Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, mein kleiner Krümel ist jetzt 23 Wochen und er war bis dato ein absoluter Engel er muste auch nie bei mir Weinen, nur mit 3 Monate ein paar Tage da machte er einen enormen Wachstumsschub durch und ich habe Ihn nicht mehr verstanden. Er wird noch immer voll gestillt, gelegentlich mal Tee, aber meistens will er den nicht. er Schläft Nachts von 19 Uhr bis 5/6 Uhr, tagsüber kommt er max. alle 2 Stunden und er hat auch schon brav Mittagsschläfchen gemacht vorm. kurz mittags 2 Std. und nachm. auch noch mal kurz. Aber seit ein paar Tagen gibt Mittags wenn ich Ihm ins Bett lege eine geschrei. Er trinkt und schläft auf der Brust ein dann lege ich Ihn ins Bett 30 min später wird er wieder munter und will wieder trinken und schläft gleich wieder ein. Er trinkt im Schnitt 10 min. Ihm sind jetzt aber auch die Zähne eingeschossen. Und jetzt verstehe ich mein Kind überhaupt nicht mehr ich weiß nicht hat er Hunger, sind es die Zähne oder ist er müde. Er reibt sich auch die Augen aber wenn ich Ihn ins Bett lege ist bei jedem 2 mal ein geschrei. Was mache ich falsch wie erkenne ich die Bedürfnisse meines Kindes richtig es heist das merkt man am Schreien tut mir leid aber das konnte ich von Anfang an nicht für mich hört sich hunger, müde und jetzt Zahnweh (vermutlich) gleich an.
? Liebe ASandra, Dass Ihr Baby aufgewacht ist, wenn Sie es hingelegt haben, ist nicht verwunderlich. Es ist vollkommen normal, dass ein Baby, das hingelegt wird, wieder aufwacht. Es wird einfach deshalb wach, weil es durch die Lageveränderung (oft von senkrecht zu waagerecht) geweckt wird. Eine solche Lageveränderung reizt das Gleichgewichtsorgan im Ohr und kann dazu führen, dass das Baby aufwacht. Wenn ein Baby liegend (an der Brust) einschläft und liegen bleiben kann, die Lageveränderung also wegfällt, sind die Chancen, dass es weiterschläft erheblich besser. Möglicherweise wurde Ihr Kind auch wach, weil das Bett kälter ist als der Körper von Mutter oder Vater. Diese Temperaturunterschiede können ebenfalls zum Aufwachen führen. Hier hilft es, das Baby in eine Decke zu wickeln und in die Decke eingewickelt hinzulegen. Auch der Kopf sollte in der Decke liegen. Alledings kann es auch einfach sein, dass Sie das Schlafbedürfnis Ihres Kindes schlicht überschätzen. Vielleicht ist Ihr Kleiner schlicht nicht mehr müde und will die Welt entdecken. Haben Sie ein Tragetuch? Menschenbabys sind Traglinge, die den Kontakt zur Mutter brauchen. Es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass sie alleine sind und auch nicht, dass sie alleine schlafen. Das widerspricht dem Bild vom süß in der Wiege schlummernden Baby, das fast alle Frauen (zumindest beim ersten Baby) haben. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ein Baby weint, wenn es abgelegt wird. Ein Tragetuch kann da wie ein Zaubermittel wirken. Ihr Baby kann Ihre Nähe spüren, es wird sich an Ihrem Körper beruhigen, die Koliken verringern sich, es wird weniger weinen, vielleicht sogar recht gut schlafen und Sie haben mindestens eine Hand frei (und auch Ihren Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um andere Dinge zu tun. Versuchen Sie einmal. Eine Autorin nennt dies so schön `Perspektive teilenA. Das Tragetuch ermöglicht es dem Kind, am Leben der Familie problemlos teilzunehmen und mit Ihnen die Perspektive zu teilen. Mit dem entsprechend gebundenen Tragetuch, können Sie Ihr Kind sogar im Tuch stillen, während Sie umhergehen. Lassen Sie sich von einer tucherfahrenen Frau einmal zeigen, wie vielseitig einsetzbar ein Tragetuch sein kann. Tucherfahrene Frauen finden Sie in fast jeder Stillgruppe und auch sonst wäre es sicher ein guter Gedanke, einmal ein Stillgruppentreffen zu besuchen. Neben vielen nützlichen Tipps bekommen Sie dort auch moralische Unterstützung. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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