Mitglied inaktiv
Hallo nochmal ich mit meinen Stillproblemen. Zuerst einmal möchte ich mich ganz toll bei Ihnen bedanken, dass Sie mir versuchen zu helfen. Wenn ich im Krankenhaus bei den Säuglingsschwestern und Stillberaterin oder bei den Hebammen meine Stillprobleme erzählte, hörte ich dann oft das es wohl nix bringt und ich es lassen soll oder selber wissen muß ob es mir was bringt. Sie haben mich gefragt ob meine Tochter eine Soorinfektion hat?! Was ist das genau? Wie äußert das sich? Aber ich denke das es die Zähnchen sind, denn ihre Kauleiste ist nun auch geschwollen und sie steckt ihre Faust oft in den Mund und geifert. Na ja, ziemlich früh mit 10 Wochen, oder? Meine PLZ: 48683. Ich weiß das im Krankenhaus in Gronau eine Stillberaterin ist, die da auch eine Stillgruppe leitet und laut Prospekt auch gerne Hilfestellungen gibt, aber die gute Frau hat schon ihr bestes versucht und war dann mehr froh, dass meine Tochter überhaupt was zugenommen hat (sie nahm ja mehr als 10% ihres Geburtsgewichtes ab und saugte nicht und bekam dann eine Magensonde um überhaupt zu Kräften zu kommen). Die Tipps mit der Massage und Entspannungsmusik usw. möchte ich gern noch probieren. Gestern hab ich nochmal eine Hebamme angesprochen, weil ich nur noch 10 ml abpumpe. Sie meinte das es wohl so dabei bleiben wird und nicht mehr mehr wird, sondern so bleiben wird udn ich selbst wissen muß ob ich den Streß noch weiter will und wegen 10 ml abpumpen will. Ja eigentlich schon, denn auch kleine Mengen sind besser als gar nix. Vielen Dank für ihre Hilfe. Gruß, Kerstin.
Liebe Kerstin, es ist Quatsch, dass die Milchmenge sich nicht steigern lässt. Wenn Sie die Tipps von gestern anwenden und wirklich regelmäßig pumpen, WIRD mehr Milch kommen. die Diagnose Soor muss von einer Ärztin/Arzt gestellt werden. Mögliche Symptome für eine Soorinfektion bei der Mutter sind: starke Schmerzen der Brustwarzen oder der Brust, die seit der Geburt auftreten, während der gesamten Stillmahlzeit anhalten und durch verbesserte Stillpositionen und Anlegetechniken nicht gelindert werden können, plötzlich einsetzenden Schmerzen der Brustwarzen und/oder Brust nach Ablauf der Neugeborenenperiode, juckende oder brennende Brustwarzen, die rosa oder rot, glänzend und fleckig aussehen und/oder mit einen Ausschlag aus kleinen Bläschen bedeckt sind, offene Brustwarzen, stechende Schmerzen in der Brust während oder nach dem Stillen, schmerzende Brustwarzen und/oder Brüste bei korrektem Gebrauch einer vollautomatischen elektrischen Milchpumpe, Infektionen der Scheide mit Hefepilzen (Monilia). Mögliche Symptome für eine Soorinfektion beim Baby sind: Windelausschlag, cremige, weiße Ablagerungen auf der Innenseite des Munds, der Wangen oder der Zunge des Babys, das Baby wendet sich wiederholt von der Brust ab, ein klickendes Geräusch beim Stillen oder Brustverweigerung (weil es einen schmerzempfindlichen Mund hat), Blähungen und Quengeln in seltenen Fällen kann Soor mit zu einer langsamen Gewichtszunahme beitragen. Das Baby muss keine sichtbaren Symptome haben. Wenden Sie sich am besten an Ihre Ärztin/Arzt und lassen Sie Ihre Brust anschauen. Sie sollten sich auch möglichst bald an Frau SCHEBESCH Margarete, Tel.: 02509 994151 wenden, sie kann Ihnen sagen, wer die nächstgelegene LLL-Beraterin für Sie ist. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Kerstin, ich habe in Ahaus entbunden und eine der Säuglingsschwestern leitet dort das Stillcafe. Bei ihr war ich kürzlich auch mal so an einem Sonntag als ich einen Milchstau hatte. Das könnte doch auch für dich mal ein Versuch wert sein? Das Stillcafe ist Dienstags von 10-12 Uhr im Familienzentrum. LG, Melanie
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