Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, meine Kleine hat seit ein paar Tagen von "heute auf morgen" plötzlich ihren Rythmus geändert. Sie hat seit sie etwa 6/7 Wochen alt ist abends eine Schlafphase von 5-7 Std. (immer so um 18.30/19.00Uhr ab). Nachts war sie dann immer nach 3/4 Std. wieder da und in der früh um 6 war es vorbei mit alleine im Bett schlafen, was ja auch völlig i.o. war. Seit 2 Tagen schläft sie extrem schlecht ein, "muckt" alle 20 minuten, verliert den Schnulli usw. und das Komische, sie hat auf einmal einen Essrythmus von etwa 2 1/2 Std. Tagsüber ist sie dann natürlich richtig geschafft und hat auch nicht mehr so lange Wachphasen und schläft auch sehr schlecht (eigentlich nur richtig auf Mamas Arm) und hat, was sie tagsüber noch nie hatte, bis zu 5 Std. keinen Hunger. Sie einzige Veränderung die diese Tage war, dass der Papa beruflich 3 Tage weg war. Aber es war davor auch schon mal so, dass er abends erst heim kam als sie schon im Bett war. Ansonsten hab ich das ganze Einschlafritual belassen wie es immer war, damit sie nur ja ihre Routine hat. Ich mache mir Sorgen, denn die Kleine u ich werden Ende Januar für etwa 4 WOchen vom Papa getrennt sein. Wie kann ich sie denn unterstützen, dass sie nachts wieder besser schläft und dann tagsüber auch etwas mitkriegt?? Ach ja, am WOchenende werden wir das erste Mal richtig lang mit ihr weg sein, da es einen runden Geburtstag zu feiern gibt. Wir versuchen sie wie gehabt ins Bett zu bringen mit Schlafsack usw. Meinst Du das passt oder was kann ich sonst noch machen? Hoffe das sind nicht zu viele und evtl. zu "blöde" Fragen, aber mich beschäftigt das schon sehr. Vielen lieben Dank für Deine ANtwort u viele Grüße Sandra
? Liebe Sandra, deine Tochter wird ihr Schlaf- und auch sonstiges Verhalten vermutlich noch sehr oft verändern und zwar auch unabhängig davon, ob es Veränderungen in eurem Alltag gibt oder nicht. Es gibt im Zusammenleben mit Kindern eben nur eine Konstante: Es kann sich jederzeit alles ändern. „Routinen" werden zwar oft als Allheilmittel empfohlen, aber auch mit immer gleichbleibenden Routinen ist keine Familie vor solchen Veränderungen gefeit und es ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, sich selbst zum Sklaven solcher Routinen zu machen, sondern eher sinnvoll mit einer gewissen Flexibilität und Gelassenheit auf die sich immer wieder verändernden Bedürfnisse und Verhaltensweisen des Kindes einzustellen. Bei Familienfesten sind Babys doch meist gerne gesehene Gäste und als soziale Wesen, die auch Menschenbabys von Geburt an sind, lasst euer Kind doch einfach mitfeiern. LLLiebe Grüße Biggi
Die letzten 10 Beiträge
- Abstillen Schwangerschaft
- Abstillen Schwangerschaft
- Wie lange kann Menstruation ausbleiben
- Milchsee
- Weiße, schmerzende Brustwarzen
- Erneute Schwangerschaft – Stillvorbereitung unter Aripiprazol
- Pfifferlinge in der Stillzeit
- Wie abstillen bei 6M Flaschenverweigerer
- Ausreichend Flüssigkeit/Milch während Arbeitszeit
- Humana fertige trinkflasche pre // Muttermilch