Mitglied inaktiv
Hallo Biggi,hallo an Alle, ich bins mal wieder. Ich bin irgendwie total traurig. Zur Erinnerung: meine Tochter (heute 10 Monate) hatte angefangen, mich beim Stillen zu beißen und ich hab ihr dann morgens und abends Fläschchen gegeben. Mal Mumi, mal Pre. Ich habe nachmittags und abends abgepumpt, damit ich für morgens ein Fläschchen zusammenhatte. Aber irgendwie ist die Milchmenge, die ich zusammengepumpt bekam immer weniger geworden. Tagsüber hat meine Maus dann auch nicht mehr nach der Brust verlangt, und jetzt scheint gar keine Milch mehr da zu sein. Sonst hab ich ihr wenigstens noch nachts die Brust geben können, weil sie da zu müde zum Beißen war, aber heute nacht hat sie weiter gebrüllt, bis ich ihr schließlich ein Fläschen gemacht habe. Ich bin so traurig, dass jetzt schon mit dem Stillen Schluss ist, ich wollte sie doch bis zu einem Jahr wenigstens am Abend stillen.... Sind solche traurigen Gefühle normal??? Ich meine, eigentlich könnte ich doch auch froh sein, dass das Füttern jetzt nicht mehr nur an mir hängt... Der Kleinen scheint es mit dem Fläschchen gut zu gehen, sie kriegt ja auch so viele Schmuseeinheiten, aber ich bin ganz geknickt... wie kann ich damit umgehen? Und dann noch was (kein primäres Problem, aber trotzdem): mein Busen war nie der Straffeste, aber jetzt hängt er, wie ein nasser, leerer Sack:-).. gibt es Übungen, um ihn wieder ein bisschen in Form zu kriegen? Ach ja, und dann noch was anderes: weist du, ob ich der Kleinen schon Joghurt anbieten darf.... ich dachte da an Naturjoghurt, mit ein bisschen Obst aus dem Glas (weil in den Fruchtjoghurts doch immer Zucker ist...) Darf der auch fettarm sein (ich kenn nämlich nur fettarmen Joghurt mit BIO Siegel)... und kann ich ihr von allem, was wir essen mal was anbieten (sie ist nämlich immer ganz neugierig auf unser Essen)? Ich meine natürlich, wenn wir nicht gerade Chillie oder sowas essen... Gibt es was, was sie auf keinen Fall essen darf?? Welche Faustregel gibt es??? Das ist, zugegebenermaßen, ziemlich viel heute, aber der Frust musste auch irgendwie raus..... Bin ganz gespannt auf deine Antwort! Danke! Tinchen
? Liebe Monika, Ich zitiere Ihnen aus „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Spielmann, Schaefer, 6. Auflage 2001: „Alternative Heilmittel, z.B. Homöopathika, sind kaum systematisch hinsichtlich ihrer Verträglichkeit in der Stillzeit untersucht. Es liegen jedoch keine Fallberichte zu ungewöhnlichen Reaktionen des Säuglings bei Einhalten der empfohlenen Dosierung vor". LLLiebe Grüße Biggi Welter
? Liebe Tinchen, Abstillen ist so gut wie immer eine Sache, die eine Mutter mit gespaltener Seele angeht. Es gibt ein lachendes und ein weinendes Auge. Eure Beziehung wird jetzt nicht schlechter, sondern anders. Es ist halt ein Abschied und ein Neuanfang gleichzeitig. Bei den meisten Müttern nehmen die Brüste nach dem Abstillen wieder die Größe an, die sie vor der Schwangerschaft hatten. Es kommt auch häufig vor, dass die Brustwarzenhöfe dunkler als vor der Schwangerschaft bleiben und die Montgomerydrüsen zurückweichen. Die Brüste mancher Mütter werden weich und etwas schlaff. Nach einigen Menstruationszyklen gewinnen sie aber allmählich ihre Festigkeit wieder zurück. In seltenen Fällen verlieren einige Mütter vorübergehend die Fettschicht, die vor der Schwangerschaft in ihrer Brust vorhanden war. Diese Fettschicht bildet sich im Laufe der Zeit allmählich wieder. Es lässt sich einige Zeit nach dem Abstillen nicht mehr feststellen, ob eine Frau jemals gestillt hat, wohl aber ob sie schwanger war und die Veränderungen der Brust sind nicht dem Stillen anzulasten, sondern der Schwanegrschaft. Allerdings dauert es einige Zeit, bis die durch die Schwangerschaft verursachten Veränderungen sich wieder zurückbilden und nicht immer wird alles wieder wie vor der Schwangerschaft. Bei Frauen mit einem schwachen Bindegewebe sind mehr Veränderungen zu erwarten als bei Frauen mit einem sehr festen Bindegewebe. Doch bei Frauen mit einem schwachen Bindegewebe wird die Brust über kurz oder lang ohnehin „hängen", unabhängig davon ob sie jemals schwanger waren oder nicht. Um den Busen nach der Stillzeit besser aussehen zu lassen, sollten Radikaldiäten vermieden werden. Wenn zu viel Gewicht verloren wird, wirkt die Haut um die Brust noch weiter. Die Brust sieht voller aus, wenn ausreichend Fettgewebe eingelagert ist. Gymnastik und spezielle Busencremes usw. können objektiv keine Verbesserung bringen, heben aber der allgemeine Wohlbefinden der Frau. Gib dir und deinem Körper einfach Zeit und Zuwendung. Yoghurt und andere Milchprodukte sollten erst ab etwa dem ersten Geburtstag gegeben werden. Bei allergiegefährdeten Kindern sollten im ersten Lebensjahr insbesondere die folgenden Nahrungsmittel gemieden werden: Weizen, Mais, Schweinefleisch, Fisch (auch Schellfisch), Erdnüsse, Tomaten, Zwiebeln, Kohl, Beeren, Nüsse, Gewürze, Zitrusfrüchte und -säfte und Schokolade. Dazu kommen alle Nahrungsmittel, die allergische Reaktionen bei anderen Familienmitgliedern verursachen oder auf die das Baby bereits durch die Muttermilch empfindlich reagiert hat. LLLiebe Grüße Biggi
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