Mitglied inaktiv
Liebe Biggi! Meine Tochter ist jetzt fast 9 Monate alt. Ich habe mehr als 6 Monate voll gestillt, dann ganz langsam Beikost eingeführt und sie danach immer noch gestillt; nicht nur wegen des Resthungers, sondern vor allem da sie nichts anderes trinken wollte und einige Windeln recht "trocken" waren. Mit dem Essen und Stillen zusammen war dies kein Problem, sie hat immer genug Flüssigkeit zu sich genommen. Jetzt ist es leider so, dass ich in zwei/drei Monaten aus finanziellen Gründen wieder arbeiten gehen möchte. Ich würde deshalb gerne tagsüber das Stillen reduzieren und auf abends/nachts/frühmorgens beschränken. Nach einigen Fehlversuchen habe ich nun eine PreMilch gefunden, die meine Kleine gut aus dem Trinklernbecher annimmt. Ist es ok, ihren Flüssigkeitsbedarf tagsüber wenn ich nicht da bin, mit Wasser und dieser PreMilch zu decken? Oder ist das dann ein Kalorienüberangebot? Und meinst du, sie würde sich dann schnell abstillen? Ich stille sie abends immer noch in den Schlaf, weil sie es noch nicht alleine schafft, einzunicken. Deshalb würde ich das Stillen gerne noch eine Weile fortführen, wenn die Kleine da mitspielt... (aber wenn sie sich dann langsam abstillt ist das auch ok für mich, denn ich bin stolz und froh, dass es so "toll" mit uns geklappt hat!) Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar! Liebe Grüße, Nicole
Liebe Nicole, mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Du kannst dein Kind also stillen, wenn Du zu Hause bist und ansonsten Wasser für den Durst und Beikost anbieten. Ab dem ersten Geburtstag kannst Du dann zusätzlich Vollmilch anbieten, wenn Du nicht mehr stillen möchtest. LLLiebe Grüße Biggi