstillen? Schon mit Beikost beginnen? Viele Grüsse, Kati
Kristina Wrede
Liebe Kati, wenn die Milch nicht mehr reicht ist es in eurem Fall wohl das sinnvollste, wenn du zunächst auf Zwiemilchernährung umsteigst. Das bedeutet, dass du Muttermilch und künstliche Säuglingsmilch parallel gibst, solange das geht, bzw. die Muttermilch allmählich runter fährst. So, wie es für euch am besten passt. Sprich mit eurem Kinderarzt, welche Ersatznahrung du geben solltest. In der Regel ist PRE auf jeden Fall die sinnvollste Alternative zur Muttermilch. Lieben Gruß, Kristina
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