Mitglied inaktiv
Hallo, meine kleine Liena ist jetzt 3 Monate,und es sind nur wenige Tage wo ich sagen kann dass,das stillen richtig schön war. Jetzt hatte sie drei tage fieber und da konnte ich sie richtig schön stillen,das habe ich sehr genossen und dachte endlich klappt es.Seit dem sie (gott sei Dank) wieder gesund,war strampelt sie mit Händen und Füße herum:-( Sie trinkt zwar, nimmt auch gut zu,aber dies gestrampel macht mich noch wahnsinnig. Sie hat auch mit blähungen zu kämpfen, und pupst viel nach einer Mahlzeit.(Habe auch schon alles ausprobiert,was man in sachen blähungen machen kann.) Auf meine Ernährung achte ich auch sehr,aber das bringt bei ihr und mir nichts, ich und sie haben dann trotzdem blähungen. Kann das mit den blähungen bei mir auch Kopfsache sein? Beim einschlafen ist sie auch sehr unruhig, aber seitdem ich sie pucke klappt es sehr gut und sie kann sogar oft ohne schnulli einschlafen und es stört sie nicht, wenn meine 3jährige Tochter im Raum hin und her läuft und redet:-) Jetzt muß das nur noch mit dem Stillen klappen, viele haben schon gesagt, ich soll abstillen und die Flasche geben, aber das möchte ich nicht. Ich möchte irgendwann sagen können, das sich das stillen gelohnt hat. Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen, wie man das gestrampel wegbekommen kann Bin für jeden Ratschlag dankbar. danke schon mal lg Maeuschi
Kristina Wrede
Liebe Maeuschi, habt Ihr schon mal probiert, auch gepuckt zu trinken? Viele kleine Babys - und vor allem solche, die auch viele "Blähungen" haben und überhaupt viel mehr weinen als andere - haben ein Problem damit, ihre eigene Begrenzung zu spüren. Darum das viele Zappeln und Zucken... Sobald sie mehr Begrenzung haben, wird es besser. Das habt Ihr ja schon beim Einschlafen beobachtet. Habt Ihr es mal mit dem Tragetuch probiert? Viele unruhige Babys fühlen sich dort sicher und geborgen, wenn sie fest an Mamis Körper gebunden sind. Ob es tatsächlich "Blähungen" sind, die die Kleinen plagen, weiß man bis heute nicht so genau. Und darum gibt es auch keine "Standardlösung"... Manchen Babys hilft es, viel getragen zu werden, andere sind überreizt und brauchen es ruhig, etwas abgedunkelt und ohne laute Geräusche, manche mögen eine sanfte Bauchmassage, und ein paar wenigen geht es erst dann besser, wenn die Mutter z.B. alle Kuhmilchprodukte aus ihrer Ernährung weglässt. Ganz ohne Probieren kommt man selten zur Lösung. Vielleicht kann Euch das Buch " So beruhige ich mein Baby. Tipps aus der Schreiambulanz" von Christine Rankl weiterhelfen. Viele Mütter haben mir Gutes darüber berichtet. Herzlichen Gruß, Kristina
Die letzten 10 Beiträge
- Unruhe beim Stillen - Brustwechsel
- Frühchen von der Flasche wegbekommen
- Abstillen ohne Ersatz
- Weiterstillen nach 1 Tag nicht stillen problematisch?
- Zu wenig Milch?
- Hyperprolaktinämie und Stillen
- Wie viel Wasser für Einjähriges?
- Nur im Schlaf trinken
- Zu viel Stillen?
- 4 Wochen altes Baby nimmt zu wenig zu